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vom 23.04.2020, aktuelle Version,

Halbenrain

Marktgemeinde
Halbenrain
Wappen Österreichkarte
Wappen von Halbenrain
Halbenrain (Österreich)
Halbenrain
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Südoststeiermark
Kfz-Kennzeichen: SO (ab 1.7.2013; alt: RA)
Fläche: 38,78 km²
Koordinaten: 46° 43′ N, 15° 57′ O
Höhe: 223 m ü. A.
Einwohner: 1.753 (1. Jän. 2019)
Postleitzahl: 8492
Vorwahl: 03476
Gemeindekennziffer: 6 23 26
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Halbenrain 220
8492 Halbenrain
Website: www.halbenrain.gv.at
Politik
Bürgermeister: Dietmar Tschiggerl (ÖVP)
Gemeinderat: (2015)
(15 Mitglieder)

12 ÖVP, 3 SPÖ

Lage von Halbenrain im Bezirk Südoststeiermark
Bad GleichenbergBad RadkersburgDeutsch GoritzEdelsbach bei FeldbachEichköglFehringFeldbachGnasHalbenrainJagerbergKapfensteinKirchbach-ZerlachKirchberg an der RaabKlöchMettersdorf am SaßbachMureckPaldauPirching am TraubenbergRiegersburgSankt Anna am AigenSankt Peter am OttersbachSankt Stefan im RosentalStradenTieschenUnterlammSteiermark Lage der Gemeinde Halbenrain im Bezirk Südoststeiermark (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

BW

Halbenrain ist eine Marktgemeinde mit 1753 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Südosten des österreichischen Bundeslandes Steiermark im Gerichtsbezirk Feldbach bzw. im politischen Bezirk Südoststeiermark.

Geografie

Geografische Lage

Halbenrain liegt auf einer Höhe von 220 m im sogenannten Steirischen Vulkanland, rund fünf Kilometer westlich von Bad Radkersburg.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[1]) und 2 unbewohnte Katastralgemeinden, die ursprünglich zu der Gemeinde Abstall gehörten, die heute in Slowenien liegt:

Eingemeindungen

Mit 1. Jänner 1965 wurden die Gemeinden Dietzen, Donnersdorf, Dornau, Drauchen, Hürth (Teil) und Oberpurkla mit Halbenrain zusammengelegt.[2]

Nachbargemeinden

Straden Tieschen Klöch
Deutsch Goritz Bad Radkersburg
Mureck Apače (Slowenien)

Geschichte

Schloss Halbenrain, 1830

Halbenrain wurde erstmals 1244 urkundlich erwähnt.

Mit 1. Jänner 1985 wurde der Gemeinde die Bezeichnung „Marktgemeinde“ verliehen.[2]

Einwohnerentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Halbenrain

Vereine

Das Vereinsleben in Halbenrain ist gut ausgeprägt:

  • Die Strawanzer
  • FF Dietzen
  • FF Halbenrain
  • FF Hürth
  • FF Oberpurkla
  • FF Unterpurkla
  • Grenzlandmusik Halbenrain
  • ÖKB-Ortsgruppe Halbenrain
  • Singkreis Halbenrain
  • Slotcar Club Halbenrain
  • SV Union Halbenrain
  • Tennisclub Halbenrain

Sport

  • 2002 stellte der steirische Extremradsportler Wolfgang Fasching einen 24-Stunden-Weltrekord im Einzelzeitfahren mit 856 km in Halbenrain auf. Aus dieser Tradition heraus ist Halbenrain auch jährliche Zwischenstation beim Race Around Austria, einem Extremradrennen entlang der grenznahen Straßen rund um Österreich.
  • Im Sportverein Union Raiba Halbenrain, kurz SVU Raiba Halbenrain, wird Fußball gespielt. Seit 2014 ist der Tennisplatz in Halbenrain wieder in Betrieb. In Halbenrain und in Unterpurkla gibt es Eisschützenvereine.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat insgesamt 15 Mitglieder. Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2015 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, und 3 SPÖ.[3]

Die letzten Gemeinderatswahlen brachten folgende Ergebnisse:

Partei 2015 2010 2005 2000
Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M.
ÖVP 800 76 12 953 77 12 871 71 11 911 76 12
SPÖ 249 24 03 279 23 03 213 17 02 170 14 02
Bürgerliste Halbenrain nicht kandidiert nicht kandidiert 148 12 02 nicht kandidiert
FPÖ nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert 115 10 01
Wahlberechtigte 1.521 1.540 1.533 1.494
Wahlbeteiligung 75 % 84 % 83 % 83 %

Bürgermeister

  • seit ? Dietmar Tschiggerl (ÖVP)[4]

Wappen

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. August 1981.

Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Schwarz ein springender silberner Hirsch über einem aus dem Schildfuß wachsenden rautenförmig geflochtenen silbernen Dornenzaun.“[5]

Persönlichkeiten

Ehrenbürger der Gemeinde

  • 1968: Josef Krainer (1903–1971), Landeshauptmann der Steiermark 1948–1971[6]
  • 1977: Franz Wegart (1918–2009), Landeshauptmann-Stellvertreter
  • 1982: Josef Krainer (1930–2016), Landeshauptmann der Steiermark 1980–1996
  • 2004: Waltraud Klasnic (* 1945), Landeshauptmann der Steiermark 1996–2005

Söhne und Töchter der Gemeinde

Commons: Halbenrain  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
  2. 1 2 Statistik Austria: Auflösungen bzw. Vereinigungen von Gemeinden ab 1945
  3. Wahlen. Abgerufen am 24. Februar 2020.
  4. Gemeinde Halbenrain: Ergebnis der Wahl des Gemeindevorstandes (PDF-Dokument, 210 kB; abgerufen am 8. Mai 2015)
  5. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 32, 1982, S. 33
  6. Südost-Tagespost (12. 11. 1968), S. 5.