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Digitale Souveränität - Bürger | Unternehmen | Staat
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80 2 Unternehmen schaftsstruktur vorantreibt. So kann Deutschland letztlich Standortvorteile gewin- nen. Dabei gilt grundsätzlich, digitale Souveränität auch in der Wirtschaft als ein holisti- sches, mehrdimensionales Konzept zu verstehen. Es genügt nicht, nur an einzelnen Stellen zu optimieren. So ist für eine hohe digitale Souveränität, wie oben beschrie- ben, Datensicherheit und Interoperabilität wichtig – aber nicht ausreichend. Erst wenn es gelingt, in einem branchenübergreifenden Netzwerk Kompetenzen zu bün- deln, weiterzuentwickeln und damit Produkte und Dienstleistungen zu generieren, die auf eine hohe Digitalakzeptanz stoßen können, ist ein wichtiger, nächster Schritt vollzogen. Sinnvoll erscheint es hier, anstatt das Silicon Valley imitieren zu wollen, auf klassische Stärken der deutschen Volkswirtschaft zu setzen: verlässliche, ausgereifte Produkte mit einem hohen Maß an Funktionalität und digitaler Souveränität. Je all- gegenwärtiger Digitalisierung wird, desto entscheidender könnten diese Vorteile genutzt werden, um die Annahme und Diffusion von digitalen Innovationen zu beschleunigen. Literatur acatech (2016). Industrie 4.0 im globalen Kontext. Strategien der Zusammenarbeit mit internationalen Partnern. Verfügbar unter: www.acatech.de/fileadmin/user_upload/ Baumstruktur_nach_Website/Acatech/root/de/Publikationen/Projektberichte/acatech_de_ STUDIE_Industrie40_global_Web.pdf, zuletzt zugegriffen am 21.07.2017. Bauer, W.; Schlund, S.; Marrenbach, D.; Ganschar, O. (2014). Industrie 4.0 – Volkswirtschaft- liches Potenzial für Deutschland. Bitkom; Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO (Hrsg.). Verfügbar unter: www.produktionsarbeit.de/content/dam/ produktionsarbeit/de/documents/Studie-Industrie-4-0-Volkswirtschaftliches-Potential-fuer- Deutschland.pdf, zuletzt zugegriffen am 21.07.2017. Bitkom (Hrsg.) (2015). Digitale Souveränität. Positionsbestimmung und erste Handlungsemp- fehlungen für Deutschland und Europa. Verfügbar unter: www.bitkom.org/noindex/ Publikationen/2015/Positionspapiere/Digitale-Souveraenitaet/BITKOM-Position-Digitale- Souveraenitaet.pdf, zuletzt zugegriffen am 21.07.2017. Bitkom (Hrsg.) (2016). Industrie 4.0 – Die neue Rolle der IT. Leitfaden. Verfügbar unter: www. bitkom.org/noindex/Publikationen/2016/Leitfaden/Industrie-40-Die-neue-Rolle-der- IT/160421-LF-Industrie-40-Die-neue-Rolle-der-IT.pdf, zuletzt zugegriffen am 21.07.2017. bitkom reserach (2015). Digitale Wirtschaftsspionage, Sabotage und Datendiebstahl. Vortrag Prof. Dieter Kempf am 16.04.2015. Verfügbar unter: www.bitkom.org/Presse/Anhaenge- an-PIs/2015/04-April/Digitale-Angriffe-auf-jedes-zweite-Unternehmen/BITKOM-Charts-PK- Digitaler-Wirtschaftsschutz-16-04-2015-final.pdf, zuletzt zugegriffen am 21.07.2017. Bundesdruckerei (2016). IT-Sicherheit im Rahmen der Digitalisierung. Eine empirische Untersuchung in deutschen Unternehmen – Erstellt von der Bundesdruckerei GmbH in
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Digitale Souveränität Bürger | Unternehmen | Staat
Titel
Digitale Souveränität
Untertitel
Bürger | Unternehmen | Staat
Herausgeber
Volker Wittpahl
Verlag
Springer Vieweg
Ort
Wiesbaden
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-662-55796-9
Abmessungen
16.8 x 24.0 cm
Seiten
196
Schlagwörter
Digitales Lernen, Datenaufbereitung, Industrie 4.0, Breitbandausbau, Echtzeitvernetzung, Wertschöpfung und Arbeitsmarkt, Gesellschaftlicher Wandel, Digitale Geschäftsmodelle, Arbeitswelt 4.0
Kategorie
Medien

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort 5
  2. Inhaltsverzeichnis 9
  3. 1 Bürger 11
    1. 1.1 Social Bots in den sozialen Medien 15
    2. 1.2 Digitale Partizipation in Wissenschaft und Wirtschaft 27
    3. 1.3 Von digitaler zu soziodigitaler Souveränität 43
  4. 2 Unternehmen 61
    1. 2.1 Digitale Souveränität – ein mehrdimensionales Handlungs- konzept für die deutsche Wirtschaft 65
    2. 2.2 Privatheit und digitale Souveränität in der Arbeitswelt 4.0 83
  5. 3 Staat 97
    1. 3.1 Mehr Daten, weniger Vertrauen in Statistik 101
    2. 3.2 Wie Zuhause so im Cyberspace? Internationale Perspektiven auf digitale Souveränität 117
    3. 3.3 Bildung als Voraussetzung digitaler Souveränität 151
  6. Ausblick 177
  7. Anhang 183
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