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Vorlesungen über Thermodynamik
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Anwendungen auf spezielle Gleichgewichtszusta¨nde 248 woraus als Gleichgewichtsbedingung folgt: −logc2 +logc4 +logc5 = logK′, oder: c4c5 c2 =K′, oder: (245) n4 ·n5 n2 ·n0 = n4n5 n2(n0 +n′0) =K′. Die Gro¨ßenK undK′ sind hier die na¨mlichen wie oben in (241) und (242), da sieaußervonT undpnurvonderArtderbetreffendenUmwandlung,nichtaber vondenKonzentrationenundvonanderendanebenmo¨glichenUmwandlungen abha¨ngen. Aus den beiden Gleichgewichtsbedingungen (244) und (245) zusammen mit den vier Gleichungen (243) folgen eindeutig die Werte der sechs Moleku¨lzahlen n0, n1, .. .n5, wenn die beiden urspru¨nglich vorhandenen Lo¨sungen, also auch die Moleku¨lzahlen n0, n1, .. . und n′0, n′1, .. . gegeben sind. § 276. Die Bedingung, daß die beiden urspru¨nglichen Lo¨sungen von Essigsa¨ure und von essigsaurem Natron ” isohydrisch“ sind, d.h. bei ihrer Vermischung keinerlei A¨nderung ihres Dissoziationsgrades erleiden, wird offenbar ausgedru¨ckt durch die beiden Gleichungen: n1 =n1, n2 =n′1, welche aussprechen, daß die Anzahl der undissoziierten Moleku¨le Essigsa¨ure und Natriumacetat in den urspru¨nglichen Lo¨sungen gleich der in der Mischung ist. Daraus folgt nach (243) sogleich weiter: n3 =n2, n4 =n′2, n5 =n2 +n′2. Diese Werte in die Gleichungen (244) und (245) eingesetzt und mit (241) und (242) verbunden ergeben: n2(n2 +n′2) n1(n0 +n′0) =K= n22 n1n0 n′2(n2 +n′2)) n′1(n0 +n′0) =K′= n′22 n′1n′0 ,
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Vorlesungen über Thermodynamik
Titel
Vorlesungen über Thermodynamik
Autor
Max Planck
Verlag
VEREINIGUNG WISSENSCHAFTLICHER VERLEGER WALTER DE GRUYTER & CO.
Ort
Berlin und Leipzig
Datum
1922
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Seiten
284
Schlagwörter
Theoretische Physik, Wirkungsquantum, Nobelpreis, Wärme, Temperatur, Hauptsatz, Systeme, Mathematik
Kategorien
Lehrbücher
Naturwissenschaften Physik

Inhaltsverzeichnis

  1. Erster Abschnitt. Grundtatsachen und Definitionen 2
    1. Erstes Kapitel. Temperatur 2
    2. Zweites Kapitel. Molekulargewicht 19
    3. Drittes Kapitel. Wärmemenge 28
  2. Zweiter Abschnitt. Der erste Hauptsatz der Wärmetheorie 34
    1. Erstes Kapitel. Allgemeine Formulierung 34
    2. Zweites Kapitel. Anwendungen auf homogene Systeme 40
    3. Drittes Kapitel. Anwendungen auf nichthomogene Systeme 60
  3. Dritter Abschnitt. Der zweite Hauptsatz der Wärmetheorie 70
    1. Erstes Kapitel. Einleitung 70
    2. Zweites Kapitel. Beweis 78
    3. Drittes Kapitel. Allgemeine Folgerungen 96
  4. Vierter Abschnitt. Anwendungen auf spezielle Gleichgewichtszustände 113
    1. Erstes Kapitel. Homogenes System 113
    2. Zweites Kapitel. System in verschiedenen Aggregatzuständen 127
    3. Drittes Kapitel. System von beliebig vielen unabhängigen Bestandteilen (Komponenten) 165
    4. Viertes Kapitel. Gasförmiges System 199
    5. Fünftes Kapitel. Verdünnte Lösungen 212
    6. Sechstes Kapitel. Absoluter Wert der Entropie. Theorem von NERNST 253
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