Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 25.12.2021, aktuelle Version,

Laßnitzthal

Laßnitzthal (Ehemalige Gemeinde)
Ortschaft
Laßnitzthal (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Bezirk Weiz (WZ), Steiermark
Koordinaten 47° 5′ 0″ N, 15° 38′ 55″ Of1
Höhe 392 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 856 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 369 (2001f1)
Fläche 7,59 km²
Postleitzahlenf0 8200, 8302f1
Vorwahl +43/3133 (Nestelbach)
Offizielle Website
Statistische Kennzeichnung
Gemeindekennziffer 61760
Ortschaftskennziffer 16288
Zählsprengel/ -bezirk Unterlaßnitz (61760 005)
Gemeinde bis 2014, seit 1. Jänner 2015 Teil von Gleisdorf
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
f0
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Ehemalige Gemeinde
856

Laßnitzthal ist eine Ortschaft und ehemals selbständige Gemeinde mit 1070 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) in der Steiermark und seit 2015 Teil der politischen Gemeinde Gleisdorf.

Geografie

Laßnitzthal liegt im Bezirk Weiz im österreichischen Bundesland Steiermark. Die Katastralgemeinde Unterlaßnitz umfasst folgende zwei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[1]):

  • Hart (236)
  • Laßnitzthal (856)

Geschichte

Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand im Jahr 1850. 1873 erfolgte die Eröffnung der Steirischen Ostbahn von Jennersdorf bis Graz mit Halt in Laßnitzthal. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.

Ab 1. Jänner 2015 wurde sie im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit den Gemeinden Labuch, Gleisdorf, Nitscha und Ungerdorf zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen „Gleisdorf“ weiter.[2]

Politik

Gemeinderatswahl 2010
 %
60
50
40
30
20
10
0
45,40  %
(+1,86 %p)
45,27  %
(−11,19 %p)
6,58  %
(n. k. %p)
2,74  %
(n. k. %p)
2005
   
2010
   

Letzter Bürgermeister der bis 2014 selbständigen Gemeinde war Reinhard Hofer. Der Gemeinderat setzte sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 7 SPÖ, 7 ÖVP, 1 FPÖ.
Letzter Bürgermeister war Erwin Gruber.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sport

In Laßnitzthal besteht mit dem FCL (Fußballclub Laßnitzthal) ein Fußballverein.

Verkehr

Der Bahnhof Laßnitzthal liegt an der steirischen Ostbahn. Bis Dezember 2010 wurde die eingleisige Haltestelle zu einem zweigleisigen Ausweichbahnhof umgebaut, dafür musste aber das Bahnhofsgebäude abgerissen werden.

Commons: Laßnitzthal  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 14. November 2013 über die Vereinigung der Stadtgemeinde Gleisdorf und der Gemeinden Labuch, Laßnitzthal, Nitscha und Ungerdorf, alle politischer Bezirk Weiz. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 2. Dezember 2013. Nr. 140, 34. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 671.