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vom 26.05.2020, aktuelle Version,

Weinbau in Österreich

Weinbau in Österreich wird auf einer Fläche von 48.721 ha[1] betrieben. 65,7 % davon ist mit weißen, 34,3 % mit roten Rebsorten bestockt. Von nur noch knapp 20.200[2] Betrieben (1999 waren es noch über 32.000)[2] füllen nur 6.500 selbst in Flaschen ab. Im Jahresdurchschnitt werden 2,3 Millionen Hektoliter Wein produziert, der Großteil davon wird im Inland konsumiert.[1] Die Erzeugung von Tafeltrauben spielt in Österreich nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Weinbau im Süden der Steiermark
Die österreichische Weinbanderole, seit 1985 obligatorisch für alle österreichischen Qualitätsweine.

Geschichte

Die ältesten Traubenkernfunde wurden am Hundssteig in Krems an der Donau gemacht. Diese Kerne von Vitis sylvestris (Wildrebe) stammen aus der Zeit 3000 v. Chr., höchstwahrscheinlich wurden sie in den Flussauwäldern gesammelt. Das gleiche gilt für die in Nußdorf ob der Traisen gefundenen Rebkerne die aus der Zeit 2000 v. Chr. stammen. Es gibt aber keinerlei Hinweise, dass Wein in dieser Zeit erzeugt wurde. Das gilt auch für jene Rebkerne von Vitis vinifera (Kulturrebe), die in Stillfried – einer Katastralgemeinde von Angern an der March – gefunden wurden. Sie stammen aus der Zeit 900 v. Chr. und sind damit die ältesten in Mitteleuropa und Österreich gefundenen Rebkerne von Vitis vinifera. Wahrscheinlich stammen sie von importierten getrockneten Beeren aus dem Balkanraum. Es ist möglich, dass diese Rebkerne vor Ort vermehrt und verbreitet wurden. Das gleiche gilt für die Rebkerne aus einem Hügelgrab bei Zagersdorf im Burgenland. Sie stammen aus der Zeit um 700 v. Chr., Hinweise, Gegenstände und Einrichtungen zur Weinerzeugung fehlen. Vielmehr verwendete man in der Hallstatt- und Latènezeit Rebkerne als Grabbeigabe, was auf deren Wertschätzung der damals lebenden Menschen schließen lässt.

Römische Provinzen und Orte auf dem Gebiet des heutigen Österreichs

Der größte Teil des heutigen Österreich wurde um 15 v. Chr. ins Römische Reich eingegliedert. Der römische Kaiser Claudius richtete während seiner Herrschaft (41–54 n. Chr.) die römische Provinz Noricum ein, deren Grenzen im Norden bis zur Donau, im Nordosten bis zum Wienerwald, im Osten etwa entlang der heutigen steirischen Ostgrenze sowie im Südosten und Süden jenseits von Eisack und Drau verliefen. Mit den Römern fand in den Provinzen Noricum und Pannonien der Weinbau rasch Verbreitung. Cassius Dio, römischer Senator, Konsul, Schriftsteller und Geschichtsschreiber, war unter anderem Statthalter von Pannonien und Dalmatia und beschrieb die Qualität des pannonischen Weinbaus als schlecht.[3]

Trotz der kurzen Regierungszeit des römischen Kaisers Probus (276–282) gehört dieser in einigen Regionen heute zu den auch Laien bekannten römischen Kaisern. Dies rührt von einer Nachricht in der Probus-Biographie der Historia Augusta her, wo es in Kapitel 18,8 heißt: „Gallis omnibus et Hispanis ac Brittannis hinc permisit, ut vites haberent vinumque conficerent.“ („Er erlaubte allen Galliern, Spaniern und Briten, Reben zu besitzen und Wein herzustellen.“) Deshalb gilt Probus in zahlreichen Weinbaugebieten nördlich der Alpen (wie in Österreich und an der Mosel in Deutschland) als derjenige, der dort den Weinbau eingeführt hat. Sicher ist, dass die Weinproduktion in diesen Regionen nach der Mitte des 3. Jahrhunderts deutlich an Bedeutung gewonnen hat.[4]

Im Jahr 470 wurden gemäß der im Jahr 511 von verfassten Vita Sancti Severini, der Biographie des Severin von Noricum von Eugippius Rebflächen bei Mautern erwähnt. Der Fund eines Winzermessers in Lauriacum, einer römischen Siedlung im Bereich von Lorch, einem Stadtteil des heutigen Enns in Oberösterreich gilt ebenfalls als Beleg des frühen Weinbaus zur Zeit der Römer.[5]

Die Völkerwanderung besiegelte den Niedergang der römischen Macht, 476 zerbrach das Weströmische Reich schließlich. Zahlreiche Überfälle auf die Pannonische Tiefebene beeinflussten die weitere Entwicklung des Weinbaus negativ.

