Vorderhornbach
Vorderhornbach
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Tirol | |
Politischer Bezirk: | Reutte | |
Kfz-Kennzeichen: | RE | |
Fläche: | 17,23 km² | |
Koordinaten: | 47° 22′ N, 10° 32′ O | |
Höhe: | 974 m ü. A. | |
Einwohner: | 246 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 14 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 6645 | |
Vorwahl: | 05632 | |
Gemeindekennziffer: | 7 08 34 | |
NUTS-Region | AT331 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Nr. 60 6645 Vorderhornbach |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Gottfried Ginther | |
Gemeinderat: (2016) (11 Mitglieder) |
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Lage von Vorderhornbach im Bezirk Reutte | ||
Vorderhornbach |
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Vorderhornbach ist ein Dorf und eine Gemeinde mit 246 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Bezirk Reutte in Tirol (Österreich).
Geographie
Vorderhornbach liegt auf um die 970 m ü. A. im Lechtal, am Eingang des Hornbachtals, am Schwemmkegel des Hornbachs. Der Ort liegt etwas abseits der Hauptverkehrsroute. Von Bedeutung ist die Landwirtschaft, daneben ist Vorderhornbach eine Auspendlergemeinde.
Gemeindegliederung
Die kleine Gemeinde umfasst nur eine Katastralgemeinde und Ortschaft.
Neben dem Dorf Vorderhornbach selbst gehört der Weiler Spiesemühl zur Gemeinde.
Nachbargemeinden
Weißenbach am Lech | ||
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Stanzach | |
Hinterhornbach | Elmen |
Geschichte
1218 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.[1] Vorderhornbach war von alters her der Pfarre Wängle unterstellt (Seelsorgestelle ab 1675, Expositur 1756). Durch die Zugehörigkeit zum Gericht Aschau (heute Lechaschau, linksufrig des Lech bis Musau)[2] machte Vorderhornbach eine andere Entwicklung durch als die anderen Gemeinden im Lechtal. Historisch findet sich der Ort auch als Hornbach in der Aschau.[3] Es gehörte zur Anwaltschaft Reutte.
1810–1833 (1805–1816 im Innkreis des Königreich Bayern, dann wieder österreichisch) war die Ortschaft mit Hinterhornbach zum Steuerdistrikt (österreichisch Steuergemeinde) Hornbach vereinigt.
Politik
Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Reutte.
Wappen
- Ein von Silber und Blau schräglinks geteilter Schild, im silbernen Feld ein schwarzes, rechtsgewendetes Horn.
Das 1973 verliehene Gemeindewappen[4] symbolisiert mit dem Horn und dem blauen Feld als redendes Wappen den Ortsnamen.[5]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Literatur
- Sebastian Hölzl: Die Gemeindearchive des Bezirkes Reutte: T. Ohne Markt Reutte und Stadt Vils. Band 1, Amt der Tiroler Landesregierung, Tiroler Landesarchiv, Innsbruck 1997, ISBN 978-3-901464-06-5 (= Band 37 von Edition Atelier: Tiroler Geschichtsquellen), 34/Vorderhornbach, S. 503 ff.
Weblinks
- Informationsportal der Gemeinde (vorderhornbach.at)
- Webseite der Gemeinde (vorderhornbach.tirol.gv.at) – dzt. inaktiv
- Kontaktdaten der Gemeinde, auf tirol.gv.at
- Eintrag zu Vorderhornbach im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- 70834 – Vorderhornbach. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Vorderhornbach, in der Datenbank Geschichte Tirol des Vereines „fontes historiae – Quellen der Geschichte“
Einzelnachweise
- ↑ Peter Anreiter, Christian Chapman, Gerhard Rampl: Die Gemeindenamen Tirols: Herkunft und Bedeutung. Band 17 von Veröffentlichungen des Tiroler Landesarchivs, Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2009, ISBN 978-3-7030-0449-0, Abschnitt Hornbach (Vorder-, Hinter-), S. 508 ff.
- ↑ Erstmals 1216 provincia Aschowe. Nach Eduard Widmoser: Tirol A bis Z. Südtirol-Verlag, 1970, S. 466. Sowie: Anreiter, Chapman, Rampl: Die Gemeindenamen Tirols, S. 488 und 518 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Richard Lipp Ausserfern: der Bezirk Reutte, Tyrolia-Verlag, 1994, Kapitel Das ehemalige Gericht Aschau, S. 57, 68.
- ↑ Landesgesetzblatt für Tirol Nr. 92/1973 (Digitalisat)
- ↑ Eduard Widmoser: Tiroler Wappenfibel. Tyrolia-Verlag, Innsbruck 1978, ISBN 3-7022-1324-4, S. 69.
Weiterführendes#
- Vorderhornbach (AEIOU)
- Vorderhornbach (Bildlexikon)
- Expositurkirche
-- Pachl W, Sonntag, 21. Februar 2016, 21:23