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vom 26.03.2021, aktuelle Version,

Schachbundesliga 2005/06 (Österreich)

Die Saison 2005/06 war die 31. Spielzeit der österreichischen Schachbundesliga. Aus der 2. Bundesliga waren SV Wulkaprodersdorf, der SC MPÖ Maria Saal und der SK Götzis aufgestiegen.

Während Wulkaprodersdorf und Maria Saal den Klassenerhalt erreichten, musste Götzis direkt wieder absteigen. Die übrigen Absteiger wären rein sportlich der SK Fürstenfeld und der SV Tschaturanga Neubau gewesen, da allerdings der SV Schwarzach seine Mannschaft zurückzog und Fürstenfeld darauf verzichtete, den Platz einzunehmen, konnte Neubau als Vorletzter in der Liga verbleiben.

Die Spitze lag in dieser Saison sehr dicht zusammen. Den neuen Meister Union Styria Graz trennte nur ein einziger Brettpunkt von den nächsten vier Verfolgern. Aufsteiger SV Wulkaprodersdorf sicherte sich dabei überraschend den Vizemeistertitel vor der SG Frohnleiten/Semriach, dem SK Hohenems und Titelverteidiger Union Ansfelden, der sich mit dem fünften Platz zufriedengeben musste.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen 1. Bundesliga im Schach 2005/06.

Termine und Spielorte

Die Wettkämpfe fanden statt vom 18. bis 20. November 2005 in Graz, 12. bis 15. Januar 2006 in Jenbach und vom 23. bis 26. März 2006 in Ansfelden.

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. Union Styria Graz 11 7 3 1 40,0:26,0 24
02. SV Wulkaprodersdorf (N) 11 7 2 2 39,0:27,0 23
03. SG Frohnleiten/Semriach 11 7 2 2 39,0:27,0 23
04. SK Hohenems 11 7 2 2 39,0:27,0 23
05. Union Ansfelden (M) 11 6 1 4 39,0:27,0 19
06. SC Die Klagenfurter 11 5 3 3 36,0:30,0 18
07. Schachklub Jenbach 11 4 4 3 32,0:34,0 16
08. SC MPÖ Maria Saal (N) 11 3 2 6 31,5:34,5 11
09. SV Schwarzach 11 4 1 6 30,5:35,5 13
10. SK Fürstenfeld 11 3 0 8 27,0:39,0 09
11. SV Tschaturanga Neubau 11 1 1 9 23,0:43,0 04
12. SK Götzis (N) 11 1 1 9 20,0:46,0 04

Anmerkung: Der direkte Vergleich gab den Ausschlag über die Reihenfolge der Plätze 2 bis 4.

Entscheidungen

Österreichischer Meister: Union Styria Graz
Abstieg in die 2. Bundesliga: SV Schwarzach (freiwilliger Rückzug), SK Fürstenfeld, SK Götzis
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Anmerkungen:

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.
01. Union Styria Graz 3 3 4 3 4 4 5
02. SV Wulkaprodersdorf 3 4 3 2 2
03. SG Frohnleiten/Semriach 3 4 3 5 4 4 4
04. SK Hohenems 2 2 3 3 4 4 5
05. Union Ansfelden 3 4 4
06. SC Die Klagenfurter 2 4 3 3 3 4 5
07. Schachklub Jenbach 3 1 3 3 3
08. SC MPÖ Maria Saal 4 2 2 2 3 3 2 4
09. SV Schwarzach 2 ½ 2 2 3 4 4
10. SK Fürstenfeld 2
11. SV Tschaturanga Neubau 2 2 ½ 2 4 3
12. SK Götzis 1 2 1 ½ 1 2 2 3

Die Meistermannschaft

1. Union Styria Graz

GM Róbert Ruck (10 Spiele / 5,0 Punkte), GM Robert Markuš (3/2,0), GM Zoltán Ribli (10/6,0), GM Dawit Schengelia (7/4,0), GM Igor Štohl (3/2,0), IM Eva Moser (11/6,5), IM Egon Brestian (7/4,0), GM Ilija Balinow (11/8,0) und IM Walter Wittmann (4/2,0).

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Schachfiguren – von links nach rechts: König , Turm , Dame , Bauer , Springer und Läufer . Eigenes Werk des ursprünglichen Hochladers Alan Light
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