Die Wehrkirche St. Michael, die seit 1280 zum Bereich Thal Wachau gehörte
Rekonstruierter Temperaturverlauf der letzten 2000 Jahre nach verschiedenen Quellen, im Vergleich dazu auch die direkt gemessenen Temperaturen bis einschließlich 2004
Titelseite des Buches „Weinbau“ von Johann Rasch, Nachdruck der Ausgabe um 1580, Renate Schoene – Gesellschaft für Geschichte des Weines

Der Babenberger Heinrich II. „Jasomirgott“ erhob im Jahr 1145 Wien zu seiner Residenz und stärkte damit den Weinbau in Wien. Der Anbau beschränkte sich nicht nur auf den Nussberg und den Bisamberg. Der heutige 3. und 4. Bezirk, Landstraße und Wieden bestand überwiegend aus Weinflächen. Ein Stadtplan aus dem Jahr 1547 belegt noch den Weinbau rund um die Wiener Minoritenkirche.

Der Adel und die Bürgerschaft versuchten schon früh, das Wein-Monopol von Landesherren und Kirche aufzuweichen. Der erste urkundlich erwähnte Ankauf von drei Weingärten durch den Wiener Bürger Reingerus datiert auf das Jahr 1170.

Die bedeutenden Klöster des österreichischen und bayrischen Voralpenraumes errichteten vom 11. bis ins 13. Jahrhundert zahlreiche landwirtschaftliche Betriebshöfe wie Stift Göttweig, Stift Klosterneuburg, Stift Zwettl, Stift Melk, Stift Lilienfeld und Stift Heiligenkreuz. Im Jahr 1250 wurde unter dem Namen Thal Wachau eine Herrschaft und eine Bezirksverwaltung mit den heutigen Katastralgemeinden Joching, St. Michael, Wösendorf in der Wachau und Weißenkirchen in der Wachau gegründet. Zwischenzeitlich wurden die Katastralgemeinden zur Marktgemeinde Weißenkirchen in der Wachau zusammengefasst.

Am 21. März 1359 führte Herzog Rudolf IV., „der Stifter“, im gesamten Herzogtum eine Getränkesteuer, das sogenannte Ungeld ein. Später folgten mit dem Bergzehnt die Bergrechtsablösen der Grundherrn sowie diverse Zoll- und Mautgebühren für die Durchfuhr von Städten und Regionen.

Weinproduktion und Weinkonsum erreichten durch die Mittelalterliche Warmzeit, wie im gesamten Heiligen Römischen Reich einen absoluten Höhepunkt. In Mitteleuropa war die Temperatur um etwa 1 °C wärmer als während der vorletzten CLINO-Periode (1961–1990).[6] Die Anbaugrenzen in den Mittelgebirgen nördlich der Alpen reichten etwa 200 m höher als gegenwärtig, so dass die Kulturlandschaft im Hochmittelalter ihre größte Ausdehnung erfuhr.[7] Die Rebflächen waren damals etwa zehnmal so umfangreich wie heute. Auch in Salzburg, Oberösterreich, Nordtirol und Kärnten gab es bedeutende Rebflächen.[8][9]

Am 3. Feb. 1447 wurde die Hauerinnung Krems-Stein gegründet. Sie ist die älteste noch aktive Hauerinnung im deutschsprachigen Raum.

Um 1580 hat Johann Rasch (* in oder um 1540 in Pöchlarn; † 1612 in Wien) das erste „Weinbuch“ verfasst. Es ist das älteste Buch über den Weinbau. Es enthält Regeln und praktische Vorschläge für Winzer, Hauer, Wirte und Hausväter und gesetzliche Vorschriften gegen das Pantschen u. a.[10]

Durch eine Zirkularverordnung von Kaiser Joseph II. von 1784, die das Ausschankrecht für Heurige bestätigte, erhielt der Weinbau neuen Aufschwung. Die Reblauskatastrophe ab 1867 und Pilzkrankheiten verwüsteten weite Teile der Weinrieden des Landes. Die Krise wurde wie in ganz Europa erst durch die Verwendung von amerikanischen Unterlagsreben überwunden. Die Weinbauschule Klosterneuburg, 1860 gegründet, war eine der ersten weltweit. Die Weinbauschule Krems wurde 15 Jahre später gegründet. In der Weinbauschule Klosterneuburg wurden in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts die Rebsorten Zweigelt, Blauburger, Goldburger und die Jubiläumsrebe gezüchtet.[11]

