Ulrich Tukur

Ulrich Tukur (* 29. Juli 1957 in Viernheim als Ulrich Gerhard Scheurlen) ist ein deutscher Schauspieler und Musiker.
Leben
Ulrich Tukur, ein Nachfahre Gustav Schwabs,[1] wuchs in Westfalen, Hessen und Niedersachsen auf. Sein Vater arbeitete als Ingenieur für verschiedene Stromerzeuger.[2] Seine Mutter war Lehrerin.[3] Seine Eltern beschrieb Tukur als „sehr spießig, bürgerlich, schwäbisch“.[4] Seine Jugend verbrachte er in der Wedemark in der Nähe von Hannover. Er machte 1977 sein Abitur am Gymnasium Großburgwedel[5] und während eines Schüleraustauschs mit dem American Field Service in Boston (USA) einen High-School-Abschluss. Dort lernte er auch seine spätere erste Frau, Amber Wood, kennen. Nach dem Wehrdienst studierte er Germanistik, Anglistik und Geschichte an der Universität Tübingen und arbeitete unter anderem als Straßenmusiker. In Tübingen ging er im Alter von 21 Jahren zum ersten Mal freiwillig in ein Theater, in eine Aufführung der Dreigroschenoper.[6] Schließlich wurde er für die Bühne entdeckt und begann 1980 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart eine Ausbildung in Schauspiel. Nach Beendigung des Schauspielstudiums 1983 wurde er von den Städtischen Bühnen Heidelberg engagiert. Während seines Studiums in Tübingen war er Mitglied der Studentenverbindung AV Igel.
Seinen Künstlernamen legte Tukur sich nach Aufforderung von Michael Verhoeven, dem Regisseur seines ersten Kinofilms, zu Beginn seiner Karriere zu. Er leitete ihn aus einem in der Familie überlieferten Vorkommnis während der Besatzungszeit des Rheinlands durch Napoleon zu Anfang des 19. Jahrhunderts ab, als ein französischer Offizier den Namen eines Neugeborenen „Napoleon, tout court“ (für ‚Napoleon, ganz einfach‘) als Napoleon Tukur eindeutschte.[7]
Ulrich Tukur ist in zweiter Ehe mit der Fotografin Katharina John verheiratet. Von 1999 bis 2019 lebten sie in Venedig auf der Insel Giudecca sowie im toskanischen Dorf Montepiano (Stadt Vernio). Tukurs erster Ehe entstammen die Töchter Lilli und Marlene, die beide in den USA studieren.[8] 2019 zog Tukur in den Berliner Stadtteil Schöneberg.[9]
Künstlerisches Schaffen

Noch zu Studienzeiten ermöglichte ihm Michael Verhoeven, erstmals in einem Film mitzuwirken: In Die weiße Rose spielte er 1982 den Studenten und Angehörigen des Widerstandskreises gegen die NS-Diktatur Willi Graf. Bei einem späteren Engagement in München in Ferdinand Bruckners Krankheit der Jugend wurde Peter Zadek auf ihn aufmerksam, woraus sich eine fruchtbare künstlerische Zusammenarbeit ergab, die 1984 schließlich zu Tukurs Durchbruch am Theater führte.
Tukur spielte unter Zadek zunächst an der Freien Volksbühne Berlin als SS-Offizier Kittel in Joshua Sobols Stück Ghetto. Später wurde für beide das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg zu ihrer künstlerischen Heimat – für Zadek als Intendanten und für Tukur von 1985 bis 1995 als Ensemblemitglied in zahlreichen Haupt- und Nebenrollen. Insbesondere konnte er unter Zadek in Shakespeares Wie es euch gefällt, als Marc Anton in Shakespeares Julius Cäsar, in Zadeks Inszenierung der Lulu von Frank Wedekind als Alwa Schön sowie als Hamlet in der Inszenierung von Michael Bogdanov überzeugen. 1986 wurde er von den deutschen Theaterkritikern zum Schauspieler des Jahres gekürt. Von 1995 bis 2003 leitete er zusammen mit Ulrich Waller als Intendant die Hamburger Kammerspiele, die er mit der Rolle des Beckmann in Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür eröffnete. Von 1999 bis 2001 agierte er bei den Salzburger Festspielen in der Titelrolle des Jedermann von Hugo von Hofmannsthal.
