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vom 10.01.2020, aktuelle Version,

Herbert Denicolò

Herbert Georg Denicolò (* 9. Oktober 1945 in Bruneck; † 23. April 2018 in Olang) war ein deutschsprachiger italienischer Politiker aus Südtirol.

Biographie

Denicolò wuchs in Schluderns auf und arbeitete zunächst als Lehrer in Mals. Seit 1972 war er Beamter in der Südtiroler Landesverwaltung. 1993 konnte er als Vertreter des Arbeitnehmer-Flügels der Südtiroler Volkspartei ein Mandat für den Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol erringen, denen er bis 2008 angehörte.[1] In den Jahren 2004–2006 diente er dabei als Vizepräsident des Regionalrats.

Der in Olang wohnhafte Denicolò engagiert sich ehrenamtlich im sozialen, kulturellen und katholischen Bereich. So war er unter anderem Mitglied der Landesleitung des Katholischen Verbands der Werktätigen,[1] Vorsitzender des Südtiroler Kolpingwerks[2] und Vorsitzender des Katholischen Forums, eines Dachverbands kirchlicher Vereine und Verbände.[3]

2015 wurde Denicolò mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol ausgezeichnet.[4]

Literatur

  • Südtiroler Landesregierung (Hrsg.): Südtirol-Handbuch 2002. Broschüre, Bozen 2002, S. 97 (online)

Einzelnachweise

  1. 1 2 Herbert Georg Denicolò. Regionalrat Trentino-Südtirol, archiviert vom Original am 15. September 2003; abgerufen am 28. September 2011.
  2. Herbert Denicolò als neuer Kolping-Vorsitzender bei LH Durnwalder. Autonome Provinz Bozen – Südtirol. Abteilung Gesundheitswesen, 3. April 2009, archiviert vom Original am 6. März 2016; abgerufen am 28. September 2011.
  3. Katholisches Forum: Denicolò und Engl neue Vorsitzende. Südtirol Online, 27. September 2011, archiviert vom Original am 12. Januar 2016; abgerufen am 28. September 2011.
  4. Lisa Maria Gasser: 33 Mal Danke. salto.bz, 14. August 2015, abgerufen am 14. August 2015.