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vom 05.11.2021, aktuelle Version,

Scotonihütte

Scotonihütte
Die Scotonihütte auf der Alpe Lagazuoi

Die Scotonihütte auf der Alpe Lagazuoi

Lage Alpe Lagazuoi; Südtirol, Italien; Talort: St. Kassian
Gebirgsgruppe Fanesgruppe, Dolomiten
Regionen Naturpark Fanes-Sennes-Prags
Geographische Lage: 46° 33′ 11,2″ N, 11° 59′ 54,2″ O
Höhenlage 1985 m s.l.m.
Scotonihütte (Südtirol)
Besitzer privat
Erbaut 1967, Umbau 1980
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Ende Juni bis Ende September
Weihnachten bis Mitte April
Beherbergung 16 Betten, 0 Lager
Weblink scotoni.it
p6

Die Scotonihütte (italienisch Rifugio Scotoni, ladinisch Ütia Scotoni) ist eine bewirtschaftete private Berghütte in der Fanesgruppe in Südtirol, Italien.

Lage

Die 1967 aus der Lagazuoialm entstandene Scotonihütte liegt in einer Höhenlage von 1985 m s.l.m. am Südrand des Südtiroler Naturparks Fanes-Sennes-Prags im Talschluss von St. Kassian in den Dolomiten. Sie befindet sich auf einer geschützten kleinen Alm, der Alpe Lagazuoi, am Wanderweg Nr. 20, der vom Wanderparkplatz an der Capanna Alpina (1726 m) hinauf zum Lagazuoi und weiter zum Falzaregopass führt.

Zustiege

Nachbarhütten

Sehenswürdigkeiten

  • Wenige Meter oberhalb der Hütte befindet sich die Lagazuoi-Kapelle, eine hölzerne Kapelle für die im Dolomitenkrieg Gefallenen und die durch Lawinen umgekommenen Soldaten. An der im Juni 1916 geweihten Kapelle lag der mittlerweile aufgelassene Lagazuoifriedhof. Die sterblichen Überreste der österreichisch-ungarischen Gefallenen wurden in der Nachkriegszeit in die Kriegsgräberstätte Pordoi am Pordoijoch umgebettet.[1]
  • Etwa 0,5 km weiter bergauf liegt der kleine und fischreiche Lagazuoisee.
Commons: Scotonihütte  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Robert Striffler: Der Minenkrieg in den Dolomiten 1915–1917. Kleiner Lagazuoi Schreckenstein. Buchdienst Südtirol, Nürnberg 2003 ISBN 3-923995-08-3, S. 457–460