Ulrich Tukur ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Im März 2015 wurde er als Mitglied in die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste aufgenommen.

1995 gründete er die Tanzkapelle Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys, mit der er viele Tourneen gespielt und verschiedene Tonträger veröffentlicht hat. Sie firmiert unter der Bezeichnung Die älteste Boygroup der Welt und spielt Eigenkompositionen und Evergreens, mit Tukur als Sänger, Pianist und Akkordeon-Spieler. Die Rhythmus Boys sind Kalle Mews (Schlagzeug, Tierlaute), Ulrich Mayer (Gitarre, Gesang) und Günter Märtens (Kontrabass, Gitarre, Gesang). „Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys“ starteten am 24. April 2017 eine Tour als musikalische Botschafter Deutschlands in Budapest, Belgrad und Laibach.[10]
Tukur verkörperte 2006 in dem Oscar-preisgekrönten Film Das Leben der Anderen die Rolle des Oberstleutnants der DDR-Staatssicherheit Anton Grubitz. Im August 2009 wurde bekannt, dass Tukur eine Rolle als Tatort-Ermittler Felix Murot für den Hessischen Rundfunk übernimmt.[11] Am 28. November 2010, zum 40-jährigen Jubiläum des Tatort, wurde die erste Folge ausgestrahlt.
2014 übernahm er die Schirmherrschaft für den Deutschen Fernsehkrimi-Preis.[12]
Im Oktober 2019 veröffentlichte er seinen ersten Roman Der Ursprung der Welt.[13]
Filmografie (Auswahl)
- 1982: Die weiße Rose (Regie: Michael Verhoeven)
- 1983: Die Schaukel (Regie: Percy Adlon)
- 1984: Die Story (Regie: Eckhart Schmidt)
- 1986: Stammheim (Regie: Reinhard Hauff)
- 1986: Lenz oder die Freiheit (Regie: Dieter Berner)
- 1987: Ballhaus Barmbek (Regie: Christel Buschmann)
- 1988: Felix (Episodenfilm; Regie: Christel Buschmann, Helke Sander, Helma Sanders-Brahms, Margarethe von Trotta)
- 1989: Das Milliardenspiel (Regie: Peter Keglevic)
- 1990: Die Kaltenbach-Papiere (Regie: Rainer Erler)
- 1992: Die Spur des Bernsteinzimmers (Regie: Roland Gräf)
- 1993: Das letzte U-Boot (Regie: Frank Beyer)
- 1993: Wehner – die unerzählte Geschichte (Regie: Heinrich Breloer)
- 1993: Glückliche Reise – Dominikanische Republik (Regie: Peter Weissflog)
- 1994: Felidae (Regie: Michael Schaack)
- 1995: Mutters Courage (Regie: Michael Verhoeven)
- 1995: Der Mörder und sein Kind (Regie: Matti Geschonneck)
- 1995: Nikolaikirche (Regie: Frank Beyer)
- 1995: Tränen aus Stein (Regie: Hilmar Oddsson)
- 1995: Beim nächsten Kuß knall’ ich ihn nieder
- 1996: Tatort: Perfect Mind – Im Labyrinth (Regie: Friedemann Fromm)
- 1996: Charms Zwischenfälle (Regie: Michael Kreihsl)
- 1998: Kommissar Rex – Mosers Tod (Regie: Hans Werner)
- 1997: Das Böse (Regie: Christian Görlitz)
- 1999: Warten ist der Tod (Regie: Hartmut Schoen)
- 2000: Heimkehr der Jäger (Regie: Michael Kreihsl)
- 2000: Bonhoeffer – Die letzte Stufe (Regie: Eric Till)
- 2001: Taking Sides – Der Fall Furtwängler (Regie: István Szabó)
- 2002: Der Stellvertreter (Regie: Constantin Costa-Gavras)
- 2002: Solaris (Regie: Steven Soderbergh)
- 2002: Tatort – Filmriss (Regie: Ralph Bohn)
