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Kreuzenstein - Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
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240 Leisching 1921. 241 Seligmann 1926, S. 119. 242 Im Jahr 1891 waren die Sammlungen noch zur Gänze in Seebarn aufgestellt. Vgl. Kunstpflege 1891, S. 120. 243 Drewes 1994, S. 268, WV Nr. 145. 244 Frodl 1974, S. 361, WV Nr. 290 ( mit Abb. ). 245 Vgl. Wurzbach 1888, S. 110. Eine zeitgenös­ sische Beschreibung dieses Raumes in : Ein Abend auf Schloss Seebarn ( Oesterreichisches High­ Life ), un­ datierter Zeitungsausschnitt aus dem Budapester Tagblatt von 1876, Wien, Wienbibliothek im Rat­ haus, Tagblatt­ Archiv. 246 Ebenda. 247 Das nicht datierte Inventar dürfte nach dem Abschluss der Bauarbeiten 1906, spätestens aber vor dem Brand 1915 entstanden sein. Vgl. Inventar I – IV. Die » Kunst­ und Waffensammlung « ( I ) umfass­ te zum damaligen Zeitpunkt unter 5201 Posten eine Stückzahl von 8 850, die » Büchersammlung « ( II ) 1 590 Posten bzw. 1 692 Stück, die » Holzschnitt­ und Kupferstichsammlung « ( III ) enthielt 1 605 Num­ mern bzw. 3 418 Stück, unter den Archivalien ( IV ) waren 92 Einträge bzw. 1 619 Stück aufgelistet. 248 Walcher­ Molthein 1926, S. 46. 249 1905 verkaufte ihm Wilczek seinen » schönsten und größten persischen Teppich für das Berliner Friedrich­ Museum «. Auch kam es zum Tausch eines Gemäldes von Konrad Witz, für das Wilczek die Cuspinian­ Tafel von Bernhard Strigel erhielt. Kinsky­ Wilczek 1933, S. 370. 250 Vgl. Walcher­ Molthein 1926, S. 45. 251 Wie Anm. 250, S. 50. 252 Vgl. auch die weit über die Grenzen Euro­ pas hinausgehenden Herkunftsangaben der Objek­ te in den Inventaren I – IV. 253 Wagner 1980, S. 3 073. 254 Sitte 1898, S. 4. 255 Wie Anm. 254, S. 96. 256 Alfred Walcher von Molthein ( geb. 31. 3. 1867 Palermo, gest. 13. 12. 1928 Feldegg ), Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, seit 1902 Leiter der Wilczek’schen Kunstsammlungen, 1914 – 1918 der Abteilung » Kunstschutz « im Kriegs­ ministerium sowie der Kunstabteilung der Metall­ aufbringungssammlung. Experte auf dem Gebiet der Keramik. In einer Anzeige seines Kreuzenstein­ Bu­ ches von 1926 bietet er sich als » [ h ]andelsgericht­ lich beeideter Sachverständiger für Kunsthandel und Schätzmeister für Kunstgegenstände, Fachmann für Innenanlagen, Einrichtungen und Wohnungskultur vergangener Zeiten « an. Der Nachlass wurde 1929 bei Kende in Wien versteigert. Vgl. Auktionskata­ log 1929. 257 Walcher­ Molthein 1926, S. 43. 258 Vgl. Walcher­ Molthein 1926, S. 54. 259 Riegl 1905, S. 231. 260 Jean Fouquet ( ? ) : Homme au verre de vin ( Paris, Louvre ) ; Kopie nach Rogier van der Wey­ den : Der Hl. Lukas, die Madonna malend ( Brüg­ ge, Groeningemuseum ) ; Konrad Witz : Salomo und die Königin von Saba ( Berlin, Gemäldegalerie ), vgl. Anm. 249. Lucas Cranach : Kreuzigung ( Indianapolis Museum of Art ), Bildnis Herzog Johann von Sachsen ( New York, Metropolitan Museum ) ; Bernhard Stri­ gel : Die Familie des Johannes Cuspinian ( Privatbe­ sitz ), vgl. Anm. 249. 261 Die Glasgemälde werden in dem in Vorbe­ reitung befindlichen Band V, Teil 2 des österreichi­ schen Corpus Vitrearum Medii Aevi erstmals wis­ senschaftlich erschlossen. Zu einzelnen Beständen vgl. u. a. Becksmann 1986. 262 Vgl. Kunstpflege 1902, S. 333 und Wilczek 1903. 263 Ausst.­ Kat. Salzburg 1970, Kat.­ Nr. 14, S. 61 – 63 ; Grossmann 1983. 264 Heute New York, Metropolitan Museum. 