Im Jahr 1985 sorgte der Glykolwein-Skandal für eine Erschütterung der gesamten Weinwelt, als bekannt wurde, dass einige österreichische Winzer ihrem Wein verbotenerweise Diethylenglykol beimischten, um einfachen Weinen mehr Körper zu verleihen. Dieser Skandal wurde jedoch zum „Katalysator“ für die Entwicklung des österreichischen Qualitätsweinbaus. Ein Weingesetz, das damals strengste der europäischen Weinwelt wurde beschlossen.[8][12]

Sturm, Staubiger, Heuriger

Als Sturm wird noch in Gärung befindlicher Rebensaft bezeichnet. Anders als der je nach Region meist sehr beliebte Süßmost handelt es sich hierbei bereits um ein mehr oder weniger stark alkoholisches Getränk. Sturm kommt nur für kurze Zeit und in offenen, meist mit einer Folie bloß lose verschlossenen Flaschen in den Handel. Wenn die Gärung langsam endet, wird der entstandene ungefilterte Wein als „Staubiger“ bezeichnet.

Der Jungwein wird traditionell zu Martini (am 11. November) „getauft“ und damit zum „Heurigen“, der von Gesetzes wegen noch bis zum 31. Dezember des Folgejahres so bezeichnet werden darf; danach wird er zwingend zum „Alten“. In der Steiermark ist für solchen Jungwein auch das Wort Junker gebräuchlich und ist als Bezeichnung Steirischer Junker geschützt.

Heuriger bezeichnet in Österreich neben dem genannten Wein auch die Buschenschank, die ihn vertreibt. Diese Bedeutung des Wortes, das ursprünglich die Selbstvermarktung des Jungweins durch den Winzer ausdrückte, ist allerdings nicht gesetzlich geschützt, so dass sich jeder Gastronomiebetrieb „Heuriger“ nennen kann.

Qualitätsstufen nach dem Österreichischen Weingesetz

Einteilung der Weine nach Qualitätsstufen laut Österreichischem Weingesetz 2009[13][14]

Wein ohne Herkunftsbezeichnung[15]
  • Wein

Der Begriff Tafelwein wurde in der neuen Weinmarktordnung 2009 durch den Begriff Wein ersetzt.

  • ohne Sorten- und Jahrgangsangabe
  • ohne Hektarertragsbegrenzung
  • Verschnitt aus Weinen verschiedener Länder der EU möglich

Bezeichnung:

  • Wein aus Österreich – weiß
  • Wein aus Österreich – rot

Wein ohne g.U. oder g.g.U.[16] können Rebsorten- oder Jahrgangsangaben, bei bestimmten Voraussetzungen, haben.

  • Hektarhöchstertrag 9000 kg (oder 6750 l Wein/ha)
  • Muss im Aussehen und Geschmack frei von Fehlern sein.
  • entsprechende Rebsortentypizität
  • Rebsorten mit Herkunftsnamen (z. B. Weißer Burgunder und alle anderen Burgundersorten, Rheinriesling etc.) sind nicht erlaubt (mögliche Irreführung des Konsumenten).
  • Angaben von Sorten lt. Qualitätsweinrebsorten VO, sowie durch VO zugelassene Rebsorten.

Alkoholerhöhung/Anreicherung Weine ohne geografischer Herkunft

  • Alkoholerhöhung/Anreicherung maximale Anreicherungsspanne 2,0 %vol
  • Gesamtalkohol nach Anreicherung Weißwein 12,0 %vol, Rotwein 12,5 %vol

Weine mit geschützter, geografischer Angabe (g.g.A.)[17]

  • Trauben müssen zu 100 % aus der Weinbauregion stammen.
  • Landwein muss auf dem Etikett stehen.
  • Muss ausschließlich aus Qualitätsrebsorten bereitet sein.
  • Mindestmostgewicht der Trauben 14 °KMW.
  • Der Wein muss der Bezeichnung typische Eigenart aufweisen.
  • Gesamtsäuregehalt von mindestens 4 g je Liter
  • Hektarhöchstertrag 9000 kg (bzw. 6750 l Wein/ha)
  • Muss im Aussehen und Geruch frei von Fehlern sein.

Alkoholerhöhung/Anreicherung

  • Alkoholerhöhung/Anreicherung maximale Anreicherungsspanne 2,0 %vol
  • Gesamtalkohol nach Anreicherung Weißwein 13,5 %vol, Rotwein 14,5 %vol
Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung (g.U.)[18]
  • Im Sinne der GMO-Wein sind Qualitätsweine und Prädikatsweine sowie DAC-Weine, Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung.
  • Für alle Qualitätsweine oder Prädikatsweine gilt ein Hektarhöchstertrag von 9000 kg (bzw. 6750 l Wein/ha).
  • Alle Qualitäts- und Prädikatsweine dürfen erst nach staatlicher Prüfung und Vergabe der staatlichen Prüfnummer, in Verkehr gebracht werden.

