Hafling
Hafling | |
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(ital.: Avelengo) | |
Wappen | Karte |
Staat: | Italien |
Region: | Trentino-Südtirol |
Provinz: | Bozen – Südtirol |
Bezirksgemeinschaft: | Burggrafenamt |
Einwohner: (VZ 2011/31.12.2016) |
740/763 |
Sprachgruppen: (laut Volkszählung 2011) |
97,58 % deutsch 2,42 % italienisch 0,00 % ladinisch |
Koordinaten | 46° 39′ N, 11° 13′ O |
Meereshöhe: | 1200–2500 m s.l.m. (Zentrum: 1300 m s.l.m.) |
Fläche: | 26 km² |
Dauersiedlungsraum: | 3,8 km² |
Fraktionen: | St. Kathrein, Hafling Dorf, Hafling Oberdorf und Falzeben/Meran |
Nachbargemeinden: | Meran, Sarntal, Schenna, Vöran |
Postleitzahl: | 39010 |
Vorwahl: | 0473 |
ISTAT-Nummer: | 021005 |
Steuernummer: | 82003050216 |
Bürgermeister (2015): | Andreas Peer (SVP) |
Hafling ([ˈhɑˑflɪŋ]; italienisch: Avelengo) ist eine italienische Gemeinde mit 763 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) in Südtirol, in unmittelbarer Nähe von Meran und nahe Bozen.
Geografie
Das Dorf Hafling liegt auf dem Höhenzug Tschögglberg links der Etsch (Adige) zwischen den Orten Meran und Bozen. Es liegt am Ski- und Wandergebiet Meran 2000, welches sich hauptsächlich auf dem Gebiet von Hafling befindet.
Der Ortsteil Hafling Oberdorf ist der einzige geschlossene Ortsteil der Gemeinde Hafling. Er wurde erst nach dem Straßenbau von Meran nach Hafling 1980 errichtet. Hafling gehörte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs zum Gerichtsbezirk Meran und war Teil des Bezirks Meran.
Im Jahr 1931 wurde Hafling durch das königliche Dekret Nr. 550 vom 23. April 1931 als Fraktion Teil der Gemeinde Meran. Diesen Status behielt Hafling bis zum Regionalgesetz Nr. 7 vom 18. Mai 1957, mit dem die Selbstständigkeit wiedererlangt wurde.[1]
Sehenswürdigkeiten
Das offizielle Wahrzeichen von Hafling ist die aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche St. Kathrein. Hafling stand als Namensgeber für die Haflinger-Pferde Pate.
Wappen
Beschreibung: Im silbernen Wappenschild steht vor einer grünen Tanne ein braunes Pferd mit goldener Mähne und Schweif auf einem grünen Dreiberg im Schildfuß. Das Pferd stellt einen Haflinger dar, da die Rasse nach dem Ort benannt ist.[2]
Tourismus
In Hafling kann man im Sommer schöne Wanderungen unternehmen. Empfehlenswert ist ein Ausflug auf dem Naturlehrpfad oder zum Sulfner-Weiher, der nahezu vollständig mit weißen Seerosen bedeckt ist.
Politik
Bürgermeister seit 1957:[3]
- Franz Alber: 1957–1965
- Johann Reiterer: 1965–1974
- Alois Reiterer: 1974–1980
- Josef Reiterer: 1980–1990
- Josef Reiterer: 1990–2010
- Andreas Peer: 2010–
Bilder
-
St.-Johann-Kirche
-
Katharinenkirche
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Hafling
- Eintrag im Tirol Atlas des Instituts für Geographie an der Universität Innsbruck
- Landschaftsplan der Gemeinde Hafling. Amt für Landschaftsökologie, Autonome Provinz Bozen – Südtirol (PDF-Datei)
Einzelnachweise
- ↑ Entstehung und Geschichte. Gemeinde Hafling. Abgerufen am 25. August 2015.
- ↑ Das Haflinger Gemeindewappen In: Haflinger Gemeindeblatt Nr. 4 2004, Jahrgang 10 S.1 (PDF; 479 kB)
- ↑ Die Bürgermeister der Gemeinden Südtirols seit 1952. In: Festschrift 50 Jahre Südtiroler Gemeindeverband 1954–2004. Südtiroler Gemeindenverband, S. 139–159; abgerufen am 16. November 2015 (PDF; 15 MB).
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