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vom 15.09.2022, aktuelle Version,

Liste der Europaschutzgebiete in Vorarlberg

Die Liste der Europaschutzgebiete in Vorarlberg enthält alle 39 Natura-2000-Gebiete (Europaschutzgebiete) des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg. Die Gebiete mit einer gesamten Fläche von etwa 241 km² machen etwa 9,3 % der Landesfläche aus.

Gesetzliche Grundlagen

In Vorarlberg werden die Natura-2000-Gebiete landesrechtlich im Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung unter der Bezeichnung Europaschutzgebiet als eigene Schutzkategorie definiert:

„Gebiete, die zur Bewahrung, Entwicklung oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der in ihnen vorkommenden Lebensräume des Anhangs I oder der Tier- und Pflanzenarten des Anhangs II der FFH-Richtlinie oder der in ihnen vorkommenden Vogelarten des Anhangs I der Vogelschutzrichtlinie geeignet und von gemeinschaftlicher Bedeutung sind, können durch Verordnung der Landesregierung gemäß § 26 zu Europaschutzgebieten erklärt werden.“

§ 26a (1) Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung [1]

Details sind im 2. Abschnitt Europaschutzgebiete (Natura-2000 Gebiete) §§ 13–15 Naturschutzverordnung[2] geregelt. Weitere relevante Einbindungen finden sich im Gesetz über Betreiberpflichten zum Schutz der Umwelt (LGBl.Nr. 20/2001), dem Gesetz über die Fischerei in den Binnengewässern (Fischereigesetz LGBl.Nr. 47/2000, mit Durchführungsverordnung) und dem Gesetz über die Bodenseefischerei (Bodenseefischereigesetz LGBl.Nr. 1/2002).[3]

Die konkreten Vorarlberger Europaschutzgebiete werden in der Naturschutzverordnung aufgezählt (Anhang: Verzeichnis der Natura-2000-Gebiete)[2]. Einige Gebiete sind zusätzlich in denselben oder ähnlichen Grenzen als nationales Schutzgebiet ausgewiesen und stehen daher unter einem Schutz, der über die Naturschutzverordnung hinausgeht, für wenige andere Gebiete gelten in ihrer Eigenschaft als Europaschutzgebiet zusätzliche Schutzmaßnahmen, die jeweils in einer eigenen Verordnung festgehalten sind.

Das Natura-2000-Gebiet Soren, Gleggen–Köblern, Schweizer Ried und Birken–Schwarzes Zeug wurde aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes im Zusammenhang mit der Schnellstraße S18 eingerichtet.[4]

Die 16 Europaschutzgebiete, die seit 2014 nominiert wurden, sind noch nicht im Landesrecht verankert. Die Frist hierfür endet im Jahr 2022.