Qualitätsweine

  • Alkoholerhöhung/Anreicherung maximale Anreicherungsspanne 2,0 %vol
  • Gesamtalkohol nach Anreicherung Weißwein 13,5 %vol, Rotwein 14,5 %vol
  • Süßung bis zu einem Gehalt von 15 g unvergorenem Zucker möglich
  • Kabinett (mind. 17 °KMW = 84° Oe, max. 13 %vol)
  • keine Alkoholerhöhung/Anreicherung
  • Gehalt an unvergorenem Zucker höchstens 9 g/l
  • keine Süßung

Prädikatsweine

Eine Alkoholerhöhung/Anreicherung, Süßung bei Prädikatsweinen ist nicht zulässig

Angaben auf der Flasche:

  • rot-weiß-rote Banderole (=Zeichen für im Inland auf Flaschen gefüllten Qualitätswein)
  • staatliche Prüfnummer
  • Weinbaugebiet (4 Bundesländer, 16 Weinbaugebiete)
  • Rebsorte, Jahrgang, Qualitätsstufe

In Österreich liegt die Produktionsmenge von Wein der Qualitätsstufe Qualitäts- und Prädikatsweine deutlich über den anderen Stufen.

Districtus Austriae Controllatus

Seit 2003 gibt es in Österreich auch gebietsspezifische Qualitätsweine, die DAC-Weine. Ein DAC (Districtus Austriae Controllatus) ist ein besonders gebietstypischer Qualitätswein aus einem bestimmten Anbaugebiet. Welche Sorten zugelassen sind und welche konkreten Qualitätsanforderungen an den DAC gestellt werden, beschließen sogenannte interprofessionelle oder regionale Weinkomitees.

Bisher wurden in Österreich per Ministeriumsverordnung die folgenden 15 DAC-Gebiete definiert[19] (chronologische Reihung nach deren Einführung):

Zusätzlich gibt es noch einige lokale Bezeichnungen, die jedoch nicht gesetzlich geregelt sind:

  • Heuriger (Wein der letzten Lese, darf bis 31. Dezember des Folgejahres angeboten werden)
  • Steinfeder (Qualitätswein aus der Wachau, max. 11,5 Vol.-%, trocken, Mostgewicht 15–17 °KMW / 75–83 °Oe)
  • Federspiel (Kabinettswein aus der Wachau, 11,5 bis 12,5 Vol.-%, trocken, Mostgewicht mindestens 17 °KMW / 83 °Oe)
  • Smaragd (Qualitätswein aus der Wachau, min. 12,5 Vol.-%, trocken, Mostgewicht mindestens 18,5 °KMW / 92 °Oe)[20]

Rebsortenspiegel

Die folgende Tabelle listet alle 22 weißen und 13 roten Rebsorten auf, die in Österreich zur Herstellung von Qualitäts- und Prädikatsweinen zugelassen sind. Alle Prozentangaben sind auf die Weiß- bzw. Rotweinrebfläche bezogen.[21]

Weißweinsorten (2015)

Weißweinsorte Rebfläche ha %
Grüner Veltliner (Weißgipfler) 14.375,8 47,1
Welschriesling 3.232,9 10,6
Riesling (Weißer Riesling, Rheinriesling) 2.015,8 6,6
Weißburgunder (Pinot blanc, Klevner) 1.916,2 6,3
Müller-Thurgau (Rivaner) 1.777,1 5,8
Chardonnay (Morillon) 1.576,8 5,2
Sauvignon Blanc 1.170,2 3,8
Gelber Muskateller und Roter Muskateller 823,3 2,2
Gemischter Satz weiß 657,0 1,8
Neuburger 507,3 1,7
Frühroter Veltliner (Malvasier) 368,6 1,2
Scheurebe (Sämling 88) 350,9 1,2
Muskat Ottonel 343,9 1,1
Gewürztraminer (Roter Traminer, Gelber Traminer) 288,1 0,9
Grauburgunder (Pinot gris, Ruländer) 224,1 0,7
Bouvier 216,3 0,7
Roter Veltliner 197,5 0,6
Rotgipfler 123,3 0,4
Andere Weißweinsorten 103,3 0,3
Goldburger 97,7 0,3
Zierfandler (Spätrot) 82,4 0,3
Silvaner (Grüner Silvaner) 38,5 0,2
Furmint 8,6 0,0
Jubiläumsrebe 6,2 0,0
Weißweinanbaufläche 2015 30.501,6 100,0

Rotweinsorten (2015)

