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36 1 Bürger
Citizen-Science-Projekten Daten auf der Ebene des Individuums und der Community
erhoben, ausgewertet und dargestellt. Bürger könnten künftig nicht nur zum Daten-
sammeln eingebunden sein, sondern darüber hinaus in Echtzeit die Ergebnisse in
Form von Infografi ken abrufen. So könnten etwa „unsichtbare Emissionen“ wie
kleinste Feinstaubpartikel erfasst und deren Auswirkungen auf die Vitalparameter
untersucht und abgeleitet werden.
Dieser Weg könnte Bürgern künftig zu stärkerer Partizipation an der gesellschaft-
lichen und politischen Gestaltung von Prozessen verhelfen, da ein Zusammenhang
zwischen Umweltzuständen und persönlicher Betroffenheit erfahrbar wird. Die Ver-
breitung von Smartphones und Wearables ist hoch und steigt stetig, sodass sich eine
hervorragende Infrastruktur herausbildet, die im Rahmen von Citizen Science genutzt
werden kann. Es müssen jedoch zwei wichtige Randbedingungen erfüllt werden: der
nachhaltige, nachvollziehbare Umgang mit den (persönlichen) Daten und die Repro-
duzierbarkeit der Messungen.
ermöglicht
Digitale
Partizipation
fördert erhöht
Open
Access
Transparenz Kollaboration
Abbildung 1.2.2: Erfolgsfaktoren für eine digitale Partizipation
Digitale Souveränität
Bürger | Unternehmen | Staat
- Titel
- Digitale Souveränität
- Untertitel
- Bürger | Unternehmen | Staat
- Herausgeber
- Volker Wittpahl
- Verlag
- Springer Vieweg
- Ort
- Wiesbaden
- Datum
- 2017
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-662-55796-9
- Abmessungen
- 16.8 x 24.0 cm
- Seiten
- 196
- Schlagwörter
- Digitales Lernen, Datenaufbereitung, Industrie 4.0, Breitbandausbau, Echtzeitvernetzung, Wertschöpfung und Arbeitsmarkt, Gesellschaftlicher Wandel, Digitale Geschäftsmodelle, Arbeitswelt 4.0
- Kategorie
- Medien