Liste der Europaschutzgebiete

Foto   Name ID Bezirk Standort Beschreibung Fläche Datum
0BW Rohrach AT3401000AT3401000 Bregenz Hohenweiler, Möggers
Standort
Ein Naturwaldreservat mit hohem Anteil an Totholz und vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt, gelegen in einer schwer zugänglichen Waldschlucht.[5] Auch Naturschutzgebiet.[6] Grenzt an das deutsche Naturschutzgebiet Rohrachschlucht. 48,19 ha 1995
1Wasservögel in der Fussacher Bucht
Rheindelta AT3402000AT3402000 Bregenz Fußach, Hard, Gaißau, Höchst
Standort
Das größte Feuchtgebiet am Bodensee mit über 600 verschiedenen, teils vom Aussterben bedrohten Farn- und Blütenpflanzen; Habitat von zahlreichen gefährdeten Libellenarten, seltenen Heuschrecken und fast 700 verschiedenen Schmetterlingen sowie Rast- und Nahrungsgebiet für mehr als 300 Vogelarten.[7] Auch Naturschutzgebiet[8] und Ramsar-Gebiet. Grenzt an das Schweizer Naturschutzgebiet Altenrhein. 21 km² 1995
1Bregenzer Wochenhafen im Schutzgebiet
Mehrerauer Seeufer – Mündung der Bregenzerach AT3403000AT3403000 Bregenz Bregenz, Hard
Standort
Eine sich aufgrund des schwankenden Wasserspiegels ständig verwandelnde Mündungslandschaft und der weltweit mit Abstand wichtigste verbliebene Lebensraum für das Bodensee-Vergissmeinnicht und die Strandschmiele.[9] Auch Naturschutzgebiet.[10] 118,03 ha 1995
1Lauteracher Ried beim Jannersee
Lauteracher Ried AT3404000AT3404000 Bregenz Hard, Lauterach
Standort
Eines der größten zusammenhängenden naturnahen Gebiete des unteren Rheintals mit einer offenen Moorlandschaft im Süden und einem großen Baumbestand an Birken und Eichen im nördlichen Teil; wichtiger Lebensraum für Wiesenbrüter wie den Brachvogel und den Wachtelkönig.[11] Auch Landschaftsschutzgebiet.[12] Enthält mehrere Teilflächen des Streuewiesenbiotopverbund Rheintal-Walgau. Grenzt an das Natura-2000-Gebiet Soren, Gleggen – Köblern, Schweizer Ried und Birken – Schwarzes Zeug. 579,71 ha 1995
1Mündung der Rotach in die Bregenzerach
Bregenzerachschlucht AT3405000AT3405000 Bregenz Alberschwende, Bregenz, Buch, Doren, Kennelbach, Langen bei Bregenz, Wolfurt
Standort
Eine steile, schwer zugängliche Waldschlucht mit meist kleinflächig und schonend bewirtschafteten Wäldern; eine einzigartige Schlucht- und Flusslandschaft mit besonderem ästhetischem Reiz.[13] Besondere Schutzmaßnahmen in einer eigenen Verordnung geregelt.[14] Liegt teilweise (ca. 120 Hektar)[15] im grenzübergreifenden Naturpark Nagelfluhkette. 434,02 ha 1995
0BW Witmoos AT3406000AT3406000 Bregenz Langen bei Bregenz
Standort
Ein Mosaik aus Niedermooren, Hochmooren und Moorwäldern, das bis heute naturnah erhalten geblieben ist und einen Lebensraum für seltene Pflanzen wie den Sonnentau oder die Spirke bietet.[16] Liegt in grenzübergreifendem Naturpark Nagelfluhkette. 18,19 ha 1995
1Bödelesee im Regen
Fohramoos AT3407000AT3407000 Bregenz, Dornbirn Schwarzenberg, Dornbirn
Standort
Ein urtümlich anmutendes Hochmoor, das einen in Mitteleuropa selten gewordenen Lebensraum für eine Vielzahl gefährdeter Pflanzen und Tiere bildet.[17] In geringfügig abweichenden Grenzen auch Naturschutzgebiet.[18] 54,3 ha 1995