Rotweinsorte Rebfläche ha %
Zweigelt (Blauer Zweigelt, Rotburger) 6.311,2 42,3
Blaufränkisch 2.807,8 18,8
Blauer Portugieser 1.264,8 8,5
Blauburger 750,0 5,0
St. Laurent 724,2 4,8
Merlot 694,6 4,7
Blauburgunder (Blauer Burgunder, Blauer Spätburgunder, Pinot noir) 613,8 4,1
Cabernet Sauvignon 566,8 3,8
Blauer Wildbacher 433,8 2,9
Gemischter Satz rot 284,5 1,9
Roesler 215,8 1,4
Syrah (Shiraz) 140,5 0,9
Cabernet Franc 64,4 0,4
Andere Rotweinsorten 33,1 0,2
Rathay 31,9 0,2
Rotweinanbaufläche 2015 14.937,2 100,0

Weinbaugebiete in Österreich

Weinbaugebiete in Österreich

Die Weinbauflächen werden in drei Weinbauregionen eingeteilt:

Die einzelnen Weinbauregionen bestehen aus den folgenden 17 Weinbaugebieten:

  1. Wachau
  2. Kremstal
  3. Kamptal
  4. Traisental
  5. Wagram
  6. Weinviertel
  7. Carnuntum
  8. Thermenregion
  9. Neusiedlersee
  10. Leithaberg
  11. Rosalia
  12. Mittelburgenland
  13. Eisenberg
  14. Wien
  15. Vulkanland Steiermark
  16. Südsteiermark
  17. Weststeiermark

Weinbauregion Weinland

Diese Weinbauregion umfasst die Weinbauflächen der Bundesländer Niederösterreich (29.014 ha), Burgenland (13.834 ha) und Wien (627 ha).[1] Gemeinsam stellen sie 14 der 17 Weinbauregionen. In der Weinbauregion Weinland gibt es im Bundesland Niederösterreich noch 28 ha, die keinem Weinbaugebiet zugeordnet sind. Die Weinbaugebiete im Burgenland, das Weinviertel und die anderen Weinbaugebiete in Niederösterreich zusammen machen je etwa ein Drittel der Weinbaufläche der Weinbauregion Weinland aus.

Wachau

Weißenkirchen (Wachau)
  • Lage: sonnige Hanglagen im Donauabschnitt Wachau. Das Weinbaugebiet umfasst von 33 Stromkilometern zwischen Melk und Krems nur die 15 km westlich von Krems und die unmittelbar angrenzende Seitentäler, die sogenannten Wachauer Gräben. Weinbau wird auf den Hängen bis auf etwa 450 m ü. A., bzw. 250 m über der Donau betrieben.
  • Boden: Meist verwitterte Urgesteinsböden an den Steilhängen mischen sich in tieferen Lagen mit Löss. Im Tal teilweise auch sandige Böden. Typisch für die Wachau sind die durch Trockenmauern begrenzten Steinterrassen.
  • Klima: Die Ausläufer des warmen pannonischen Klimas kommen von Osten bis in die Wachau. Aus dem Westen gelangen die Ausläufer der gemäßigten, atlantischen Luft. Zu diesen beiden kommen noch die kühlen, oft feuchteren Luftmassen aus dem Norden, die durch die Wachauer Gräben in das Donautal gleiten. Einer der größeren Gräben ist der Spitzer Graben. Das Zusammenspiel dieser drei Klimaeinflüsse sorgt für eine ständige Luftzirkulation, die die Bukettbildung wesentlich mit beeinflusst.
  • Weißweinsorten:Grüner Veltliner 51 %, Riesling 13 %, Müller-Thurgau 9 %, Neuburger 6 %, Chardonnay 5 %
  • Rotweinsorten: Zweigelt 5 %
  • Bekannteste Rieden: Dürnstein: Kellerberg, Höhereck, Hollerin; Loiben: Loibenberg, Schütt, Steinertal, Kreutles; Spitz: Tausendeimerberg, Singerriedel, Axpoint, Setzberg; Weißenkirchen: Achleiten, Klaus, Frauengärten Mautern: Strudelweg
  • Anbaufläche: 1344 ha aufgeteilt auf 502 Weinbaubetriebe.[21]

Kremstal

Weinlandschaft vor der Burgruine Senftenberg (Kremstal)
  • Lage: Kremstal nördlich der Donau
  • Boden: Urgesteinsböden im Westen, Löss und Lehm im Osten und Süden
  • Klima: Rand des pannonischen Klimagebietes. Zur Reifezeit strömt aus der Hochebene des umliegenden Waldviertels kühle, sauerstoffreiche Luft in das Tal, dadurch große Schwankungen zwischen Tag- und Nachttemperatur. Die Temperaturschwankungen, die hohe Luftfeuchtigkeit und die Herbstnebel begünstigen die Würzigkeit und die Finesse der Weine.
  • das gesamte Weinbaugebiet ist ein DAC, nur DAC-Weine dürfen die Herkunftsbezeichnung „Kremstal“ führen.
  • vorwiegende Weinsorten: Grüner Veltliner (53 %), Riesling (über 9 %), Roter Veltliner
  • Anbaufläche: 2368 ha[21], 747 Betriebe

