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vom 15.01.2022, aktuelle Version,

Markus Dürager

Markus Dürager

Markus Dürager im März 2009
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 20. Februar 1990 (32 Jahre)
Größe 181[1] cm
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G
Verein USC Altenmarkt/Zauchensee
Status zurückgetreten
Karriereende 22. März 2019
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 11. März 2011
 Gesamtweltcup 67. (2013/14)
 Abfahrtsweltcup 30. (2013/14)
 Super-G-Weltcup 32. (2013/14)
letzte Änderung: 8. Dezember 2019

Markus Dürager (* 20. Februar 1990 in Radstadt) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer. Der Altenmarkter war auf die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert.

Biografie

Dürager stammt aus Altenmarkt im Pongau und besuchte die Skihandelsschule Schladming.[2] Sein Vater ist Alpin-Sportwart und Verantwortlicher für den Nachwuchskader im Skiklub des Union Sportclub Altenmarkt, sein jüngerer Bruder Matthäus ist ebenfalls Skirennläufer.[3] Dürager fuhr im Dezember 2005 seine ersten FIS-Rennen, wurde im März 2007 Österreichischer Jugendmeister (Altersklasse Jugend I) in der Abfahrt[4] und kam im Dezember 2007 bei seinen Heimrennen in Zauchensee erstmals im Europacup zum Einsatz. Nachdem er im Jänner 2008 erstmals ein FIS-Rennen gewonnen hatte, nahm er im nächsten Monat an der Juniorenweltmeisterschaft 2008 in Formigal teil, wo er 16. in der Abfahrt wurde. Bei seiner zweiten Juniorenweltmeisterschaft 2010 in Megève wurde er 15. im Super-G und 20. in der Abfahrt.

Im Jahr 2008 wurde Dürager in den Kader des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) aufgenommen.[1] Er erreichte am 12. Februar 2009 mit Platz neun in der Abfahrt von Sarntal/Reinswald sein erstes Top-10-Ergebnis im Europacup und erzielte knapp zwei Jahre später, am 11. Jänner 2012, mit Rang zwei in der Abfahrt von Val-d’Isère seinen ersten Podestplatz. Im Weltcup kam Dürager erstmals im März 2011 in Kvitfjell zum Einsatz, blieb aber sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G ohne Punkte. In seinem dritten Weltcuprennen, der Hahnenkammabfahrt auf der Streif in Kitzbühel am 21. Jänner 2012, fuhr er mit Platz 30 erstmals in die Punkteränge. Am 16. Jänner 2013 feierte Dürager in der an zwei Tagen in zwei Durchgängen ausgetragenen Sprintabfahrt in Hinterstoder seinen ersten Sieg im Europacup.

Düragers bisher beste Weltcupergebnisse sind zwei 10. Plätze, in der Abfahrt von Bormio am 29. Dezember 2013 und im Super-G von Kitzbühel am 26. Januar 2014. In der Saison 2014/15 fuhr er lediglich zweimal in die Punkteränge. Am 28. November 2015 stürzte er in der Abfahrt von Lake Louise schwer. Dabei brach er sich das linke Schien- und Wadenbein sowie das linke Handgelenk.[5]

Nach 2 Jahren Verletzungspause startete er in der Saison 2017/18 sein Comeback und belegte auf Anhieb Platz 1 bei der Nor-Am Cup Abfahrt in Lake Louise. Im Weltcup startete Dürager danach nur mehr bei einem Rennen. Bei der Weltcupabfahrt in Bormio sah er nicht das Ziel. Auch im Europacup blieben die Ergebnisse aus.

Nach den österreichischen Meisterschaften im März 2019 beendete Dürager seine aktive Karriere.

Erfolge

Weltcup

  • 2 Platzierungen unter den besten zehn

Weltcupwertungen

Saison Gesamt Abfahrt Super-G
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2011/12 150. 1 51. 1 - -
2013/14 67. 82 30. 56 32. 26
2014/15 130. 13 53. 9 55. 4

Europacup

Datum Ort Land Disziplin
16. Jänner 2013 Hinterstoder Österreich Abfahrt
16. Jänner 2015 Zauchensee Österreich Abfahrt

Nor-Am Cup

Datum Ort Land Disziplin
5. Dezember 2017 Lake Louise Kanada Abfahrt

Juniorenweltmeisterschaften

Weitere Erfolge

  • Österreichischer Jugendmeister (Jugend I) in der Abfahrt 2007
  • 4 Siege in FIS-Rennen
Commons: Markus Dürager  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Österreichischer Skiverband (Hrsg.): Österreichischer Skiverband Nationalkader 2011/12. Ablinger & Garber, Hall in Tirol 2011, S. 22.
  2. Skihandelsschule und HAK-Maturalehrgang Schladming: Jahresbericht 2009/10.@1@2Vorlage:Toter Link/ski.schladming.org (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. S. 23. (PDF, 1,4 MB)
  3. Kader und Trainer. (Memento des Originals vom 12. Februar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/altenmarkt.unionsport.com Union Sportclub Altenmarkt – Schiklub, zuletzt geändert am 30. November 2010, abgerufen am 25. Jänner 2012.
  4. Medaillengewinne von Markus Dürager bei österreichischen Jugendmeisterschaften. (Memento des Originals vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oesv.at ÖSV-Siegertafel, abgerufen am 25. Jänner 2012.
  5. Dürager erleidet Schien- und Wadenbeinbruch. Sportschau, 28. November 2015, abgerufen am 29. November 2015.

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Der österreichische Skirennläufer Markus Dürager bei den österreichischen Meisterschaften 2009 in Lackenhof. Eigenes Werk Christian Jansky
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Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
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