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vom 28.04.2022, aktuelle Version,

Reinhold Durnthaler

Reinhold Durnthaler
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 29. November 1942
Geburtsort Waiern
Sterbedatum 23. Oktober 2017
Sterbeort Feldkirchen in Kärnten
Karriere
Disziplin Zweier- und Viererbob
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Bob-Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Bob-Europameisterschaften 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber Innsbruck 1964 Viererbob
Silber Grenoble 1968 Viererbob
 Rennrodel-Weltmeisterschaften
Bronze 1963 Igls Viererbob
Gold 1967 L’Alpe d’Huez Doppelsitzer
Bronze 1975 Doppelsitzer
 Rennrodel-Europameisterschaften
Gold 1965 Zweierbob
Gold 1966 Zweierbob
Silber 1967 Viererbob
Gold 1969 Zweierbob
 

Reinhold Durnthaler (* 29. November 1942 in Waiern; † 23. Oktober 2017 in Feldkirchen in Kärnten) war ein österreichischer Bobfahrer.

Karriere

Durnthaler gewann seine erste internationale Medaille 1963, als er bei der Bob-Weltmeisterschaft in Igls mit dem Bobpiloten Erwin Thaler sowie mit Adolf Koxeder und Josef Nairz die Bronzemedaille im Viererbob gewann.[1] 1964 gewannen Thaler, Durnthaler, Koxeder und Nairz bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck die Silbermedaille hinter dem Viererbob des Kanadiers Victor Emery, im Zweierbob belegte Durnthaler mit dem Bobpiloten Franz Isser den neunten Platz. 1965 und 1966 waren Thaler und Koxeder Europameister im Zweierbob, 1967 in Igls siegte Erwin Thaler mit Reinhold Durnthaler.[2] Dieses Duo gewann auch bei der Bob-Weltmeisterschaft 1967 in L’Alpe d’Huez den Titel.[3] 1967 gewannen bei der Europameisterschaft in Igls Erwin Thaler, Reinhold Durnthaler, Herbert Gruber und Adolf Koxeder hinter dem rumänischen Vierer die Silbermedaille im Vierbob.[4] Mit Josef Eder für Koxeder gewann der von Thaler gesteuerte Viererbob auch bei den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble Silber, hier siegte der Bob des Italieners Eugenio Monti. Im Zweierbob belegten Thaler und Durnthaler 1968 den vierten Platz. Ihre letzte internationale Medaille gewannen Thaler und Durnthaler 1969 in Cervinia, als sie noch einmal als Europameister im Zweierbob seigten.

Durnthaler war promovierter Zahnarzt. 1996 erhielt er das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.[5]

Fußnoten

  1. Weltmeister im Viererbob
  2. Europameister im Zweierbob
  3. Weltmeister im Zweierbob
  4. Europameister im Viererbob
  5. Liste der Träger des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich. (abgerufen am 3. Februar 2018)

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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