Kamptal

Blick vom Reben-bewachsenen Heiligenstein (Kamptal)

Traisental

Weinlandschaft bei Inzersdorf ob der Traisen (Traisental)
  • Lage: Nördlich von St. Pölten bis zur Donau entlang der Traisen
  • Boden: sandige Lössböden, Konglomerate
  • Klima: sonnig und warm
  • das gesamte Weinbaugebiet ist ein DAC, nur DAC-Weine dürfen die Herkunftsbezeichnung „Traisental“ führen.
  • vorwiegende Weinsorten: Grüner Veltliner, Riesling
  • Anbaufläche: 814 ha[21], 451 Betriebe

Wagram

Weingarten bei Kirchberg am Wagram
Weingarten bei Kirchberg am Wagram (Wagram)

Wurde mit 2007 von „Donauland“ in „Wagram“ umbenannt.

Weinviertel

Kellergasse Großengersdorf (Weinviertel)
  • Lage: nordöstlichster Teil von Niederösterreich
  • Boden: sandige Lössböden, teilweise Lehm und Urgestein
  • Klima: heiß, trocken
  • das gesamte Weinbaugebiet ist ein DAC, nur DAC-Weine dürfen die Herkunftsbezeichnung „Weinviertel“ führen.
  • vorwiegende Weinsorten: Grüner Veltliner (über 50 %), Welschriesling (9 %), Zweigelt
  • Anbaufläche: 13.857 ha, 3791 Betriebe[21]

Carnuntum

Kellergasse in Prellenkirchen (Carnuntum)

Thermenregion

Weinlandschaft rund um das Deutschordens-Schloss und die Pfarrkirche in Gumpoldskirchen (Thermenregion)

Neusiedlersee

Der Neusiedler See mit umgebender Kulturlandschaft (Neusiedlersee)

Leithaberg

Ried Streifling am Leithagebirge bei Purbach (Leithaberg)
  • Lage: Gebiet entlang des Leithagebirges
  • Boden: Muschelkalk, Schiefer, Löss, Sand, Schwarzerde, teilweise steinig
  • Klima: pannonisch
  • Das gesamte Weinbaugebiet ist ein DAC, nur DAC-Weine dürfen die Herkunftsbezeichnung „Leithaberg“ führen
  • vorwiegende Weinsorten: Blaufränkisch Weißburgunder, Chardonnay, Welschriesling
  • Anbaufläche: 3097 ha[23]
  • Bekannte Rieden: Eisner, Felsenstein, Gloria, Goldberg, Himmelreich, Kreideberg, Point, Tatschler, Thenau

Rosalia

  • Lage: Gebiet des politischen Bezirkes Mattersburg
  • Boden: Braunerde, Löss
  • Klima: pannonisch
  • Das gesamte Weinbaugebiet ist ein DAC, nur DAC-Weine dürfen die Herkunftsbezeichnung „Rosalia“ führen
  • vorwiegende Weinsorten: Blaufränkisch, Zweigelt
  • Anbaufläche: 297 ha[24]

Mittelburgenland

Weinlandschaft bei Horitschon ( Mittelburgenland)
  • Lage: Hügelland um Oberpullendorf
  • Boden: schwere Lehmböden
  • Klima: pannonisch
  • das gesamte Weinbaugebiet ist ein DAC, nur DAC-Weine dürfen die Herkunftsbezeichnung „Mittelburgenland“ führen.
  • vorwiegende Weinsorten: Blaufränkisch. Siehe auch Blaufränkischland
  • Anbaufläche: 1896 ha, 358 Betriebe[21]
  • Bekannte Rieden: Bodigraben, Himmelsthron, Sonnensteig, Kohlenberg, Spiegelberg, Dürrau, Hochäcker, Kirchholz, Siglos, Fabian

Eisenberg

Weinberg bei Gaas im Südburgenland (Eisenberg)
  • Lage: südöstlich von Pinkafeld bis Jennersdorf
  • Boden: sandige und tonige Lehmböden, eisenhaltig
  • Klima: pannonisch, mild
  • Das gesamte Weinbaugebiet ist ein DAC, nur DAC-Weine dürfen die Herkunftsbezeichnung „Eisenberg“ führen
  • vorwiegende Weinsorten: Blaufränkisch, Zweigelt, Welschriesling, Uhudler
  • Anbaufläche: 515 ha, 708 Betriebe[21][25]
  • Bekannte Rieden: Weinberg, Ratschen, Bründlgfangen, Saybritz, Szapary, Reihburg