1Irisblüte im Unterried
Bangs – Matschels AT3408000AT3408000 Feldkirch Feldkirch
Standort
Beinhaltet die größte zusammenhängende Waldfläche der Talsohle im Alpenrheintal und etwa 80 Hektar an extensiv bewirtschafteten Streuwiesen mit ausgedehnten Vorkommen der Sibirischen Schwertlilie und der Sumpf-Gladiole, beherbergt auch mehrere gefährdete Vogelarten und über 1100 Schmetterlingsarten.[19] Besteht aus den nationalen Naturschutzgebieten Bangser Ried[20] und Matschels[21]. Grenzt an das Liechtensteinische Naturschutz- und Ramsar-Gebiet Ruggeller Riet. 447,42 ha 1995
1Ludescherberg aus der Vogelperspektive
Ludescherberg AT3409000AT3409000 Bludenz Ludesch
Standort
Eine durch menschliche Nutzung entstandene Wiesenlandschaft, in der schon über 250 verschiedene Farn- und Blütenpflanzen und mehr als 10 bedrohte Vogelarten beobachtet wurden.[22] Enthält das Örtliche Schutzgebiet Brunnengarten. Grenzt an den Biosphärenpark Großes Walsertal. 377,35 ha 1995
1Blick ins Gadental
Gadental AT3410000AT3410000 Bludenz Sonntag
Standort
Eine weitgehend ursprüngliche Gebirgslandschaft mit unbewirtschafteten, naturnahen Wäldern und traditionell bewirtschafteten Alpweiden.[23] In abweichenden Grenzen auch Naturschutzgebiet.[24] Liegt in der Kernzone des Biosphärenpark Großes Walsertal. 15 km² 1995
1Blick von der Kaltenberghütte auf die Klostertaler Bergwälder Klostertaler Bergwälder AT3411000AT3411000 Bludenz Bludenz, Dalaas, Innerbraz, Klösterle
Standort
Ein langes Band von steilen, totholzreichen Wäldern und bunten Magerwiesen.[25] Enthält fast das gesamte Naturschutzgebiet Bödner Magerwiesen. 21 km² 1995
0BW Verwall AT3412000AT3412000 Bludenz Gaschurn, Klösterle, St. Gallenkirch, Silbertal
Standort
Das größte Schutzgebiet Vorarlbergs und ein Rückzugsort für eine Vielzahl von gefährdeten Vogelarten und anderen Wildtieren.[26] Besondere Schutzmaßnahmen in einer eigenen Verordnung geregelt.[27] Enthält das Natura-2000-Gebiet Wiegensee. Grenzt an das Natura-2000-Gebiet Schuttfluren Tafamunt. 121 km² 1995
1Wiegensee
Wiegensee AT3413000AT3413000 Bludenz Gaschurn
Standort
Ein Moorkomplex mit in Mitteleuropa sehr seltenen Decken- und Schwingrasenmooren.[28] Besondere Schutzmaßnahmen in einer eigenen Verordnung geregelt.[27] Liegt im Natura-2000-Gebiet Verwall. 64,74 ha 1995
1Blick stromaufwärts kurz vor der Mündung
Leiblach AT3414000AT3414000 Bregenz Hörbranz
Standort
Ein naturnaher Fluss mit großer Bedeutung vor für seltene Fische und einige weitere gefährdete Arten.[29] Grenzt an das bayerische Natura-2000-Gebiet Laiblach und Oberreitnauer Ach sowie das bayerische Landschaftsschutzgebiet Bayerisches Bodenseeufer. 7,62 ha 2002
0BW Alpenmannstreu Gamperdonatal AT3415000AT3415000 Bludenz Nenzing
Standort
Bestände des Alpen-Mannstreu, das innerhalb Österreichs sonst nur noch in Kärnten vorkommt.[30] Besteht aus zwei Teilflächen: 14,10 Hektar am Otterkirchle und 23,51 Hektar innerhalb des Pflanzenschutzgebiet Nenzinger Himmel 37,61 ha 2002
0BW Spirkenwälder Saminatal AT3416000AT3416000 Feldkirch Frastanz
Standort