- 2003: Tatort – Das Böse (Regie: Niki Stein)
- 2004: Die fremde Frau (Regie: Matthias Glasner)
- 2004: Mein Vater, meine Frau und meine Geliebte (Regie: Michael Kreihsl)
- 2004: Stauffenberg (Regie: Jo Baier)
- 2005: Die Axt (Le couperet) (Regie: Constantin Costa-Gavras)
- 2005: Tatort – Der Teufel vom Berg (Regie: Thomas Roth)
- 2005: Die Luftbrücke – Nur der Himmel war frei (Regie: Dror Zahavi)
- 2005: Die Nacht der großen Flut (Regie: Raymond Ley)
- 2006: Das Leben der Anderen (Regie: Florian Henckel von Donnersmarck)
- 2006: Mein alter Freund Fritz (Regie: Dieter Wedel)
- 2006: Das Schneckenhaus (Regie: Florian Schwarz)
- 2006: Dornröschen erwacht (Regie: Elmar Fischer)
- 2007: Rosa Roth – Der Tag wird kommen (Regie: Carlo Rola)
- 2007: Ein fliehendes Pferd (Regie: Rainer Kaufmann)
- 2007: 42plus (Regie: Sabine Derflinger)
- 2007: Unsere Erde (Off-Stimme der deutschen Fassung)
- 2008: Nordwand (Regie: Philipp Stölzl)
- 2008: Séraphine (Regie: Martin Provost)
- 2008: Der Mann, dem die Frauen vertrauten – Der Serienmörder Horst David (Regie: Walter Harrich)
- 2008: Die Frau aus dem Meer (Regie: Nikolaus Stein von Kamienski)
- 2009: Eden is West (Regie: Constantin Costa-Gavras)
- 2009: John Rabe (Regie: Florian Gallenberger)
- 2009: Mitten im Sturm (Regie: Marleen Gorris)
- 2009: Das Vaterspiel (Regie: Michael Glawogger)
- 2009: Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte (Regie: Michael Haneke)
- 2010: Gier (Regie: Dieter Wedel)
- 2010: Der große Kater (Regie: Wolfgang Panzer)
- 2010: Eichmanns Ende – Liebe, Verrat, Tod (Regie: Raymond Ley)
- seit 2010: Tatort – Reihe als KHK F. Murot
- 2010: Wie einst Lilly (Regie: Achim von Borries)
- 2011: Das Dorf (Regie: Justus von Dohnányi)
- 2013: Schwindelfrei (Regie: Justus von Dohnányi)
- 2014: Im Schmerz geboren (Regie: Florian Schwarz)
- 2015: Wer bin ich? (Regie: Bastian Günther)
- 2016: Es lebe der Tod (Regie: Sebastian Marka)
- 2019: Murot und das Murmeltier (Regie: Dietrich Brüggemann)
- 2019: Angriff auf Wache 08 (Regie: Thomas Stuber)
- 2011: Unter Verdacht – Rückkehr (Regie: Andreas Herzog)
- 2011: Largo Winch II – Die Burma Verschwörung (Regie: Jérôme Salle)
- 2011: Das Schwein von Gaza (Regie: Sylvain Estibal)
- 2012: Zettl (Regie: Helmut Dietl)
- 2012: Rommel (Regie: Niki Stein)
- 2012: Der Tote im Eis (Regie: Niki Stein)[14]
- 2013: Houston (Regie: Bastian Günther)
- 2013: Exit Marrakech (Regie: Caroline Link)
- 2013: Pinocchio (Regie: Anna Justice)[15]
- 2014: Wochenenden in der Normandie (Week-ends) (Regie: Anne Villacèque)
- 2014: Die Auserwählten (Regie: Christoph Röhl)
- 2015: Grzimek (Regie: Roland Suso Richter)
- 2015: Herr Lenz reist in den Frühling (Regie: Andreas Kleinert)
- 2016: Gleißendes Glück (Regie: Sven Taddicken)
- 2017: Die Lebenden und die Toten – Ein Taunuskrimi (Regie: Marcus O. Rosenmüller)
- 2017: Aus dem Nichts (Regie: Fatih Akin)
- 2018: Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon (Regie: Florian Gallenberger)
- 2018: Der Mordanschlag (Regie: Miguel Alexandre)