Wien

Weingärten am Kadoltsberg in Wien-Mauer (Wien)

Das Weinbaugebiet Wien liegt innerhalb der Stadtgrenzen. Die Anbaufläche von gut 557 ha[2] entspricht 1,2 % der Gesamtrebfläche und macht Wien zur einzigen Hauptstadt der Welt mit nennenswerter Weinproduktion, wobei auch die Stadt Wien selbst ein Weingut unterhält. Als regionale Besonderheit gilt der gemischte Satz, im Gegensatz zur Cuvée werden unterschiedliche Rebsorten nach der Lese gemeinsam zu Wein weiterverarbeitet.

Weinbauregion Steirerland

Das Steirerland ist mit einer Rebfläche von 5096 ha[1] nach dem Weinland die zweitgrößte Weinbauregion Österreichs. Dies entspricht ca. 10,5 %[1] der gesamten Rebfläche Österreichs. In der Weinbauregion Steirerland werden noch drei Weinbaugebiete unterschieden. Außerdem gibt es 0,28 ha, die keinem Weinbaugebiet zugeordnet sind.

Die Weinberge befinden sich in der Regel in Steillagen auf einer Höhe bis zu 700 m ü. A. Die Witterung ist schwach kontinental, im Sommer warm und im Winter mäßig kalt. Im Durchschnitt fallen ca. 1000 mm/Jahr Niederschlag. Dieses Klima macht die Steiermark zu einem Weißwein-Land. Circa 2400 ha Rebfläche sind mit weißen Reben bestockt. Die wichtigsten Rebsorten sind der Welschriesling (670 ha) und der Weißburgunder (570 ha). Bei den roten Rebsorten dominieren der Blaue Wildbacher (Schilchertraube) und der Zweigelt. Eine Besonderheit der Steiermark ist der Steirische Junker, ein trockener Jungwein, der im Jahr der Ernte auf den Markt kommt. Die Bezeichnung „Steirischer Junker“ ist eine geschützte Weinmarke.

Vulkanland Steiermark

Weinlandschaft bei Klöch (Vulkanland Steiermark)

Bezeichnung bis 2015: Süd-Oststeiermark[26]

Südsteiermark

Klapotetz im Sausal ( Südsteiermark)

Weststeiermark

Weinlandschaft im Schilcherland im Bezirk Voitsberg ( Weststeiermark)

Der Schilcher ist gesetzlich besonders geschützt und darf nur aus der Blauen Wildbacher Rebe als Rosé gewonnen werden, deshalb kommt der Weststeiermark als Hauptanbaugebiet dieser Sorte eine besondere Bedeutung zu.

Weinbauregion Bergland

In dieser Region sind die Anbaugebiete der fünf Bundesländer Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg zusammengefasst. Diese spielen mit insgesamt 139 ha (174 Betriebe) eine untergeordnete Rolle.[21]

Tafeltrauben

Da einerseits etwa 40.000 Tonnen Tafeltrauben importiert werden, aber nur ein geringer Teil im Land erzeugt wird, versuchte man im Jahr 2010 vor allem im Weinviertel auch den Anbau dieser Traubensorten zu erhöhen. So wurden erstmals 11,5 Hektar von 13 Winzern neu gepflanzt.[28]

Brauchtum

Nachdem der Weinbau in Österreich eine große Tradition aufweist, ist damit auch ein alt hergebrachtes Brauchtum verbunden, das in vielen Bereichen auch heute noch gepflegt wird.

So wird beispielsweise um den 11. November (Martinitag) üblicherweise die Weintaufe des Jungweines, die eigentlich eine Segnung ist, durchgeführt. Durch prominente Paten wird der Wein mit einem klingenden Namen versehen.[29]

Auch Erntedankfeste werden im Weinbau gefeiert. Als das größte Erntedankfest in Ostösterreich wird der Perchtoldsdorfer Hütereinzug angesehen, der auf Grund seiner alten Tradition von der Österreichischen UNESCO-Kommission als Immaterielles Kulturerbe in Österreich im Jahr 2010 unter Schutz gestellt hat.

