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vom 10.05.2022, aktuelle Version,

Gottesacker (Kleinwalsertal)

Gottesacker Gottesackerplateau
Gottesackerplateau, Blick vom Hohen Ifen, Oktober 2021
Gottesackerplateau mit Alpendohlen vom Gipfel des Hohen Ifens aus gesehen
Gottesacker und Hoher Ifen, Blick von der Gottesackerscharte
Größenvergleich: Mensch-Gottesacker

Das Gottesackerplateau, eine unter Naturschutz stehende Karstlandschaft, befindet sich an der nordwestlichen Grenze des Kleinwalsertals in der Nähe des Hohen Ifens.

Der Gottesacker wird in die Unteren (1858 m ü. NHN) und die Oberen Gottesackerwände (2033 m ü. NHN) unterteilt. Das Massiv des Oberen Gottesackers wird – von Riezlern aus betrachtet – auch „Sonnenberg“ genannt. Das Plateau ist Heimat seltener Pflanzenarten.

Geologie

Geologisch besteht das Gottesackerplateau aus dem zum Helvetikum gehörenden Schrattenkalk aus der Kreidezeit. Niederschläge und Schneeschmelze haben so genannte Karren an der Plateauoberfläche herausgearbeitet. Das Wasser läuft unterirdisch zu Karstquellen ab, die wiederum über die Subersach in Bodensee und Rhein abfließen. Im Karst entstanden zahlreiche Höhlen, wie die Schneckenlochhöhle oder die 77 Meter tiefe Schachthöhle Hölloch.

Literatur

  • Wagner, Georg: Rund um Hochifen und Gottesackergebiet. 1950. Verlag der Hohenlohe’schen Buchhandlung Ferdinand Rau, Öhringen.

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Zwei Wanderer (Größenvergleich) durchqueren den Gottesacker Eigenes Werk Cinedoku Vorarlberg
CC BY-SA 3.0
Datei:Cinedoku Vorarlberg Hanno Thurnher Gottesackerplateau Naturdokumentation.JPG
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Gottesacker and Hoher Ifen. View from Gottesackerscharte. http://ujap.de/index.php/photo/P2101453.JPG Ujap.de
CC BY-SA 3.0
Datei:Gottesacker Kleinwalsertal 2014.JPG
Gottesackerplateau, Blick vom Hohen Ifen, Oktober 2021 Eigenes Werk Noah Bridgeman
CC BY-SA 4.0
Datei:Gottesackerplateau, Blick vom Hohen Ifen.jpg
Blick auf das Gottesackerplateau vom Gipfel des Hohen Ifen Richtung Norden. Eigenes Werk SimonS98
CC BY-SA 4.0
Datei:Naturschutzgebiet Gottesackerplateau am Hohen Ifen im Allgäu, Bayern.jpg