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BDI - BioEnergy International AG

Bezeichnung der Firma
BDI - BioEnergy International AG
Organisationsform
AG
Gründungsjahr
1996
Mitarbeiteranzahl
140
UID-Nummer
ATU41154503
Geschäftsbereich
Bau von Bio-Diesel und Bio-Gas Anlagen
Stichworte / Themen
Ressourcen
Algen
Rohstoffe
Kraftwerk
Bioenergie
Adresse
Parkring 188074 Raaba-Grambach
Kontakt
http://www.bdi-bioenergy.com
Bewertung
3,92

Unternehmensprofil#

Als führender Spezialanlagenbauer bietet BDI schlüsselfertige BioDiesel und BioGas-Anlagen mit der selbst entwickelten Multi-Feedstock-Technologie an.

Gemeinsam mit den Tochterunternehmen UIC GmbH ist BDI im Bereich Vakuumdestillation tätig, wo maßgeschneiderte Anlagen und Komponenten zur schonenden Destillation von Flüssigkeitsgemischen im Grob-und Feinvakuum angeboten werden.

Im Bereich Life Science fokussiert sich BDI mit der eigenen industriellen Algenzuchtanlage auf die Produktion von algenbasierten Wertstoffen.

Erfolgsgeschichte#

Energie aus Abfall-, Grund- und Wertstoffen#

Erneuerbare Energien erfordern neue Geschäftsmodelle. „Waste-to-Energy“ heißt das Zauberwort und bedeutet Energiegewinnung aus Abfällen und Reststoffen.

Das steirische Unternehmen BDI – BioEnergy International AG beschäftigt sich seit seiner Gründung 1996 mit diesem Thema und hat dabei längst eine Vorreiterrolle übernommen.

In Zeiten konstant hoher Energiepreise werden alternative, erneuerbare Energien immer wichtiger. Dass solche Energien in Abfallprodukten, wie zum Beispiel in wiederverwertbaren Altspeiseölen, pflanzlichen und tierischen Fetten, heutzutage ausreichend vorhanden sind, hat sich BDI – BioEnergy International AG zu Nutze gemacht. Das von der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG unterstützte Unternehmen mit Sitz in Grambach schafft mit seinen Technologien den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit.

„Wir haben uns auf die Entwicklung von Technologien zur industriellen Aufwertung von Neben- und Abfallprodukten bei gleichzeitig maximaler Ressourcenschonung spezialisiert“, so BDI-Vorstand Dr. Edgar Ahn. „Das weltweite Energieproblem wird sich nicht durch Solar-, Wind-, Wasserstofftechnologien oder andere Energiequellen alleine lösen lassen, sondern nur durch die gemeinsame Nutzung aller sich bietenden Möglichkeiten.“ So gelingt es BDI immer wieder neue Rohstoffe zur Energiegewinnung zu nutzen und so eine Vorreiterrolle zu übernehmen.

BDI-BioEnergy
Brauerei Göss
Quelle: © BDI - BioEnergy
BDI-BioEnergy
Göss
Quelle: © BDI - BioEnergy


Bio-Energy
Le Havre
Quelle: © BDI - BioEnergy
BDI ist Markt- und Technologieführer für den Bau von maßgeschneiderten schlüsselfertigen BioDiesel-Anlagen nach dem selbst entwickelten Multi-Feedstock-Verfahren, mit dem eine breite Palette von Rohstoffen in hochwertigen BioDiesel verwandelt werden kann. Im Jahr 2013 das Unternehmen mit dem Bau von Frankreichs größter Multi-Feedstock-BioDiesel-Anlage beauftragt. Als führender Spezialanlagenbauer bietet BDI auch effiziente Anlagenkonzepte zur Gewinnung von hochwertigem BioGas aus industriellem und kommunalem Abfall an. Im Oktober 2015 wurde die weltweit erste grüne Großbrauerei in Göss eröffnet – die Brauerei Göss aus dem Heinekenkonzern, verfolgt eine zu 100% grüne Zukunft und ist überzeugt von der nachhaltigen Bierproduktion. Die Schlüsseltechnologie dazu liefert der steirische Anlagenbauer BDI.

Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten sind für das Unternehmen elementar, um mit eigenen Technologien wie in der Vergangenheit auch in Zukunft Maßstäbe in der nachhaltigen Energiegewinnung zu setzen und die Führungsrolle beizubehalten. „Wir investieren jährlich einen bedeutenden Anteil des Umsatzes in zukunftsorientierte F&E zur Nutzung neuer Rohstoffe aus Abfallwirtschaft und Industrie für die Gewinnung von erneuerbaren Energien. Mit unseren Forschungsschwerpunkten ‚Biomass-to-Liquid‘ und der neu entwickelten Technologie zur Produktion von Wertstoffen aus Algenbiomasse können immer neue, innovative Maßstäbe gesetzt werden“, so Ahn.

Die Nachfrage nach Alternativenergien, insbesondere Biotreibstoffen, wird weltweit immer größer. Mittlerweile mehr als 40 Anlagen auf vier Kontinenten können das eindrucksvoll belegen.