- 2018: Adults in the room (Régie: Costa-Gavras)
- 2019: Und wer nimmt den Hund? (Regie: Rainer Kaufmann)
- 2020: Der Überläufer (Regie: Florian Gallenberger)
Diskografie
Musik
- 1989: Ulrich Tukur: Tanzpalast, Sony
- 1990: Ulrich Tukur spielt Erik in dem Musical "Freudiana" am Theater an der Wien
- 1994: Ulrich Tukur, Joachim Witt und Achim Reichel, Ein Freund bleibt immer Freund
- 1998: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys: Meine Sehnsucht ist die Strandbar, Metronome
- 2001: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys, Wunderbar, dabei zu sein, Tacheles! (Roofmusic) (Gold im German Jazz Award)[16]
- 2003: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys: Morphium, Tacheles! (Roofmusic) (Gold im German Jazz Award)
- 2003: Peter Lohmeyer & Fink mit Ulrich Tukur: Bagdad Blues, Trocadero (Indigo)
- 2006: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys: Musik hat mich verliebt gemacht, Roofmusic
- 2010: Ulrich Tukur: Mezzanotte, Deutsche Grammophon
- 2011: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys: Musik für schwache Stunden, Trocadero (Indigo) (Gold im German Jazz Award)
- 2012: Musik im Hörbuch Roger Willemsen: Das müde Glück, gelesen vom Autor, sowie Sofia Brandt und Matthias Brandt, Tacheles Verlag, Bochum; 1 CD, 47 Minuten
- 2014: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys: So wird's nie wieder sein: Lebendig im Konzert, Trocadero (Indigo)
- 2015: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys: Let's Misbehave!, Trocadero (Indigo)
Hörbücher
- 1988: Die Verwirrung des Zögling Törless von Robert Musil, Rowohlt (Kassette)
- 2000: Herr Ober, bitte einen Tänzer. Aus dem Leben eines Eintänzers von Billy Wilder, Patmos
- 2002: Der Frauenmörder von Hugo Bettauer, Roof Music
- 2002: Ich hab im Traum geweinet, Ulrich Tukur singt und spricht Heinrich Heine, begleitet vom Efim Jourist Quartett, Hoffmann und Campe
- 2004: Gebrauchsanweisung für Italien von Henning Klüver, Roof Music
- 2004: Venedig (Autor und Sprecher), Hoffmann und Campe
- 2005: Die Verwirrung des Zögling Törless von Robert Musil, Dhv der Hörverlag
- 2005: 36 Stunden. Die Geschichte vom Fräulein Pollinger von Ödön von Horváth, Tacheles
- 2006: Freiheit ist ein Werk von Worten von Dietrich Bonhoeffer, Random House Audio
- 2006: Rainer Maria Rilke – Die schönsten Gedichte von Rainer Maria Rilke, Argon Verlag
- 2009: Italienische Reise von Johann Wolfgang von Goethe, Coproduktion BR4
- 2009: Höre, mein Herz, die schönsten Liebesgedichte. Klavier: Alexander Raytchev, Audiobook
- 2009: Der Kopf des Georg Friedrich Händel. Erzählung von Gert Jonke mit Musik von Georg Friedrich Händel, Cybele Records
- 2010: Kokain. Biographie, Lyrik, Prosa, Briefe von Walter Rheiner, gesprochen von Helmut Krauss, Marc Bator, Ulrich Tukur, Edition Apollon
- 2013: Die Spieluhr, von Ulrich Tukur, Hörbuch Hamburg
Auszeichnungen

- 1985: O.E. Hasse-Preis
- 1985: Boy-Gobert-Preis
- 1986: Schauspieler des Jahres
- 1986: Goldener Bär der Berlinale für Stammheim