265 Der Bestand wurde durch den Brand der Burg 1915 und spätere Verkäufe stark dezimiert. Um 1910 enthielt die Bibliothek etwa 3 000 Bände und 3 500 Handschriften. Vgl. Wilhelm 1910 / 11, S. 622. Zur Geschichte der Kreuzensteiner Bibliothek so­ wie zum derzeitigen Bestand vgl. Lackner 1999 und Lackner 2000. Wilczeks ehemals rund 40 000 Titel umfassende Privatbibliothek war auf Schloss See­ barn untergebracht. Vgl. Trauttmansdorff 2000. 266 Jetzt München, Bayerische Staatsbiblio­ thek, Cgm 8 470. Vgl. Roland 2003, S. 523. Die erste Erwähnung der Handschrift in unserem Zusammen­ hang bei Karl Fuchs, Burg Kreuzenstein, in : Wiener Zeitung, 25. 12. 1902, S. 4. 267 Kinsky­ Wilczek 1933, S. 144 f. Dass er den Schrank ungesehen kaufte, wird durch den folgen­ den Kommentar Wilczeks unterstrichen : » Ab invi­ sis erworben anno ? Er soll von einem Conventua­ len von 1494 bis 1498 verfertigt worden sein. « Wal­ cher von Molthein 1914 ( Exemplar Liechtenstein, vgl. Anm. 24 ), S. 86. 268 Siehe unten, Kapitel 2, S. 170. 269 Adalbert Franz Seligmann, Graf Wilczek ( Zu seinem siebzigsten Geburtstage ), in : Neue Freie Presse, 7. 12. 1907, S. 3. 270 Wilczek 1903. 271 Stiassny 1908, S. 10. 272 Hans Graf Wilczek an Philipp Fürst zu Eulenburg­ Hertefeld, 9. 6. 1920, zit. nach Eulen­ burg­ Hertefeld 1934, S. 319. 273 Kinsky­ Wilczek 1933, 477 – 478. 274 Wie Anm. 273, 480. 275 Vgl. Krause 1996, S. 64, sowie Rath 2001, S. 574 – 575 und Crettaz­ Stürzel 2007, S. 9 – 10. 276 Paukert 1911, S. 3 – 4. 277 Hevesi 1903, S. 273. 278 Sitte 1898, S. 158. 279 Wie Anm. 278, S. 158 – 159. 280 Wilczek erwähnt die Bildhauer Frieso und Querini aus Verona, Francesco Milani aus Padua 〚 35 〛, Pietro Spiera aus Venedig 〚 36 〛, den Tischler An­ gelo Furlani und die Schmiede Pietro Mazochetto aus dem Friaul und Fortunato Reginato aus Fansollo bei Castelfranco. Vgl. Kinsky­ Wilczek 1933, S. 146 – 148. 281 Vgl. auch die Beschreibung der Schlosser­ werkstätte bei Sitte 1898, S. 101 – 102. 282 Sitte 1898, S. 159 f. Walcher­ Molt hein übernimmt in seiner Schilderung des Baugesche­ hens wesentliche Teile von Sittes Aussagen. Vgl. Wal­ cher­ Molthein 1926, S. 6. 283 Sitte 1898, S. 161. 284 Stiassny 1908, S. 6 – 7. 285 Kinsky­ Wilczek 1933, S. 150. 286 Karl Fuchs, Burg Busau, in : Wiener Zei­ tung, 21. 11. 1901, S. 6. Vgl. auch Fuchs 1905. 287 Haiko 1991, S. 9 – 10. 288 Als Dombaumeister von St. Stephan ver­ 229
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Kreuzenstein Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Kreuzenstein
Subtitle
Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
Author
Andreas Nierhaus
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2014
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79557-5
Size
15.5 x 23.5 cm
Pages
258

Table of contents

  1. Zerlegung einer Zeitmaschine 9
  2. 1 Mittelalterbilder 21
    1. Ritter – Burg 24
    2. Modernisierungen 41
    3. Die Burg im Garten 43
    4. Die Burg als Monument 48
    5. Die Burg als Zeitvertreib 56
    6. Die Burg am Ende 62
  3. 2 Eine moderne Burg 65
    1. Der Sammler 67
    2. Bauherr und BauhĂĽtte 78
    3. Wiederaufbau 86
    4. AuĂźenansichten 111
    5. Interieurs 129
    6. Der imaginäre Bewohner 166
    7. FrĂĽhe Besucher 171
  4. 3 Herrschaft der Dinge 173
    1. Fragmentierung und Rekonstruktion 175
    2. Objet ancien und Objet trouvé 177
    3. Alter und Authentizität 180
    4. Zerstreuung und Sammlung 183
    5. Moderne Spolien 187
  5. 4 Mediale Korrespondenzen 195
    1. Fotografie 197
    2. Heterotopie, Themenpark 201
    3. Tableau vivant, Panorama, Historienbild 205
    4. Film 211
    5. Zusammenfassung 220
    6. Anmerkungen 224
    7. Literatur 238
    8. Abbildungsnachweis 248
    9. Register 249
    10. Dank 256
    11. Inhalt
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