Page - 229 - in Kreuzenstein - Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
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240 Leisching 1921.
241 Seligmann 1926, S. 119.
242 Im Jahr 1891 waren die Sammlungen noch
zur Gänze in Seebarn aufgestellt. Vgl. Kunstpflege
1891, S. 120.
243 Drewes 1994, S. 268, WV Nr. 145.
244 Frodl 1974, S. 361, WV Nr. 290 ( mit Abb. ).
245 Vgl. Wurzbach 1888, S. 110. Eine zeitgenösÂ
sische Beschreibung dieses Raumes in : Ein Abend auf
Schloss Seebarn ( Oesterreichisches High Life ), unÂ
datierter Zeitungsausschnitt aus dem Budapester
Tagblatt von 1876, Wien, Wienbibliothek im RatÂ
haus, Tagblatt Archiv.
246 Ebenda.
247 Das nicht datierte Inventar dĂĽrfte nach
dem Abschluss der Bauarbeiten 1906, spätestens aber
vor dem Brand 1915 entstanden sein. Vgl. Inventar
I – IV. Die » Kunst und Waffensammlung « ( I ) umfassÂ
te zum damaligen Zeitpunkt unter 5201 Posten eine
Stückzahl von 8 850, die » Büchersammlung « ( II )
1 590 Posten bzw. 1 692 Stück, die » Holzschnitt und
Kupferstichsammlung « ( III ) enthielt 1 605 NumÂ
mern bzw. 3 418 StĂĽck, unter den Archivalien ( IV )
waren 92 Einträge bzw. 1 619 Stück aufgelistet.
248 Walcher Molthein 1926, S. 46.
249 1905 verkaufte ihm Wilczek seinen
» schönsten und größten persischen Teppich für
das Berliner Friedrich Museum «. Auch kam es zum
Tausch eines Gemäldes von Konrad Witz, für das
Wilczek die CuspinianÂ
Tafel von Bernhard Strigel
erhielt. KinskyÂ
Wilczek 1933, S. 370.
250 Vgl. Walcher Molthein 1926, S. 45.
251 Wie Anm. 250, S. 50.
252 Vgl. auch die weit ĂĽber die Grenzen EuroÂ
pas hinausgehenden Herkunftsangaben der ObjekÂ
te in den Inventaren I – IV.
253 Wagner 1980, S. 3 073.
254 Sitte 1898, S. 4.
255 Wie Anm. 254, S. 96.
256 Alfred Walcher von Molthein ( geb. 31. 3.
1867 Palermo, gest. 13. 12. 1928 Feldegg ), Studium
der Kunstgeschichte an der Universität Wien, seit
1902 Leiter der Wilczek’schen Kunstsammlungen,
1914 – 1918 der Abteilung » Kunstschutz « im KriegsÂ
ministerium sowie der Kunstabteilung der MetallÂ
aufbringungssammlung. Experte auf dem Gebiet der
Keramik. In einer Anzeige seines Kreuzenstein BuÂ
ches von 1926 bietet er sich als » [ h ]andelsgerichtÂ
lich beeideter Sachverständiger für Kunsthandel und
Schätzmeister für Kunstgegenstände, Fachmann für
Innenanlagen, Einrichtungen und Wohnungskultur
vergangener Zeiten « an. Der Nachlass wurde 1929
bei Kende in Wien versteigert. Vgl. AuktionskataÂ
log 1929.
257 Walcher Molthein 1926, S. 43.
258 Vgl. Walcher Molthein 1926, S. 54.
259 Riegl 1905, S. 231.
260 Jean Fouquet ( ? ) : Homme au verre de vin
( Paris, Louvre ) ; Kopie nach Rogier van der WeyÂ
den : Der Hl. Lukas, die Madonna malend ( BrĂĽgÂ
ge, Groeningemuseum ) ; Konrad Witz : Salomo und
die Königin von Saba ( Berlin, Gemäldegalerie ), vgl.
Anm. 249. Lucas Cranach : Kreuzigung ( Indianapolis
Museum of Art ), Bildnis Herzog Johann von Sachsen
( New York, Metropolitan Museum ) ; Bernhard StriÂ
gel : Die Familie des Johannes Cuspinian ( PrivatbeÂ
sitz ), vgl. Anm. 249. 261 Die Glasgemälde werden in dem in VorbeÂ
reitung befindlichen Band V, Teil 2 des österreichiÂ
schen Corpus Vitrearum Medii Aevi erstmals wisÂ
senschaftlich erschlossen. Zu einzelnen Beständen
vgl. u. a. Becksmann 1986.
