Seite - 44 - in Digitale Souveränität - Bürger | Unternehmen | Staat
Bild der Seite - 44 -
Text der Seite - 44 -
44 1 Bürger
auf der technischen Seite, während sie die gesellschaftliche Seite zwar berücksichti-
gen, aber als starren Kontext behandeln.
In diesem Beitrag möchten wir der verbreiteten Technology-Push-Perspektive – die
digitale Transformation als unausweichliche Veränderung behandelt, der sich die
Menschen fügen müssen – entgegengehalten, dass sich auch gesellschaftliche Struk-
turen wandeln und dass diese mit technologischen Trends verwoben sind. Dann erst
kann sich der Blick auf die Gestaltbarkeit sozialer Trends durch digitale Technologien
und umgekehrt öffnen. