Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 16.05.2020, aktuelle Version,

Rahim Taghizadegan

Rahim Taghizadegan (* 1979) ist ein österreichischer Ökonom und Publizist mit persischen Wurzeln. Er ist Vertreter der Österreichischen Schule in der Volkswirtschaftslehre.[1] Taghizadegan leitet die private Bildungseinrichtung Scholarium in Wien.

Leben

Der Sohn eines Iraners und einer Wienerin studierte Physik, Wirtschaftswissenschaften und Soziologie in Wien und Lausanne. Er besuchte während seiner Studienreisen in die USA Seminare bei Vernon L. Smith und Israel M. Kirzner.[2] Er nahm Lehraufträge an der Universität Liechtenstein, der Wirtschaftsuniversität Wien und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wahr.[3] Derzeit ist er wissenschaftlicher Assistent an der Internationalen Akademie für Philosophie in Liechtenstein[4] und lehrt an der IMC Fachhochschule Krems.

Taghizadegan war Schüler des Hayek-Schülers Roland Baader,[5] der ihm Hayeks umfangreiche Bibliothek zur Österreichischen Schule vermachte. Diese Roland-Baader-Bibliothek ist heute im Scholarium öffentlich zugänglich. 2015 nahm Taghizadegan für Roland Baader die Hayek-Medaille entgegen.[6] und wurde selbst 2017 mit der Roland-Baader-Auszeichnung geehrt.[7] Zudem sieht sich Taghizadegan als Schüler von Hans-Hermann Hoppe[8] und hält seit Beginn einen der Hauptvorträge bei Hoppes jährlicher Property and Freedom Society.

Taghizadegan war als „Research Fellow“ des Atlas Network in den USA sowie in der Weltraumforschung am Europäischen Raumflugkontrollzentrum, dem US Naval Observatory und am Astronomischen Institut tätig.[2] Er veranstaltete unentgeltlich Ökonomieunterricht in südafrikanischen Armenvierteln.[9]

Taghizadegan verfasste Beiträge unter anderem für Santiago Times,[2] eigentümlich frei,[10] Wiener Zeitung[11] und Der Standard.[12] Er ist ständiger Kolumnist von Finanz und Wirtschaft[13] und regelmäßiger Autor in der Wirtschaftswoche[14].

Publikationen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Wirtschaftsphilosoph Rahim Taghizadegan „Nullzinsen führen uns in die Schuldknechtschaft“, von Malte Fischer, Wirtschaftswoche 23. August 2019
  2. 1 2 3 (Memento vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive)
  3. http://www.libinst.ch/presentationen/LI-Symposium-Referenten.pdf
  4. https://www.servus-buch.at/autor/taghizadegan-rahim/
  5. Roland-Baader-Brevier „Das Ende des Papiergeld-Zeitalters“: Buch und Film von und mit Rahim Taghizadegan. Abgerufen am 10. September 2019.
  6. Hayek-Tage 2015. In: Friedrich A. von Hayek Gesellschaft e.V. 22. Dezember 2015, abgerufen am 10. September 2019 (deutsch).
  7. Bekanntmachung des Instituts für Austrian Asset Management: Rahim Taghizadegan erhält die Roland-Baader-Auszeichnung 2017. Abgerufen am 10. September 2019.
  8. Taghizadegan Rahim – Ludwig von Mises Institut Deutschland. Abgerufen am 10. September 2019 (deutsch).
  9. (Memento vom 29. September 2014 im Internet Archive)
  10. http://ef-magazin.de/autor/rahim-taghizadegan/
  11. http://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/128911_Wie-eisern-war-die-Eiserne-Lady.html
  12. Beherrschbare Komplexität? In: derStandard.at. 16. September 2013, abgerufen am 17. Dezember 2017.
  13. Finanz und Wirtschaft: Helikoptergeld – Ende des Systems. Abgerufen am 10. September 2019.
  14. Rahim Taghizadegan | Aktuelle Beiträge | WiWo. Abgerufen am 10. September 2019.