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vom 25.07.2021, aktuelle Version,

Kurt Steyrer

Kurt Steyrer (* 3. Juni 1920 in Linz; † 16. Juli 2007 in Wien) war ein österreichischer Politiker (SPÖ).

Leben

Kurt Steyrer studierte Medizin in Wien und an der Universität Prag (Promotion 1945). 1951 eröffnete er eine Facharztpraxis als Dermatologe. Von 1952 bis 1981 war er Betriebsarzt bei der Simmering-Graz-Pauker AG.

1946 trat Steyrer der SPÖ und der Sozialistischen Ärztevereinigung bei, deren Obmann er von 1961 bis 1968 war.

Von 1975 bis 1983 war Kurt Steyrer Abgeordneter zum Nationalrat, von 1981 bis 1985 Bundesminister für Gesundheit und Umweltschutz unter Bruno Kreisky und Fred Sinowatz. In seine Zeit als Umweltminister fiel der politische Paradigmenwechsel bei den großen Parteien in Richtung „grüner Ideen“.

Bei der Bundespräsidentschaftswahl 1986 kandidierte er auf Vorschlag von Fred Sinowatz. Er unterlag im zweiten Wahlgang Kurt Waldheim.

1987/88 war er Mitglied und Pensionistensprecher des Wiener Gemeinderates.

1987 bis 1989 war er Präsident des ARBÖ.

Steyrer ist am Wiener Zentralfriedhof begraben (Gruppe 2, Reihe 31, Grab Nummer 7).

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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