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vom 28.04.2022, aktuelle Version,

Heinz Trenczak

Heinz Trenczak in Graz, 2012

Heinz Trenczak (* 3. Jänner 1944 in Graz) ist ein österreichischer Regisseur und Autor. Er lebt und arbeitet in Graz und Köln.

Leben und Berufsweg

Trenczak studierte 1965 bis 1969 Musik am Mozarteum in Salzburg und in Köln bei Mauricio Kagel. Von Winter 1969 bis Frühjahr 1970 unternahm er im Auftrag des Goethe-Instituts eine ausgedehnte Vortragsreise durch Indien zum Thema Musik- und Bewegungserziehung für Kinder (Orff-Schulwerk). 1971 bis 1984 war Trenczak Musikredakteur beim WDR Köln (Fernsehen). In dieser Zeit fungierte er bei diversen Features, Porträts, Dokumentarfilmen als Autor und Regisseur. Im Sommer 1979 erhielt Heinz Trenczak ein USA-Stipendium der John J. McCloy-Foundation bzw. des American Council on Germany.

1984 zeichnete er für die Programmierung und Organisation der 12. Grazer Filmtage im „Steirischen Herbst“ gemeinsam mit Peter Zach zum Thema „MusikFilm in Kino und TV“ verantwortlich. 1985 bis 1995 arbeitete er als Redakteur der österreichischen Filmzeitschrift „Blimp“ (Herausgeber: Grazer Filmwerkstatt).

Im Herbst 1992 folgten mehrere Filmseminare im Auftrag des Goethe-Instituts zum Thema „Grenzbereiche des Dokumentarfilms“ in Südostasien.

Seit 1990 ist Heinz Trenczak Produzent der Vis-à-vis Film in Köln.

Drehbuch

  • 1993: Elektrische Sterne (Lichtenberg-Film)
  • 2000: Königin für einen Tag (Djavidan Hanum-Film)

Filmografie (Auswahl)

  • 1979: BERUF: ORCHESTERMUSIKER – Porträt eines Geigers
  • 1983: ZUHÖREN AUFHÖREN – Von steirischen Musikanten
  • 1987: WESSELINGER ZEITZEICHEN – Musikwerkstatt
  • 1989: DER ORT IST DER STAR – Porträt Frederick Wiseman
  • 1989: TÖNE & SCHATTEN – Musik zur Filmserie „Die Vampire“
  • 1990: ASTA & „CHARLOTTE“ – Ein Filmstar im Ruhrgebiet
  • 1990: MANNHEIM HERBST 90 – Filmfestival-Reportage
  • 1991: KEEP SHOOTING – Interview Richard Leacock
  • 1995: DIE INNERE REISE – Tonino Guerras poetische Orte
  • 1995: VON RIMINI LANDEINWÄRTS – Reisefilm
  • 1996: VON OSTFRIESLAND & MALLORCA – Die zwei Leben des Hansjörg Martin
  • 1997: EIN FEST FÜR EISENHEIM – Reportage
  • 1997: DER AKKU-BLITZ – Vom Ende einer Eisenbahnlegende
  • 1999: THEATERGLÜHEN – Der Autor Peter Turrini
  • 2005: GRANNY'S VIDEOS - Aus dem Leben von Emma Hoffer-Sulmthal / TV-Fassung
  • 2007: SYMPOSION - oder: Warum schaust du nicht?
  • 2008: NOARNFÜLM – 25 Jahre „Aniada a Noar“
  • 2013: DER MUSIKSTAAT - Jesuitenmissionen in Chiquitos / Bolivien
  • 2014: ERINNERN SIE SICH? - Jochen Gerz NS-Tafeln "63 Jahre danach" / Graz
  • 2016: SILOS TRIESTE - Zwei Grazer und ihr Hilfskonvoi für Refugees in Triest
  • 2018: GREEK DIARY - Eine Reise zu Flüchtlingscamps in Serbien & Griechenland
  • 2020: 3400 SEMMELN - Flüchtende. Helfende. Menschen.
  • 1996-2001 Lehraufträge (Medienkunde) Karl-Franzens-Universität Graz
  • „Granny’s Videos“, DVD-Installation & Ausstellung „Graz 2003 Kulturhauptstadt Europas“
  • 2014/2015: Darsteller in Theater- und Filmproduktionen (dramagraz: „Die Krankheit Tod“, Marguerite Duras; „Kindergeschichte“, Peter Handke; „Aus dem Nichts“, Angela Summereder)
  • Vorausschau Dokumentarfilmprojekt in: Kleine Zeitung

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Heinz Trenczak (* 3. Jänner 1944 in Graz) ist ein österreichischer Regisseur und Autor. Eigenes Werk Gerald Ganglbauer
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