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vom 17.01.2022, aktuelle Version,

Schlacht bei Cremona (1702)

Schlacht bei Cremona (1702)
Datum 1. Februar 1702
Ort Cremona
Ausgang unentschieden
Konfliktparteien

Große Allianz
(hier: Kaiserliche)

Frankreich Konigreich 1792 Frankreich

Befehlshaber

Eugen von Savoyen

François de Neufville, duc de Villeroi

Verluste

ca. 500 Tote

ca. 1000 Tote

Die Schlacht bei Cremona (auch Handstreich von Cremona) war eine Schlacht des Spanischen Erbfolgekrieges, die am 1. Februar 1702 zwischen Frankreich und kaiserlichen Truppen stattfand.

Fünf Monate nachdem Prinz Eugen von Savoyen die französischen Truppen in der Schlacht bei Chiari in der Lombardei zurückschlagen konnte, stieß er in einer Offensive westwärts mit dem Heer des römisch-deutschen Kaisers Leopold I. nach Cremona am Fluss Po vor.

Eugen plante einen Handstreich auf Cremona mit Hilfe eines ortsansässigen Priesters, der 400 Kaiserliche durch einen Kanal in die Stadt lassen sollte. Diese sollten dann das Stadttor am Po für weitere Truppen unter Charles Thomas de Lorraine-Vaudémont öffnen.

Am 1. Februar 1702 überraschte Prinz Eugen durch seinen nächtlichen Angriff die französische Besatzung Cremonas unter Marschall François de Neufville, duc de Villeroy. Die Stadt konnte vom Prinzen erobert und der Herzog von Villeroy gefangen genommen werden. Die kaiserlichen Truppen nahmen eine große Zahl von Franzosen gefangen, auch hochrangige Offiziere. 1000 Soldaten wurden bei dem Angriff getötet, viele von ihnen im Schlaf.

Doch der Plan verlief nicht ganz so erfolgreich, denn die Truppen unter Vaudemont wurden durch schwieriges Terrain aufgehalten und erreichten Cremona später als geplant. Die Zitadelle von Cremona konnte gehalten werden, weil eine wichtige Brücke durch die Verteidiger gesprengt wurde und auch dank der hartnäckigen Verteidigung des Po-Tors durch die französische Irische Brigade. Da sich eine französische Entlastungsarmee Cremona näherte, war Eugen gezwungen sich zurückzuziehen.

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Royal Standard, raised in the presence of the King of France (used as a state flag by the Kingdom of France under the absolute monarchy). Used from around 1638 to 1790 Eigenes Werk, basierend auf: “ Pavillon royal de France. il est blanc semé de fleurs de lis d’or, chargé des armes de France, entouré des colliers des ordres de S. Michel & du S. Esprit, & deux anges pour support. ” — Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers (1751). “ Pavillon Roïal de France. il est blanc, semé de fleurs de lis d'or, & chargé d'un Écusson des armes de France, entouré des Colliers des ordres de St Michel & du St Esprit. ” — La connoissance des pavillons ou bannieres que la plûpart des nations arborent en mer (1737) . A depiction of 'Pavillon Royal De France' is shown in the same book . the standard flying from a first rate Admiral's flagship (painted 1693) The standard flying from the Soleil-Royal at the Battle of Barleur (painted 1693 by Ludolf Bakhuizen) 'Pavillons de France' from 'Le Neptune françois, ou Atlas nouveau des cartes marines' (P. Mortier, 1700). Image of the 'Pavillon royal de France' from the 'Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences' (1751). White flag of France with the fleur-de-lis of the Bourbon kings, flanked by two angels. ( Flags through the ages and cross the world 1975 by Whitney Smith.) Sodacan
CC BY-SA 3.0
Datei:Royal Standard of the King of France.svg