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Elisabeth Brainin
Dr. Elisabeth Brainin, Facharzt f. Psychiatrie u. Neurologie, Mitglied der Wiener Psy-
choanalytischen Vereinigung, Psychoanalytikerin (WPV/iPa), Kinderanalytikerin,
Lehranalytikerin. Ehemalige Leiterin der Institute für Erziehungshilfe Wien (Child
Guidance Clinic). Arbeitet in freier Praxis. Veröffentlichungen zu Kinderanalyse, Ge-
schichte der Psychoanalyse, Antisemitismus, Trauma, Verfolgung, kZ-Haft, Neuro-
psychoanalyse. U. a.: „Psychoanalytische Überlegungen zu den Gesprächen und
Interviews mit Überlebenden vom ,Spiegelgrund‘“, in : Ernst Berger (Hg.) : Verfolgte
Kindheit (2007) ; „Überlegungen zur gemeinsamen Arbeit am Forschungsprojekt“(ge-
meinsam mit S. Teicher), in : Ernst Berger (Hg.) : Verfolgte Kindheit (2007) ; „Trauma
und Phantasie“, in : Trauma der Psychoanalyse ? Die Vertreibung der Psychoanalyse
aus Wien 1938 und die Folgen (2005).
Brigitte Dalinger
Studium der Theaterwissenschaft und der Geschichte in Wien, während des Studiums
verschiedene Tätigkeiten im Theaterbereich. Intensive Beschäftigung mit dem Thema
Jüdisches Theater und Dramatik, in Zusammenhang damit Forschungsaufenthalte in
Israel und den usa. Derzeit Assistentin am Institut für Theater-, Film- und Medien-
wissenschaft der Universität Wien. Zahlreiche Publikationen. Habilitation im März
2004. Weitere Arbeitsschwerpunkte : Theater als Dialog zwischen Kulturen, Theater
vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg, Theater im 19. Jahrhundert sowie Bri-
tische Gegenwartsdramatik.
Klaus S. Davidowicz
Geboren in Berlin. Magisterstudium der jüdischen Studien an der Heidelberger Hoch-
schule für Jüdische Studien und der Pädagogik und Germanistik an der Universität
Heidelberg. 1993 Promotion an der Universität Wien im Fach Judaistik, 1994–1998
Universitätsassistent am Institut für Judaistik an der Universität Wien, Habilitation
1998, seitdem außerordentlicher Universitäts-Professor für Judaistik an der Universi-
tät Wien, seit 2003 ahs-Lehrer für Jüdische Geschichte am ZPc-Gymnasium Wien.
Forschungsschwerpunkt ist die jüdische Philosophie- und Geistesgeschichte der Neu-
zeit sowie Kabbala, wovon seine Bücher „Gershom Scholem und Martin Buber“
(1995), „Kabbala, geheime Traditionen im Judentum“ (1999), „Zwischen Tradition
und Häresie, Jakob Franks Leben und Lehren“ (2004) und zahlreiche Artikel in Sam-
melwerken und Zeitschriften zeugen.
Peter Dusek
Geboren 1945 in Waidhofen an der Thaya, Studium in Wien, Doktorat am Institut
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Buch Wien und die jüdische Erfahrung 1900-1938 - Akkulturation - Antisemitismus - Zionismus"
Wien und die jüdische Erfahrung 1900-1938
Akkulturation - Antisemitismus - Zionismus
- Titel
- Wien und die jüdische Erfahrung 1900-1938
- Untertitel
- Akkulturation - Antisemitismus - Zionismus
- Autor
- Frank Stern
- Herausgeber
- Barabara Eichinger
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2009
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-78317-6
- Abmessungen
- 17.0 x 24.0 cm
- Seiten
- 558
- Kategorien
- Geschichte Historische Aufzeichnungen
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort XI
- Einleitung. Wien und die jüdische Erfahrung 1900–1938 XII
- Was nicht im Baedeker steht Juden und andere Österreicher im Wien der Zwischenkriegszeit 1
- Jüdische Lebenserinnerungen. Rekonstruktionen von jüdischer Kindheit und Jugend im Wien der Zwischenkriegszeit 17
- Antisemitismus 1900–1938. Phasen, Wahrnehmung und Akkulturationseffekte 39
- „Hinaus mit den Juden !“ Von Graffiti und der Zeitung bis zur Leinwand 59
- Generationenkonflikte. Die zionistische Auswanderung aus Österreich nach Palästina in der Zwischenkriegszeit 71
- Die Stimme und Wahrheit der Jüdischen Welt Jüdisches Pressewesen in Wien 1918–1938 99
- Die israelitischen Humanitätsvereine B’nai B’rith für Österreich in der Zwischenkriegszeit und ihr Verhältnis zur „jüdischen“ Freimaurerei 115
- Tempel, Bethäuser und Rabbiner 131
- Die Geschichte der Ausbildung von Rabbinern in Wien seit dem 19. Jahrhundert 143
- Martin Bubers Weg zum Chassidismus 155
- Die jiddische Kultur im Wien der Zwischenkriegszeit und ihre Positionierungen in Bezug auf Akkulturation, Diasporanationalismus und Zionismus 175
- „Wenn Dich drückt der Judenschuh“. Blicke in die moderate Wiener Moderne 197
- Karl Kraus and Gustav Mahler Imagine the „Jews“ 217
- Antisemitisch-misogyne Repräsentationen und die Krise der Geschlechtsidentität im Fin de Siècle 229
- „Being different where being different was definitely not good“ Identitätskonstruktionen jüdischer Frauen in Wien 257
- „Jeder Sieg der Frauen muss ein Sieg der Freiheit sein, oder er ist keiner“ Jüdische Feministinnen in der Wiener bürgerlichen Frauenbewegung und in internationalen Frauenbewegungsorganisationen 277
- Gender and Identity. Jewish University Women in Vienna 297
- From White Terror to Red Vienna : Hungarian Jewish Students in Interwar Austria 307
- Feuilletons und Film. Béla Balázs – ein Dichter auf Abwegen 325
- Die Zukunft und das Ende einer Illusion – Sigmund Freud und der Erfolg der Psychoanalyse in den Zwanziger- und Dreißigerjahren 343
- David Vogel : Love Story in Vienna or the Metropolis 355
- Arthur Schnitzler. Facetten einer jüdisch-österreichisch-deutschen Identität 369
- Mit einem ›e‹. Zwischen Diaspora und Assimilation Ein Streit unter Freunden : Joseph Roth und Soma Morgenstern 385
- Jüdisches Leben im Wiener Fin de Siècle. Performanz als methodischer Ansatz zur Erforschung jüdischer Geschichte 399
- Felix Salten. Zionismus als literarisches Projekt 419
- „Schund“, „Jargon“ und schöner Schein Jüdische Erfahrung/en im jüdischen Theater 427
- Imago und Vergessen. Wienbilder und ihre unsichtbaren Urheber 439
- Frau Breier aus Gaya meets The Jazz singer Zwischen Bühne und Leinwand, Wien und New York 463
- Österreichische Filmmusik in Hollywood – eine Annäherung 483
- Personenregister 491
- Sachregister 503
- Biografien 519