Stadtbefestigung Groß-Enzersdorf
Die Stadtbefestigung Groß-Enzersdorf, welche weitgehend erhalten ist und die Altstadt umschließt, wurde 1396 zur Erhebung der Stadt Groß-Enzersdorf begonnen und 1399 fertiggestellt.
Der ca. 6 m hohe zinnenbekrönte Stadtmauernring ist weitgehend erhalten. Weiters die Reste von zwei runden Ecktürmen und der Rest eines quadratischen Eckturmes und Teile des ehemaligen vorgelagerten Grabens und Walles. Die Stadtbefestigung hatte anfangs drei Stadttore, im Norden (!) das Raasdorfer Tor nach Wien, im Süden zur Donau und im Osten zum Marchfeld. Im Bereich des Raasdorfer Tors ist eine Kopie der Inschrifttafel zu Bischof Berthold von Wehingen mit 1396.[1]
Nach einem Verkehrsunfall mussten 2020 mehrere Meter der Stadtmauer und eine Säule des Wiener Tores abgetragen werden.[2]
Literatur
- Dehio Niederösterreich nördlich der Donau 1990, Groß-Enzersdorf, Stadtbefestigung, S. 323.
Weblinks
- Die Stadtmauer des Stadtls. Über die Stadtmauerstadt Groß-Enzersdorf. In: gross-enzersdorf.gv.at.
Einzelnachweise
- ↑ Das Original der Inschrift Raasdorfer Tor ist im Heimatmuseum Groß-Enzersdorf.
- ↑ Nach Autobus-Unfall: Stadtmauer muss teilweise entfernt werden. In: diepresse.com. 21. Januar 2020, abgerufen am 21. Januar 2020.
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Stadtmauer, Raasdorfer Tor | Eigenes Werk | Clemens Mosch | Datei:GrEnzersdorf Raasdorfertor.JPG | |
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