Literatur

Commons: Weinbau in Österreich  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1 2 3 4 5 „Weinernte und Weinbestand Kalenderjahr 2019“ auf statistik.at (PDF), abgerufen am 20. Mai 2020
  2. 1 2 3 „Weingartengrunderhebung 2009“ auf statistik.at (PDF), abgerufen am 17. Juni 2016
  3. Dio Cassius Buch 59, 32
  4. Gerald Kreucher: Der Kaiser Marcus Aurelius Probus und seine Zeit. Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-08382-0 (Historia Einzelschriften 174).
  5. Andreas Otto Weber: Studien zum Weinbau der altbayerischen Klöster im Mittelalter. Altbayern, österreichischer Donauraum, Südtirol. Steiner, Stuttgart 1999, ISBN 3-515-07290-X, S. 36.
  6. Christian-Dietrich Schönwiese: Klimatologie, Ulmer, Stuttgart 1994. ISBN 3-8001-2676-1.
  7. Hans-Rudolf Bork et al.: Landschaftsentwicklung in Mitteleuropa. Wirkungen des Menschen auf Landschaften, Klett-Perthes, Gotha 1998. ISBN 3-623-00849-4.
  8. 1 2 André Dominé: Wein. Verlag Könemann, Köln 2000, ISBN 3-8290-2765-6, S. 534f.
  9. Jancis Robinson (Hrsg.): The Oxford Companion to Wine. Oxford University Press 1999, ISBN 0-19-866236-X, S. 50.
  10. Johann Rasch: Das Weinbuch. Nachdruck der Ausgabe um 1580, Renate Schöne, Gesellschaft für Geschichte des Weines.
  11. Ferdinand Regner: Verzeichnis der österreichischen Qualitätsweinrebsorten und deren Klone. 2008, LFZ Klosterneuburg.
  12. Hugh Johnson, Jancis Robinson: Der Weinatlas. Verlag Hallwag, München 2002, ISBN 3-7742-0775-5, S. 242.
  13. BGBl. I Nr. 111/2009: Bundesgesetz über den Verkehr mit Wein und Obstwein (Weingesetz 2009)
  14. Martin Raggam: Neues Weingesetz im Überblick. In: Der Winzer. 11/2009 S. 88.
  15. Einteilung lt. Gemeinsamer Marktordnung für Wein (GMO-'Wein) VO Nr. 1234/2007
  16. Die gemeinschaftliche Bezeichnung Wein g.U. oder Wein g.g.U. sind keine Verkehrsbezeichnungen und dürfen daher nicht auf dem Etikett angeführt werden.
  17. Die gemeinschaftliche Bezeichnung Wein g.A. ist keine Verkehrsbezeichnung und darf nicht auf dem Etikett angeführt werden.
  18. Die gemeinschaftliche Bezeichnung Wein g.U. ist keine Verkehrsbezeichnung und darf nicht auf dem Etikett angeführt werden.
  19. DAC-Gebiete | Österreich Wein. Abgerufen am 25. Mai 2020.
  20. Vinea Wachau – Nobilis Districtus Vinea Wachau Nobilis Districtus
  21. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Quelle: Statistik Austria, Weingartengrunderhebung 2015.
  22. DAC-Verordnung Carnuntum
  23. Weinbaugebiet Leithaberg auf oesterreichwein.at
  24. Weinbaugebiet Rosalia auf oesterreichwein.at
  25. Weinbaugebiet Eisenberg auf oesterreichwein.at
  26. Weingesetznovelle Namensumbenennung 2016, abgerufen am 1. Juni 2016
  27. steirischerwein.at
  28. Die neue Marke für mehr Qualität, Regionalität und Klimaschutz vom 22. September 2010, abgerufen am 30. September 2010
  29. Weintaufe, abgerufen am 6. November 2010

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Neusiedler See, a lake in eastern Austria. Eigenes Werk Bjoertvedt
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Author:Robert Kropf Source : http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Weinanbaugebiete_%C3%96sterreich.png 1: Wachau 2: Kremstal 3: Kamptal 4: Traisental 5: Wagram (bis 2006: Donauland ) 6: Weinviertel 7: Carnuntum 8: Thermenregion 9: Neusiedlersee 10: Leithaberg 11: Rosalia 12: Mittelburgenland 13: Eisenberg 14: Wien 15: Vulkanland Steiermark (bis 2015: Süd-Oststeiermark ) 16: Südsteiermark 17: Weststeiermark Übertragen aus en.wikipedia nach Commons durch Ejay . Der ursprünglich hochladende Benutzer war FlagSteward in der Wikipedia auf Englisch
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Deutschordens-Schloss Eigenes Werk Henry Kellner
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Gaaser Weinberg, Eberau Eigenes Werk Nxr-at
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Groß Engersdorf; Kellergasse Satzgraben Eigenes Werk Zyance
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Heiligenstein bei Zöbing, Bezirk Krems-Land, Niederösterreich Pflegeeinsatz des Naturschutzbund NÖ zur Erhaltung der Trockenrasen Eigenes Werk Stefan.lefnaer
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Horitschon Eigenes Werk Johann Werfring
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Blick vom Kadoltsberg Richtung Osten auf den 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing Eigenes Werk Eknuf
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