Deckt zusammen mit den anderen drei geschützten Spirkenwäldern die größten Spirkenvorkommen Vorarlbergs und etwa die Hälfte der österreichischen Bestände der Spirke ab.[31] Besteht aus zwei Teilflächen: 449,64 Hektar östlich der Samina und 27,93 Hektar westlich der Samina im Geschützten Landschaftsteil Drei Schwestern. Grenzt an das Liechtensteiner Waldreservat Garsälli/Zigerberg. 477,57 ha 2002
0BW Spirkenwälder Brandnertal AT3417000AT3417000 Bludenz Bürserberg
Standort
Deckt zusammen mit den anderen drei geschützten Spirkenwäldern die größten Spirkenvorkommen Vorarlbergs und etwa die Hälfte der österreichischen Bestände der Spirke ab.[31] 104,74 ha 2002
0BW Spirkenwald Oberer Tritt AT3418000AT3418000 Bludenz Nenzing
Standort
Deckt zusammen mit den anderen drei geschützten Spirkenwäldern die größten Spirkenvorkommen Vorarlbergs und etwa die Hälfte der österreichischen Bestände der Spirke ab.[31] 11,87 ha 2002
0BW Spirkenwälder Innergamp AT3419000AT3419000 Bludenz Nenzing
Standort
Deckt zusammen mit den anderen drei geschützten Spirkenwäldern die größten Spirkenvorkommen Vorarlbergs und etwa die Hälfte der österreichischen Bestände der Spirke ab.[31] 43,87 ha 2002
0BW Unter-Überlutt AT3420000AT3420000 Bludenz Sonntag
Standort
Eine durch jahrhundertelange bäuerliche Pflege entstandene Kulturlandschaft, in der durch die traditionelle Nutzung eine große Artenvielfalt erhalten geblieben ist.[32] Liegt im Biosphärenpark Großes Walsertal. 22,85 ha 2002
1Teilgebiet Obere Mähder
Gsieg – Obere Mähder AT3421000AT3421000 Dornbirn Lustenau
Standort
Ein vielfältiges Moorgebiet aus nachhaltig bewirtschafteten Feuchtwiesen, in dem unter anderem ein Drittel aller Orchideen Vorarlbergs und über 500 Schmetterlingsarten nachgewiesen werden konnten.[33] In geringfügig abweichenden Grenzen auch Naturschutzgebiet.[34] Besteht aus zwei Teilflächen: 29,51 Hektar Gsieg und 43,62 Hektar Obere Mähder. Grenzt an mehrere Teilflächen des Streuewiesenbiotopverbund Rheintal-Walgau. 73,13 ha 2002
1Blick auf die Schuttfluren Tafamunt
Schuttfluren Tafamunt AT3422000AT3422000 Bludenz Gaschurn
Standort
Ein südlich gerichteter Steilhang, dessen Waldfläche immer wieder durch Steinschlagschneisen und Lawinenbahnen durchbrochen wird, wo sich Silikatschutthalden mit einer artenreichen Pflanzen- und Tierwelt bilden.[35] Grenzt an das Natura-2000-Gebiet Verwall. 68,43 ha 2002
0BW Soren, Gleggen – Köblern, Schweizer Ried und Birken – Schwarzes Zeug AT3423000AT3423000 Bregenz, Dornbirn Lauterach, Wolfurt, Dornbirn, Lustenau
Standort
Ein großes Gebiet von extensiv bewirtschafteten Feuchtwiesen, das vor allem für Wiesenbrüter einen wichtigen Lebensraum darstellt.[36] Besteht aus vier Teilgebieten. Besondere Schutzmaßnahmen für das Teilgebiet „Gleggen – Köblern“ in einer eigenen Verordnung geregelt.[37] Teilgebiet „Birken – Schwarzes Zeug“ Teil eines Naturschutzgebiets.[38] Grenzt an das Natura-2000-Gebiet Lauteracher Ried. Enthält Teilflächen des Streuewiesenbiotopverbund Rheintal-Walgau. Ergänzt durch Pufferzonen.[39] 317,62 ha 2006
1Engstelle der Üble Schlucht
Üble Schlucht AT3424000AT3424000 Feldkirch Laterns
Standort