- 1996: Goldene Kamera für die Darstellung des Triebtäters in Der Mörder und sein Kind
- 1996: Insel-Kunstpreis Hamburg
- 2000: Adolf-Grimme-Preis als Darsteller in Warten ist der Tod
- 2004: Deutscher Fernsehpreis – Bester Schauspieler für die Rolle eines Bankers im Tatort Das Böse
- 2006: Deutscher Filmpreis – Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle für Das Leben der Anderen
- 2009: Bayerischer Filmpreis 2008 als Bester Darsteller in John Rabe
- 2009: Deutscher Filmpreis als Bester Hauptdarsteller für John Rabe
- 2009: Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke für John Rabe
- 2010: Niedersächsischer Staatspreis gemeinsam mit Wilhelm Krull[17]
- 2011: Goldene Kamera als Bester Deutscher Schauspieler für Tatort: Wie einst Lilly
- 2011: Chevalier de l'Ordre National des Arts et des Lettres
- 2012: Bambi für Rommel (Bester Schauspieler national)
- 2012: Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin
- 2013: Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache[18]
- 2015: Adolf-Grimme-Preis als Darsteller in dem Tatort: Im Schmerz geboren
- 2015: Helmut-Käutner-Preis[19]
- 2017: Emder Schauspielpreis
- 2017: Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten für besondere Leistungen im Bereich Film und Fernsehen
- 2019: Deutscher Fernsehkrimipreis als Bester Darsteller in Murot und das Murmeltier[20]
Veröffentlichungen
- Die Seerose im Speisesaal. Venezianische Geschichten. List, Berlin 2005, ISBN 3-548-60839-6.
- Wehe, wirre, wunderliche Worte. Deutsche Liebesgedichte. Ausgewählt von Ulrich Tukur. Fotografien von Katharina John. Ullstein, Berlin 2011, ISBN 978-3-550-08864-3.
- Die Spieluhr. Ullstein, berlin 2013, ISBN 978-3-550-08030-2.
- Der Ursprung der Welt. S. Fischer, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-103-97273-3.
Literatur
- Gero von Boehm: Ulrich Tukur. 14. November 2010. Interview In: Begegnungen. Menschenbilder aus drei Jahrzehnten. Collection Rolf Heyne, München 2012, ISBN 978-3-89910-443-1, S. 730–739.
Weblinks
- Literatur von und über Ulrich Tukur im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Agenturseite
- Ulrich Tukur bei der Plattenfirma Roof Music
- Ulrich Tukur bei filmportal.de
- Ulrich Tukur in der Internet Movie Database (englisch)
- Fotos der Tanzkapelle Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys von Manfred W. Jürgens
- "Ich habe Literatur gefressen", Interview in der taz am 6. November 2007
Einzelnachweise
- ↑ Ein Gespräch, Hitler ist besser als Bruno Ganz, mit Die Welt vom 6. Mai 2011.
- ↑ https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/ulrich-tukur-in-meinen-buechern-wird-immer-viel-gestorben-li.1493
- ↑ https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/ulrich-tukur-in-meinen-buechern-wird-immer-viel-gestorben-li.1493
- ↑ https://www.daserste.de/unterhaltung/talk/talk-am-dienstag/videos/koelner-treff-video-ut100.xml
- ↑ Welche Schule für mein Kind ?, Verlagsbeilage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 12. Januar 2011, S. 12.
