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Digitale Souveränität - Bürger | Unternehmen | Staat
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iit-Themenband – Digitale Souveränität 71 Kompetenzdimension Aus all diesen Gründen brauchen Nutzer und Anbieter ausreichende digitale Kompe- tenzen, um souverän mit Daten umgehen und die Sicherheit und Vertrauenswürdig- keit vorhandener IT-Infrastruktur beurteilen zu können. Digitale Schlüsselkompeten- zen sind dafür nicht nur aufzubauen, sondern auch kontinuierlich fortzuentwickeln, damit die Beteiligten die Entstehung neuer Kompetenzanforderungen erkennen und sich diese auch aneignen können (vgl. Krings 2015). Der digitalen Kompetenz von Anbietern sollte dabei eine hinreichende digitale Kom- petenz der Nutzer gegenüberstehen, denn diese bestimmen letztlich über ihre Akzeptanz der Digitalisierung die Nachfrage. So erzeugen digital geprägte Produkte, Dienstleistungen und entsprechende Hybridformen auf der Nachfrageseite nur dann einen Mehrwert, wenn ein hohes Maß an Vertrauen in das Angebot aufgebaut wer- den kann (vgl. Bitkom 2016). Anbieterkompetenz einerseits und Nutzerkompetenz mit Digitalakzeptanz andererseits bedingen folglich einander. Zusammengefasst erweist sich digitale Bildung als Grundvoraussetzung für die Aus- prägung einer digitalen Souveränität. Eine solche Kompetenz erwerben Menschen durch die Vermittlung relevanten Wissens in der Schule oder anderen Bildungsein- richtungen, oder sie eignen sich diese individuell an – insbesondere, indem sie sich mit den Risiken und Möglichkeiten digitaler Technologien auseinandersetzen. Digitale Bewertungs- kompetenz Digitale Bildung 1 Hardware- Kompetenz 4 Daten- Kompetenz 2 Software- Kompetenz 3 IT-Sicherheits- kompetenz Abbildung 2.1.3: Bestandteile digitaler Bewertungskompetenz
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Digitale Souveränität Bürger | Unternehmen | Staat
Titel
Digitale Souveränität
Untertitel
Bürger | Unternehmen | Staat
Herausgeber
Volker Wittpahl
Verlag
Springer Vieweg
Ort
Wiesbaden
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-662-55796-9
Abmessungen
16.8 x 24.0 cm
Seiten
196
Schlagwörter
Digitales Lernen, Datenaufbereitung, Industrie 4.0, Breitbandausbau, Echtzeitvernetzung, Wertschöpfung und Arbeitsmarkt, Gesellschaftlicher Wandel, Digitale Geschäftsmodelle, Arbeitswelt 4.0
Kategorie
Medien

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort 5
  2. Inhaltsverzeichnis 9
  3. 1 Bürger 11
    1. 1.1 Social Bots in den sozialen Medien 15
    2. 1.2 Digitale Partizipation in Wissenschaft und Wirtschaft 27
    3. 1.3 Von digitaler zu soziodigitaler Souveränität 43
  4. 2 Unternehmen 61
    1. 2.1 Digitale Souveränität – ein mehrdimensionales Handlungs- konzept für die deutsche Wirtschaft 65
    2. 2.2 Privatheit und digitale Souveränität in der Arbeitswelt 4.0 83
  5. 3 Staat 97
    1. 3.1 Mehr Daten, weniger Vertrauen in Statistik 101
    2. 3.2 Wie Zuhause so im Cyberspace? Internationale Perspektiven auf digitale Souveränität 117
    3. 3.3 Bildung als Voraussetzung digitaler Souveränität 151
  6. Ausblick 177
  7. Anhang 183
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