Sankt Johann im Saggautal
Sankt Johann im Saggautal
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Leibnitz | |
Kfz-Kennzeichen: | LB | |
Fläche: | 27,03 km² | |
Koordinaten: | 46° 42′ N, 15° 24′ O | |
Höhe: | 316 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.006 (1. Jän. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 74 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 8452, 8453, 8454 | |
Vorwahl: | 03455 | |
Gemeindekennziffer: | 6 10 32 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
St. Johann 37 8453 Sankt Johann i. S. |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johann Schmid (Unabhängige Liste) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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Lage von Sankt Johann im Saggautal im Bezirk Leibnitz | ||
Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer in St. Johann im Saggautal |
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Sankt Johann im Saggautal ist eine Gemeinde mit 2006 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk Leibnitz im österreichischen Bundesland Steiermark.
Geografie
Sankt Johann im Saggautal liegt am Eichberg in der Südsteiermark. Das Saggautal mündet in das Sulmtal, das sich bis nach Leibnitz zieht. Wenn man sich in die Landkarte der Region einliest, sieht man, dass Sankt Johann im Saggautal, speziell die Region Eichberg, das Herz der Südsteirischen Weinstraße bildet, auch „Steirische Toskana“ genannt.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften (Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[1]):
- Eichberg (306)
- Gündorf (157)
- Narrath (45)
- Praratheregg (49)
- Radiga (184)
- Saggau (370)
- Sankt Johann im Saggautal (405)
- Untergreith (490)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Eichberg-Arnfels, Gündorf, Praratheregg, Radiga, Saggau, St. Johann im Saggautal, Untergreith.
Tourismusverband
Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Großklein, Heimschuh, Kitzeck im Sausal, St. Andrä-Höch, Gleinstätten, St. Nikolai im Sausal und Tillmisch den Tourismusverband „Sulmtal Sausal – Südsteirisches Weinland“. Dessen Sitz ist Kitzeck im Sausal.[2]
Geschichte
Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850.
Nach dem Anschluss Österreichs 1938 an das Deutsche Reich kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark. 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.
Bevölkerungsentwicklung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Katholische Pfarrkirche St. Johann im Saggautal
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist Johann Schmid (Unabhängige Liste St. Johann i. S.).[3]
Dem Gemeindevorstand gehören weiters die Vizebürgermeisterin Angelika Schmid (Unabhängige Liste) und der Gemeindekassier Bernhard Pintar (ÖVP) an.[3]
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern. Nach dem Ergebnis der Gemeinderatswahl 2020 setzt sich dieser wie folgt zusammen:[4]
- 10 Mandate | Unabhängige Liste St. Johann i. S.
- 4 Mandate | Die neue Volkspartei St. Johann i. S.
- 1 Mandat | Die neue BürgerListe - Team René Lampel
Partei | 2020 | 2015 | 2010 | 2005 | 2000 | ||||||||||
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Sti. | % | M. | Sti. | % | M. | Sti. | % | M. | Sti. | % | M. | Sti. | % | M. | |
ÖVP | 313 | 28 | 4 | 460 | 35 | 5 | 454 | 33 | 5 | 548 | 43 | 7 | 277 | 21 | 3 |
SPÖ | 53 | 5 | 1 | 107 | 8 | 1 | 178 | 13 | 2 | 219 | 17 | 2 | 67 | 5 | 0 |
FPÖ | nicht kandidiert | 102 | 8 | 1 | nicht kandidiert | nicht kandidiert | 77 | 6 | 1 | ||||||
NEOS | nicht kandidiert | 23 | 2 | 0 | nicht kandidiert | nicht kandidiert | nicht kandidiert | ||||||||
Die neue BürgerListe - Team René Lampel | 115 | 10 | 1 | nicht kandidiert | nicht kandidiert | nicht kandidiert | nicht kandidiert | ||||||||
Unabhängige Liste St. Johann i. S. | 641 | 57 | 10 | 616 | 47 | 8 | 763 | 55 | 8 | 507 | 40 | 6 | 869 | 67 | 11 |
Wahlberechtigte | 1.713 | 1.757 | 1.757 | 1.692 | 1.611 | ||||||||||
Wahlbeteiligung | 66 % | 75 % | 81 % | 77 % | 81 % |
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. März 1961.
Wappenbeschreibung: „In grünem Schild ein silberner schrägrechter Wellenbalken, rechts unten begleitet von einer goldenen Ähre, links oben von einer goldenen Fahne, deren links abfliegendes Fahnenblatt ein schwarzes Kreuzchen zeigt. Die Spitze der Fahnenstange ziert ein Kreuz.“[5]
Das Gemeindewappen ist ein Zeichen für alle und alles, was in der Gemeinde lebt, blüht und gedeiht. Der Kreuzstab gilt als Symbol des heiligen Johannes des Täufers. Der schrägrechte Wellenbalken symbolisiert das Saggautal bzw. den Saggaubach selbst. Die goldene Ähre steht für die Fruchtbarkeit des Bodens und den Fleiß der Bevölkerung.[6]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Mia Zabelka (* 1963), Komponistin, E-Violinistin und Vokalistin
Weitere Persönlichkeiten die am Ort wirkten
- Johann Baptist von Winklern (1768–1841), Geistlicher, Theologe und Historiker, Pfarrer am Ort
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
- ↑ Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 323. ZDB-ID 1291268-2 S. 630–631.
- 1 2 Gemeinde Sankt Johann im Saggautal: Gemeindevorstand (abgerufen am 6. November 2020)
- ↑ Gemeinde Sankt Johann im Saggautal: Gemeinderat (abgerufen am 6. November 2020)
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 12, 1962, S. 31
- ↑ Gemeinde St. Johann im Saggautal: Gemeindewappen (abgerufen am 14. Juni 2015)
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Wappen der Gemeinde Sankt Johann im Saggautal , Steiermark . Blasonierung „In grünem Schild ein silberner schrägrechter Wellenbalken, rechts unten begleitet von einer goldenen Ähre, links oben von einer goldenen Fahne, deren links abfliegendes Fahnenblatt ein schwarzes Kreuzchen zeigt. Die Spitze der Fahnenstange ziert ein Kreuz.“ 1 Die Steiermärkische Landesregierung hat mit Beschluss vom 16. Jänner 1961 das Recht zur Führung eines Gemeindewappens verliehen. 2 | http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Wappenstjsgt.png 16. März 2010 (Original-Hochladedatum). Der ursprünglich hochladende Benutzer war ZL in der Wikipedia auf Deutsch . | Autor/-in unbekannt Unknown author | Datei:AUT Sankt Johann im Saggautal COA.png | |
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