- ↑ Der Sonntag, 3. Dezember 2017, S. 9.
- ↑ Schauspieler Ulrich Tukur verdankt Künstlername dem Franzosenkrieg. (Memento vom 24. Juni 2013 im Internet Archive) In: Stern vom 26. November 2010.
- ↑ Stand 2012. Ulrich Tukur bei „Höchstpersönlich“ auf daserste.de (Memento vom 20. Juli 2012 im Internet Archive)
- ↑ https://www.bz-berlin.de/leute/tukur-kehrt-venedig-den-ruecken-fuer-wohnung-mit-kohleoefen-in-berlin
- ↑ Ulrich Tukur und Die Rhythmus Boys auf Balkan-Tour, Kabarett-News.de vom 23. März 2017. Abgerufen am 28. März 2017.
- ↑ Welt.de: Ulrich Tukur wird "Tatort"-Kommissar, abgefragt am 10. August 2009.
- ↑ Deutscher Fernsehkrimi-Preis wird verliehen. In: Website Frankfurter Neue Presse. 14. März 2014, abgerufen am 5. Juli 2015.
- ↑ https://www.ndr.de/kultur/buch/Ulrich-Tukurs-Debuet-Roman-Der-Ursprung-der-Welt,ursprungderwelt104.html
- ↑ Kultur "Der Tote im Eis". In: Website Die Welt. 13. Mai 2013, abgerufen am 5. Juli 2015.
- ↑ Pinocchio. In: Website Kino.de. 5. Juli 2010, abgerufen am 5. Juli 2015.
- ↑ Gold-/Platin-Datenbank des Bundesverbandes Musikindustrie, Abruf vom 19. November 2015
- ↑ Niedersächsischer Staatspreis für Wilhelm Krull, in: Informationsdienst Wissenschaft vom 30. November 2010.
- ↑ Helmut Glück, Walter Krämer, Eberhard Schöck (Hrsg.): Kulturpreis Deutsche Sprache. Reden und Ansprachen (2013). IFB Verlag im Institut für Betriebslinguistik, Paderborn 2013, ISBN 978-3-942409-36-0 (Online als PDF, 1,3 MB), S. 30–41
- ↑ Helmut-Käutner-Preis für Ulrich Tukur. In: Website Landeshauptstadt Düsseldorf. 22. Mai 2015, abgerufen am 5. Juli 2015.
- ↑ Ulrich Tukur in Wiesbaden mit Fernsehkrimi-Preis ausgezeichnet
Personendaten | |
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NAME | Tukur, Ulrich |
ALTERNATIVNAMEN | Scheurlen, Ulrich Gerhard (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler und Musiker |
GEBURTSDATUM | 29. Juli 1957 |
GEBURTSORT | Viernheim, Hessen |
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Der deutsche Schauspieler Ulrich Tukur ; aufgenommen im Rahmen der Verleihung des Grimme-Preises 2015. | Eigenes Werk | Krd | Datei:Grimmepreis 2015 027.jpg | |
Ulrich Tukur bei der Eröffnung der Berlinale 2009, 05.02.2009 | own work (taken with Canon PowerShot A640) | Franz Richter ( User:FRZ ) | Datei:Ulrich Tukur 2844 retouched.jpg | |
Ulrich Tukur and the Rhythm Boys, painting by Manfred W. Jürgens | http://www.m-w-juergens.de/gallery/tafel-071-d-g.html | Manfred W. Jürgens | Datei:Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys-Malerei von Manfred W Juergens-2010.jpg | |
Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys, DSH Hamburg, Anf. 90er Jahre | selbst fotografiert | Shoshone | Datei:Tukur DSH.gif |