Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 26.06.2022, aktuelle Version,

Ost Autobahn

Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/AT-A
Autobahn A4 in Österreich
Ost Autobahn
  
Karte
Verlauf der A 4
Basisdaten
Betreiber:
Gesamtlänge: 66,623 km

Bundesland:

A 4 Richtung Ungarn an der Anschlussstelle Flughafen Wien
Straßenverlauf
Land Wien
als A41
(0)  Übergang aus B227
(0,3)  Erdberg B221
Symbol: Rechts LSG Triiiple (162 m)
als A4
(0,85)  Prater A23 E59
(2,1)  Symbol: Rechts Alt Simmering B228 (nur Abfahrt)
(3,3)  Symbol: Rechts Raststation Simmering
Symbol: Links Donaukanal / Schrägseilbrücke (244 m)
(4,5)  Simmeringer Haide B228
Donauländebahn (500 m)
Land Niederösterreich
(8,5)  Schwechat S1 E60
Schwechat (149 m)
(13,8)  Flughafen Wien-Schwechat Symbol: FlugFlughafen B9
Fischa (338 m)
(20,2)  Fischamend B9
(23,2)  Symbol: Links Rastplatz Maria Ellend
(23,3)  Symbol: Rechts Rastplatz Fischamend
(28,8)  Raststation Göttlesbrunn
(32,6)  Bruck an der Leitha-West L160 L166
Vorlage:AB/Wartung/Leer (34,2)  Symbol: Links Kontrollstelle Bruck an der Leitha
(36,8)  Bruck an der Leitha-Ost B211
Leitha (500 m)
Land Burgenland
(39,6)  Bruckneudorf A6 E58
(41,3)  Parndorf B10
Pannoniabahn (64 m)
(44,6)  Neusiedl am See B50 B51
(45,6)  Gewerbepark Neusiedl am See
(47,4)  Symbol: Links Rastplatz Parndorf
(47,9)  Symbol: Rechts Rastplatz Neusiedl am See
(52,1)  Gols / Weiden B51 205
Friedrichshof (100 m)
Paulahof (102 m)
(57,3)  Mönchhof 303
(65,3)  Nickelsdorf B10
(65,9)  Raststation Nickelsdorf
(66,623)  Nickelsdorf (AT) – Hegyeshalom (HU)
Weiter auf M1 E60Budapest
  • In Bau
  • In Planung
  • Section Control
  • Verkehrsbeeinflussungsanlage
  • Die Ost Autobahn A 4 ist eine rund 66,6 km lange Autobahn in Österreich und Teil der Europastraßen 58 und 60. Sie wurde im Juli 1986 bis Fischamend und im Oktober 1994 bis zum Grenzübergang Nickelsdorf an der ungarischen Grenze eröffnet und ist die wichtigste Verbindung von Wien in Richtung Osten zum Flughafen Wien, nach Ungarn bzw. in die Slowakei.

    Geschichte

    Die Budapester Straße, die früher als Brucker Straße bis zur Landesgrenze bei Bruck an der Leitha führte, wurde 1838 von der Monarchie übernommen und ausgebaut. Besonders nach dem Fall des Eisernen Vorhanges im Jahr 1989 war diese aber durch die extrem starke Zunahme des Verkehrs regelmäßig überlastet, weshalb ein Ausbau der bereits bis zum Flughafen Wien-Schwechat führenden Autobahn nahe lag.

    Eröffnung Streckenabschnitt Länge
    24.05.1978 Knoten Wien-Prater – ASt Simmeringer Haide (linke RFB) 4,055 km
    17.12.1982 Knoten Wien-Prater – ASt Simmeringer Haide (rechte RFB) 4,055 km
    17.12.1982 ASt Simmeringer Haide – Fischamend West 11,123 km
    28.07.1986 Fischamend West – ASt Fischamend 3,662 km
    19.10.1990 ASt Fischamend – ASt Bruck/Leitha West 12,911 km
    31.10.1991 ASt Bruck/Leitha West – ASt Neusiedl 12,015 km
    01.12.1993 ASt Nickelsdorf – Staatsgrenze Nickelsdorf 1,398 km
    28.10.1994 ASt Neusiedl – ASt Nickelsdorf 20,609 km
    2000 Knoten Wien-Prater – Stadionbrücke 0,588 km

    Lage

    Die A 4 beginnt in Wien-Erdberg bei der Stadionbrücke, westlich des Knotens Prater mit der A 23 und führt über Flughafen Wien-Schwechat, Bruck an der Leitha und Neusiedl am See zum Grenzübergang Nickelsdorf, wo sie auf ungarischer Seite als M 1 bis Budapest weitergeführt wird. Zwischen Erdberg und der Schrägseilbrücke verläuft der Donaukanal zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen.