Eine weitgehend unberührte Schlucht, an deren Felswänden sich eine hochspezialisierte Pflanzen- und Tierwelt niedergelassen hat.[40] 7,59 ha 2014
0BW Davenna AT3425000AT3425000 Bludenz Bartholomäberg, St. Anton im Montafon
Standort
Eine Vielfalt von Schutt- und Felslebensräumen, in denen sich je nach Bewegungsgeschwindigkeit des Untergrundes verschiedene Pflanzenarten ansiedeln.[41] 112,46 ha 2014
0BW
Frastanzer Ried AT3426000AT3426000 Feldkirch Frastanz
Standort
Das größte Feuchtgebiet im Walgau mit ausgedehnten Streuwiesen und kleinen Auwäldern.[42] 39,21 ha 2015
0BW Übersaxen – Satteins AT3427000AT3427000 Bludenz, Feldkirch Satteins, Übersaxen
Standort
Eine reich strukturierte Kulturlandschaft, die durch jahrhundertelange traditionelle Bewirtschaftung entstanden ist und auf deren Streu- und Magerwiesen insgesamt 54 gefährdete und zum Teil vom Aussterben bedrohte Pflanzenarten gedeihen.[43] 60,05 ha 2015
0BW Unterargenstein AT3428000AT3428000 Bregenz Au
Standort
Ein Gebiet am Ostfuß der Kanisfluh, an dem die Ahornmischwälder ideale klimatische Bedingungen vorfinden.[44] Liegt im Landschaftsschutzgebiet Kanisfluh.[45] 68,69 ha 2015
0BW Unter Stellerhöhe AT3429000AT3429000 Bregenz Egg
Standort
Ein seltener, lindenreicher Mondviolen-Ahornwald mit einer einzigartigen Vielzahl an epiphytischen Moosen.[46] 28,93 ha 2015
0BW Unter der Winterstaude AT3430000AT3430000 Bregenz Egg
Standort
Ein für diese Höhenlage untypischer und daher seltener Bergahornwald.[47] 25,8 ha 2015
0BW Gortniel AT3431000AT3431000 Bludenz St. Gallenkirch
Standort
Ein in Vorarlberg seltener Edellaubmischwald mit einer wichtigen Rolle als Lebensraum für Vögel und seltene Moose.[48] 12,71 ha 2015
0BW Roßbündta AT3432000AT3432000 Bludenz St. Gallenkirch
Standort
Eine ehemalige Weidefläche, die inzwischen zu einem größtenteils naturbelassenen Edellaubmischwald verwachsen ist.[49] 12,62 ha 2015
0BW Spona AT3433000AT3433000 Bludenz St. Gallenkirch
Standort
Ein bodensaurer Buchenwald auf Silikatgestein, wie er in Vorarlberg fast nur im Montafon zu finden ist.[50] 25,77 ha 2015
0BW Rifa AT3434000AT3434000 Bludenz Gaschurn
Standort
Ein bodensaurer Buchenwald auf Silikatgestein, wie er in Vorarlberg fast nur im Montafon zu finden ist.[51] 12,63 ha 2015
0BW Torfriedbach AT3435000AT3435000 Bludenz Schlins
Standort
Einer von zwei Waldbächen im Walgau, die wegen ihrer besonders artenreichen Fauna geschützt sind.[52] 9,88 ha 2015
0BW Walsbächle AT3436000AT3436000 Bludenz Röns, Satteins
Standort
Einer von zwei Waldbächen im Walgau, die wegen ihrer besonders artenreichen Fauna geschützt sind.[52] 16,71 ha 2015
0BW Widdersteinmähder AT3437000AT3437000 Bregenz Warth (Vorarlberg)
Standort
Ein ausgedehntes Mosaik aus alten Bergheuwiesen.[53] 53,02 ha 2015
0BW Ifen AT3438000AT3438000 Bregenz Egg, Mittelberg, Sibratsgfäll
Standort
Eine international bedeutsame Karstlandschaft mit einer beachtlich großen Artenvielfalt.[54] Überlappt sich teilweise mit dem Pflanzenschutzgebiet Hochifen und Gottesacker-Plateau. 25 km² 2015
0BW Schöneberg AT3439000AT3439000 Bludenz Lech
Standort
Eine traditionell bewirtschaftete Wiesenlandschaft mit einem großen Anteil an Goldhaferwiesen.[55] 47,4 ha 2015

