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vom 17.05.2020, aktuelle Version,

Liste der Pfarren im ehemaligen Dekanat Ernstbrunn

Das Dekanat Ernstbrunn war ein Dekanat im Vikariat Unter dem Manhartsberg der römisch-katholischen Erzdiözese Wien. Es wurde am 1. September 2016 aufgelöst und die Pfarren auf die Dekanate Laa-Gaubitsch, Stockerau und Wolkersdorf verteilt.[1]

Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen

Ort Pfarrverband Seit Patrozinium Kirchengebäude und Kapellen Bild
Ameis vor 1300 Hl. Nikolaus Pfarrkirche Ameis
Asparn an der Zaya um 1150 Hl. Pankratius Pfarrkirche Asparn an der Zaya
Ernstbrunn um 1055 Hl. Martin Pfarrkirche Ernstbrunn
Kapelle Allerseligste Jungfrau Maria in Dörfles, Johannes-Nepomuk-Kapelle in Gebmanns, Annakapelle in Steinbach, Kapelle Allerseligste Jungfrau Maria in Thomasl
Gnadendorf urk. 1197 Hl. Johannes der Täufer Pfarrkirche Gnadendorf
Grafensulz urk. 1560 Hl. Ägid Pfarrkirche Grafensulz
Kapelle im Pfarrhof Grafensulz
Herrnleis urk. 1560 Hl. Nikolaus Pfarrkirche Herrnleis
Nikolauskapelle in Herrnleis, Markuskapelle in Pürstendorf
Ladendorf urk. 1560 Hl. Andreas Pfarrkirche Ladendorf
Kreuzkapelle in Eggersdorf, Kapelle Aufnahme Mariens in den Himmel in Garmanns, Marienkapelle in Ladendorf
Maisbirbaum vor 1351 Hl. Barbara Pfarrkirche Maisbirbaum
Merkersdorf um 1200 Hl. Jakobus der Ältere Pfarrkirche Merkersdorf
Michelstetten 1128, neu 1760/61 Hl. Veit Pfarrkirche Michelstetten
Niederleis urk. 1560 Mariä Himmelfahrt Pfarrkirche Niederleis
Kreuzkapelle in Helfens, Marienkapelle in Nodendorf
Oberleis urk. 1135 Hl. Mauritius Pfarrkirche Oberleis am Oberleiser Berg
Dorfkapelle in Klement, Dorfkapelle in Au
Pyhra (Gemeinde Gnadendorf) 1724 Hl. Leib Christi Pfarrkirche Pyhra (Gnadendorf)
Simonsfeld vor Mitte 12. Jhdt. Hl. Martin Pfarrkirche Simonsfeld
Dorfkapelle in Naglern
Wenzersdorf urk. 1783 Mariä Verkündigung Pfarrkirche Wenzersdorf
Kapelle zum guten Hirten in Zwentendorf

Dekanat Ernstbrunn

Es umfasst 15 Pfarren im Weinviertel im nördlichen Niederösterreich mit rund 9.500 Katholiken.[2]

Derzeitiger Sitz des Dekanats, das nach der Marktgemeinde Ernstbrunn benannt ist, ist mit Pfarrer Msgr. Walter Pischtiak Ladendorf.

Diözesaner Entwicklungsprozess

Am 29. November 2015 wurden für alle Pfarren der Erzdiözese Wien Entwicklungsräume definiert. Die Pfarren sollen in den Entwicklungsräumen stärker zusammenarbeiten, Pfarrverbände oder Seelsorgeräume bilden. Am Ende des Prozesses sollen aus den Entwicklungsräumen neue Pfarren entstehen. Im Dekanat Ernstbrunn wurden folgende Entwicklungsräume festgelegt:[3]

  • Ernstbrunn, Maisbirbaum, Merkersdorf, Niederleis, Oberleis, Pyhra und Simonsfeld
  • Ameis, Asparn an der Zaya, Gnadendorf, Grafensulz, Michelstetten und Wenzersdorf

Die Pfarren Herrnleis und Ladendorf werden am 1. September 2016 Teil des Dekanats Wolkersdorf.

Dechanten

  • seit ? Walter Pischtiak

Einzelnachweise

  1. Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Ausgabe August 2016
  2. Ernstbrunn - der „Gipfel des Vikariates“. stephanscom.at, archiviert vom Original am 28. Oktober 2007; abgerufen am 20. Mai 2013.
  3. Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Sondernummer November 2015

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Südostansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Martin in der niederösterreichischen Marktgemeinde Ernstbrunn . Die hochbarocke Saalkirche wurde um die 17./18. Jahrhundertwende errichtet, wobei der im rechten Winkel herausragende gotische Chor , der Turm und die Seitenkapelle der geosteten Vorgängerkirche miteinbezogen wurde. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Ernstbrunn - Kirche.JPG
Westsüdwestansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer in der niederösterreichischen Gemeinde Gnadendorf . Der Chor der Kirche wurde in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet, das Langhaus im 4. Viertel des 17. Jahrhunderts und der vorgestellte Westturm ist mit 1743 datiert. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Gnadendorf - Kirche (2).JPG
Südostansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Ägyd in Grafensulz , ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Ladendorf . Die vom Friedhof umgebene und in erhöhter Lage südöstlich des Ortes errichtete Kirche ist eine spätromanische Saalkirche mit eingezogenem Chorquadrat, die zur Barockzeit verändert wurde. Südseitig des Chores ist die Apsis des ehemaligen romanischen Karners aus dem 12. Jahrhundert angebaut, die später durch einen Sakristeizubau mit der östlichen Turmwand verbunden wurde. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Südansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Andreas in der niederösterreichischen Marktgemeinde Ladendorf . Der spätbarocke Sakralbau mit Fassadenturm wurde 1766 nach Plänen von Peter Mollner errichtet. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Ladendorf - Kirche (2).JPG
Südsüdostansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Barbara in Maisbirbaum, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Ernstbrunn . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Maisbirbaum - Kirche.JPG
Südansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere in Merkersdorf, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Ernstbrunn . Die spätbarocke Saalkirche mit vorgestelltem Fassadenturm wurde 1764 vom Baumeister Ignaz Gunold errichtet. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Merkersdorf - Kirche (2).JPG
Westsüdwestansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Veit in Michelstetten , ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Asparn an der Zaya . Die spätromanische Wehrkirche mit frühgotischem Chorturm und eingezogener Rundapsis ist der älteste Kirchenbau im nordöstlichen Weinviertel . Sie ist von einem Friedhof umgeben, dessen Mauer teilweise frühmittelalterlich ist. Das Glockengeschoss des Turmes wurde im 16. Jahrhundert aufgesetzt und die eingeschossige Sakristei an der südlichen Chorturmwand wurde im Spätmittelalter errichtet. Die barocken und rund geschlossenen Kapellen mit Lisenengliederung an der Nord- und Südseite des Langhaus wurden 1752 angebaut. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus Eigenes Werk JonnyBrazil ( talk )
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Datei:NOE Ameis Pfarrkirche.jpg
Kath. Pfarrkirche hl. Pankratius Eigenes Werk JonnyBrazil ( talk )
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Südwestansicht der röm.-kath. Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in der niederösterreichischen Gemeinde Niederleis . Die schlichte Saalkirche wurde anstelle der abgebrannten gotischen Pfarrkirche "Maria im Felde" errichtet und 1814 geweiht. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Niederleis - Kirche.JPG