262 Vgl. Kunstpflege 1902, S. 333 und Wilczek
1903.
263 Ausst. Kat. Salzburg 1970, Kat. Nr. 14,
S. 61 – 63 ; Grossmann 1983.
264 Heute New York, Metropolitan Museum.
265 Der Bestand wurde durch den Brand der
Burg 1915 und spätere Verkäufe stark dezimiert. Um
1910 enthielt die Bibliothek etwa 3 000 Bände und
3 500 Handschriften. Vgl. Wilhelm 1910 / 11, S. 622.
Zur Geschichte der Kreuzensteiner Bibliothek soÂ
wie zum derzeitigen Bestand vgl. Lackner 1999 und
Lackner 2000. Wilczeks ehemals rund 40 000 Titel
umfassende Privatbibliothek war auf Schloss SeeÂ
barn untergebracht. Vgl. Trauttmansdorff 2000.
266 Jetzt MĂĽnchen, Bayerische StaatsbiblioÂ
thek, Cgm 8 470. Vgl. Roland 2003, S. 523. Die erste
Erwähnung der Handschrift in unserem ZusammenÂ
hang bei Karl Fuchs, Burg Kreuzenstein, in : Wiener
Zeitung, 25. 12. 1902, S. 4.
267 KinskyÂ
Wilczek 1933, S. 144 f. Dass er den
Schrank ungesehen kaufte, wird durch den folgenÂ
den Kommentar Wilczeks unterstrichen : » Ab inviÂ
sis erworben anno ? Er soll von einem ConventuaÂ
len von 1494 bis 1498 verfertigt worden sein. « WalÂ
cher von Molthein 1914 ( Exemplar Liechtenstein,
vgl. Anm. 24 ), S. 86.
268 Siehe unten, Kapitel 2, S. 170.
269 Adalbert Franz Seligmann, Graf Wilczek
( Zu seinem siebzigsten Geburtstage ), in : Neue Freie
Presse, 7. 12. 1907, S. 3.
270 Wilczek 1903.
271 Stiassny 1908, S. 10.
272 Hans Graf Wilczek an Philipp FĂĽrst zu
Eulenburg Hertefeld, 9. 6. 1920, zit. nach EulenÂ
burg Hertefeld 1934, S. 319.
273 KinskyÂ
Wilczek 1933, 477 – 478.
274 Wie Anm. 273, 480.
275 Vgl. Krause 1996, S. 64, sowie Rath 2001,
S. 574 – 575 und Crettaz Stürzel 2007, S. 9 – 10.
276 Paukert 1911, S. 3 – 4.
277 Hevesi 1903, S. 273.
278 Sitte 1898, S. 158.
279 Wie Anm. 278, S. 158 – 159.
280 Wilczek erwähnt die Bildhauer Frieso und
Querini aus Verona, Francesco Milani aus Padua
〚 35 〛, Pietro Spiera aus Venedig 〚 36 〛, den Tischler AnÂ
gelo Furlani und die Schmiede Pietro Mazochetto aus
dem Friaul und Fortunato Reginato aus Fansollo bei
Castelfranco. Vgl. KinskyÂ
Wilczek 1933, S. 146 – 148.
281 Vgl. auch die Beschreibung der SchlosserÂ
werkstätte bei Sitte 1898, S. 101 – 102.
282 Sitte 1898, S. 159 f. Walcher Molt hein
ĂĽbernimmt in seiner Schilderung des BaugescheÂ
hens wesentliche Teile von Sittes Aussagen. Vgl. WalÂ
cher Molthein 1926, S. 6.
283 Sitte 1898, S. 161.
284 Stiassny 1908, S. 6 – 7.
285 KinskyÂ
Wilczek 1933, S. 150.
286 Karl Fuchs, Burg Busau, in : Wiener ZeiÂ
tung, 21. 11. 1901, S. 6. Vgl. auch Fuchs 1905.
287 Haiko 1991, S. 9 – 10.
288 Als Dombaumeister von St. Stephan verÂ
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Kreuzenstein
Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- Kreuzenstein
- Subtitle
- Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
- Author
- Andreas Nierhaus
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2014
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79557-5
- Size
- 15.5 x 23.5 cm
- Pages
- 258