Name, ID, Koordinaten, Fläche und Datum sind aus dem jeweiligen Standard Data Form entnommen, das mit der ID verlinkt ist. Für das Datum wird „Date site proposed as SCI“ verwendet.

Commons: Natura-2000-Gebiete in Vorarlberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. § 26a Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung i.d.g.F.
  2. 1 2 Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung (Naturschutzverordnung) i.d.g.F.
  3. Roland Kautz: Natura 2000 und Eigentum. Evaluierung eines naturschutzpolitischen Instruments vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses zwischen Naturschutzanliegen und Eingriffen in das Eigentumsrecht. In: Universität für Bodenkultur Wien (Hrsg.): Schriftenreihe des Instituts für Sozioökonomik der Forst- und Holzwirtschaft. Band 47. Eigenverlag, 2002, ISSN 1016-7323, 4.3 Natura 2000 in Österreich Übersicht 7: Implementierung von Natura 2000 in landesgesetzlichen Vorschriften, S. 65.
  4. Urteil des Gerichtshofes (Zweite Kammer) vom 23. März 2006. Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Republik Österreich. Rechtssache C-209/04.
  5. Rohrach. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 19. Oktober 2020.
  6. Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet „Rohrach“ in Hohenweiler und Möggers i.d.g.F.
  7. Rheindelta. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 20. Oktober 2020.
  8. Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet "Rheindelta" in Fußach, Gaißau, Hard, Höchst und im Bodensee i.d.g.F.
  9. Mehrerauer Seeufer – Bregenzerachmündung. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 20. Oktober 2020.
  10. Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet „Mehrerauer Seeufer – Bregenzerachmündung“ in Bregenz und Hard i.d.g.F.
  11. Lauteracher Ried. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 22. Oktober 2020.
  12. Verordnung der Landesregierung über das Landschaftsschutzgebiet „Lauteracher Ried“ i.d.g.F.
  13. Bregenzerachschlucht. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 24. Oktober 2020.
  14. Verordnung der Landesregierung über das Europaschutzgebiet (Natura 2000 Gebiet) „Bregenzerachschlucht“ in Alberschwende, Bregenz, Buch, Doren, Kennelbach, Langen und Wolfurt i.d.g.F.
  15. Fläche nach Messtool Fläche zur Grenzlinie, VOGIS
  16. Witmoos. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 26. Oktober 2020.
  17. Fohramoos. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 27. Oktober 2020.
  18. Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet Fohramoos in Dornbirn und Schwarzenberg i.d.g.F.
  19. Bangs – Matschels. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 28. Oktober 2020.
  20. Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet „Bangser Ried“ in Feldkirch i.d.g.F.
  21. Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet „Matschels“ in Feldkirch i.d.g.F.
  22. Ludescherberg. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 28. Oktober 2020.
  23. Gadental. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 29. Oktober 2020.
  24. Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet „Gadental“ in Sonntag i.d.g.F.
  25. Klostertler Bergwälder. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 29. Oktober 2020.
  26. Verwall. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 29. Oktober 2020.
  27. 1 2 Verordnung der Landesregierung über das Europaschutzgebiet (Natura 2000 Gebiet) „Verwall“ i.d.g.F.. Diese Verordnung enthält auch spezielle Schutzbestimmungen für das im Vogelschutzgebiet Verwall liegende FFH-Gebiet Wiegensee.
  28. Wiegensee. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 29. Oktober 2020.
  29. Leiblach. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 30. Oktober 2020.
  30. Alpen-Mannstreu Gamperdonatal. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 30. Oktober 2020.
  31. 1 2 3 4 Spirkenwälder. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 30. Oktober 2020.
  32. Unter-Überlutt. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 30. Oktober 2020.
  33. Gsieg – Obere Mähder. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  34. Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet „Gsieg – Obere Mähder“ in Lustenau i.d.g.F.
  35. Schuttfluren Tafamunt. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  36. Soren, Gleggen – Köblern, Schweizer Ried und Birken – Schwarzes Zeug. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  37. Verordnung der Landesregierung über den Schutz der Gebietsteile „Gleggen – Köblern“ im Natura 2000 Gebiet „Soren, Gleggen – Köblern, Schweizer Ried und Birken – Schwarzes Zeug“ i.d.g.F.
  38. Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet „Birken – Schwarzes Zeug – Mäander der Dornbirnerach“ in Dornbirn und Wolfurt i.d.g.F.
  39. Verordnung der Landesregierung über Pufferzonen zum Schutz von Gebietsteilen außerhalb des Natura 2000 Gebietes „Soren, Gleggen – Köblern, Schweizer Ried und Birken – Schwarzes Zeug“ i.d.g.F.
  40. Üble Schlucht. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  41. Davenna. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  42. Frastanzer Ried. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  43. Übersaxen – Satteins. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  44. Unterargenstein. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  45. Verordnung der Landesregierung über das Landschaftsschutzgebiet „Kanisfluh“ in Au, Mellau und Schnepfau i.d.g.F.
  46. Unter Stellerhöhe. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  47. Unter der Winterstaude. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  48. Gortniel. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  49. Roßbündta. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  50. Spona. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  51. Rifa. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  52. 1 2 Waldbäche im Walgau. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  53. Widdersteinmähder. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  54. Ifen. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.
  55. Schöneberg. In: Naturvielfalt Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Umwelt- und Klimaschutz (IVe), abgerufen am 2. November 2020.

