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vom 04.03.2021, aktuelle Version,

Ard Schenk

Ard Schenk
Ard Schenk, 1965
Voller Name Adrianus Schenk
Nation Niederlande Niederlande
Geburtstag 16. September 1944
Geburtsort Anna Paulowna
Größe 1,90 cm
Karriere
Disziplin Eisschnelllauf
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Winterspiele 3 × 1 × 0 ×
M-WM-Medaillen 3 × 2 × 2 ×
S-WM-Medaillen 0 × 0 × 2 ×
M-EM-Medaillen 3 × 1 × 0 ×
 Olympische Winterspiele
Silber Grenoble 1968 1500 m
Gold Sapporo 1972 1500 m
Gold Sapporo 1972 5000 m
Gold Sapporo 1972 10000 m
 Mehrkampfweltmeisterschaften
Bronze Oslo 1965 Mehrkampf
Silber Göteborg 1966 Mehrkampf
Silber Oslo 1967 Mehrkampf
Bronze Göteborg 1968 Mehrkampf
Gold Oslo 1970 Mehrkampf
Gold Göteborg 1971 Mehrkampf
Gold Oslo 1972 Mehrkampf
 Sprintweltmeisterschaften
Bronze Inzell 1971 Sprint
Bronze Eskilstuna 1972 Sprint
 Mehrkampfeuropameisterschaften
Gold Deventer 1966 Mehrkampf
Gold Innsbruck 1970 Mehrkampf
Silber Heerenveen 1971 Mehrkampf
Gold Davos 1972 Mehrkampf
 

Adrianus „Ard“ Schenk (* 16. September 1944 in Anna Paulowna, Noord-Holland) ist ein ehemaliger niederländischer Eisschnellläufer. Mit drei Olympiasiegen und drei Titeln bei den Mehrkampfweltmeisterschaften gehört er zu den erfolgreichsten Eisschnellläufern der Geschichte.

Werdegang

Nach dem Gewinn von zwei Bronzemedaillen und zwei Silbermedaillen bei Mehrkampfweltmeisterschaften wurde Ard Schenk im Jahr 1970 in Oslo erstmals Weltmeister im Mehrkampf. Er verteidigte diesen Titel im Jahr darauf in Göteborg und wiederholte den Titelgewinn auch 1972 in Oslo. Bei seinem letzten Triumph siegte Schenk sogar, als erster Eisschnellläufer seit 1912, über sämtliche vier Distanzen.

In den Jahren 1966, 1970 und 1972 wurde Schenk Mehrkampfeuropameister.

Bei den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble gewann er mit Silber über 1500 Meter seine erste olympische Medaille. Vier Jahre später siegte Schenk in Sapporo auf drei von vier Strecken. Er wurde Olympiasieger über 1500 Meter, 5000 Meter und 10000 Meter. Lediglich im 500-Meter-Rennen konnte der Niederländer aufgrund eines Sturzes keine Medaille erringen.

Im Anschluss an die Olympischen Winterspiele 1972 wechselte Schenk ins Profilager. Nach Ende seiner aktiven Laufbahn wurde er Mitglied des Technischen Komitees der Sparte Eisschnelllauf bei der Internationalen Eislaufunion.

Ard Schenk stellte während seiner Laufbahn 18 Weltrekorde auf, mehr als jeder männliche Eisschnellläufer in der Geschichte. 1972 hielt er sämtliche Weltrekorde mit Ausnahme der 500 Meter. Als erster Eisschnellläufer lief er die 10000 Meter unter 15 Minuten und die 1500 Meter in weniger als zwei Minuten.

Schenk führte den Adelskalender zwischen 1966 und 1976 für sechs Jahre und 58 Tage an. Sein Höchstwert betrug 166,241 Punkte.

In den Jahren 1970 bis 1972 wurde Schenk mit der Oscar Mathisen Memorial Trophy ausgezeichnet. 1966, 1970, 1971 und 1972 wurde er zum Sportler des Jahres der Niederlande gewählt.

Persönliche Bestzeiten

Strecke Zeit Datum Ort
500 m 38,9 sek 15. Januar 1971 Davos
1000 m 1:18,8 min¹ 20. Februar 1971 Inzell
1500 m 1:58,7 min¹ 16. Januar 1971 Davos
3000 m 4:08,3 min¹ 2. März 1972 Inzell
5000 m 7:09,8 min¹ 4. März 1972 Inzell
10.000 m 14:55,9 min1 14. März 1971 Inzell
1 Weltrekord zur Zeit des Laufes
Commons: Ard Schenk  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Schenk im März 2006 in Heerenveen

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Ard Schenk in 1965 Polygoon Hollands Nieuws Datei:Ard Schenk.jpg
Ard Schenk (NED) at a World Cup in Thialf (Heerenveen, The Netherlands) Eigenes Werk McSmit
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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid .
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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Flag of Finland 18 × 11 Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg Sarang
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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