    Allgemeines

    Durch die 2006 erfolgte Eröffnung der Wiener Außenring-Schnellstraße S 1 zwischen Knoten Schwechat und Knoten Vösendorf, die eine direkte Verbindung von der A 4 zur A 2 Richtung Süden und A 21 Richtung Westen herstellt, ist die Bedeutung der A 4 weiter gewachsen. Um dem dadurch gestiegenen Verkehrsaufkommen Rechnung zu tragen, wurde sie im Bereich zwischen dem Knoten Schwechat und dem Flughafen Wien-Schwechat auf je drei Fahrstreifen pro Richtungsfahrbahn ausgebaut. Die Eröffnung des Ausbaus erfolgte am 29. Mai 2007. Weiters wurde am 20. November 2007 die beim Knoten Bruckneudorf von der A 4 Richtung Bratislava abzweigende Nordost Autobahn A 6 für den Verkehr freigegeben. Von Anfang 2014 bis einschließlich Herbst 2015 erfolgte der sechsspurige Ausbau der A 4 zwischen Flughafen und Fischamend.[1][2] Die Richtungsfahrbahn Wien wurde dabei im November 2014 fertiggestellt.

    Im Bundesstraßengesetz ist eine Verlängerung der Donauufer Autobahn A 22 vom Knoten Kaisermühlen über die Donau nach Kaiserebersdorf geplant, die dort in Form einer Autobahngabelung in die A 4 einmünden soll. Derzeit finden hierzu jedoch keine Planungstätigkeiten statt, es gibt keinen Zeitplan zur Realisierung dieses Projektes.

    Der Abschnitt von Wien bis zum Flughafen Wien-Schwechat wird umgangssprachlich auch als Flughafenautobahn bezeichnet.

    Gewartet wurde die Strecke bis 2019 von den beiden Autobahnmeistereien in Schwechat und Parndorf. Diese wurden gleichzeitig mit der Errichtung eines neuen Stützpunktes in Bruck an der Leitha, der im Wirtschaftspark angesiedelt ist, geschlossen. Auch die Nordost Autobahn wird von diesem mitbetreut.[3]

    Nennenswerte Ereignisse

    Flüchtlingstragödie im August 2015

    Am 27. August 2015 wurden auf der Ost Autobahn bei Parndorf 71 tote Flüchtlinge in einem Lkw entdeckt, die darin erstickt waren.

    Brand im Dezember 2015

    Am 1. Dezember 2015 wurde um 3:30 Uhr ein Brand an einem Gebäude des Rastplatzes Fischamend entdeckt. Es brannte völlig ab, 130 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Die elektrische Stromversorgung der beidseitig der Autobahn gelegenen Rastplätze war vorerst unterbrochen.[4]

    Literatur

    • Bernd Kreuzer: Der Bau der Autobahnen und Schnellstraße in Österreich. – In: ASFINAG (Hrsg.): Das Autobahnnetz in Österreich. 30 Jahre Asfinag. – Wien, 2012, S. 44
    Commons: Ost Autobahn A4  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. A4 bei Flughafen wird sechsspurig
    2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.asfinag.at
    3. Neue Autobahnmeisterei eröffnet auf ORF vom 28. Oktober 2019 abgerufen am 28. Oktober 2019
    4. Großbrand auf Autobahnrastplatz, orf.at, 1. Dezember 2015, abgerufen am 1. Dezember 2015.

    License Information of Images on page#

    Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
    Sign of motorway A23 in Austria Straßenverkehrszeichenverordnung (StVZVO), BGBl. 1998 II 1205-1227, 1217. Rl91
    Public domain
    Datei:A23-AT.svg
    Sign of motorway A4 in Austria Straßenverkehrszeichenverordnung (StVZVO), BGBl. 1998 II 1205-1227, 1217. Rl91
    Public domain
    Datei:A4-AT.svg
    Ost Autobahn A4 Richtung Budapest an der Anschlussstelle Flughafen Wien Eigenes Werk User:My Friend
    CC BY-SA 3.0
    Datei:A4 Flughafen Wien 4.JPG
    Sign of motorway A6 in Austria Straßenverkehrszeichenverordnung (StVZVO), BGBl. 1998 II 1205-1227, 1217. Rl91
    Public domain
    Datei:A6-AT.svg
    Public domain
    Datei:AB-AS-blau.svg
    Wellenlinie als Gewässersymbol für die Formatvorlage Autobahn Eigenes Werk ; HeRoLE
    Public domain
    Datei:AB-Fluss.svg
    Autobahnkreuz (Icon) in blau. Taken from German Code of the Road, coloured by 3247 . A larger version (in black) can be found at Image:Sinnbild_Autobahnkreuz.svg . Autor/-in unbekannt Unknown author
    Public domain
    Datei:AB-Kreuz-blau.svg
    Public domain
    Datei:AB-Rast.svg
    Tankstellen-Piktogramm Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Qualle als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben).
    Public domain
    Datei:AB-Tank.svg