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Tal der Bregenzer Ache (Fluss) in Vorarlberg, Österreich. Blick von der ehemaligen Eisenbahntrasse der Bregenzerwaldbahn. Mündung der Rotach in die Bregenzer Ache. Eigenes Werk Asurnipal
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Datei:Achtal-former Railway line-Rotachtunnel-Rotach and Achtal nearbyl-120ASD.jpg
Lebensraum Foramoos (Bödele) Eigenes Werk böhringer friedrich
CC BY-SA 2.5
Datei:BoedeleseeRegen2.JPG
Diese Datei zeigt das Naturschutzgebiet in Vorarlberg mit der ID 8019. Eigenes Werk Lochaufirst
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Datei:Bregenz, Wochenhafen.JPG
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Datei:Commons-logo.svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Datei:Flag of Austria.svg
Unter dem Mutterwangjoch (Mutawangjoch) das das Metzgertobel mit dem Gadental verbindet sieht man alle vier Alpen des Auf dem Weg zum Gadentales . Links oben, unter der Wangspitze liegt die Matonaalpe. Auf gleicher Höhe befindet sich visa vis die Stellialpe auf einem Sattel. In der unteren linken Bildmitte ist die Disnerbergalpe und am linken Bildrand erkennt man noch die drei Dächer der Gadneralpe. Eigenes Werk Feel free to use my photos, but please mention me as the author and if you want send me a message . or ( rufre@lenz-nenning.at )
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Datei:Gadental 4 Alpen.JPG
Irisblüte im Unterried (Natura 2000-Gebiet Bangs-Matschels, Feldkirch, Vorarlberg) Eigenes Werk UMG Umweltbuero Grabher
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Datei:Irisblüte Unterried copyright UMG.at.jpg
Auf der Kaltenberghütte mit Blick ins Klostertal auf Klösterle . Eigenes Werk Feel free to use my photos, but please mention me as the author and if you want send me a message . or ( rufre@lenz-nenning.at )
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Datei:Kaltenberghütte Klostertal, Klösterle, Wald am Arlberg.JPG
Kulturlandschaft Rheintalmoor in Lauterach , Vorarlberg Hier: neben dem “Jannersee” Eigenes Werk böhringer friedrich
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Datei:LauteracherRied.jpg
Die Leiblach, ein naturbelassener Grenzfluss zwischen Österreich und Deutschland , ist in unterschiedlicher Länge sowohl auf deutscher als auch auf österreichischer Seite als Natura-2000-Gebiet geschützt. Eigenes Werk Reinhard Müller
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Datei:Leiblach kurz vor der Mündung.jpg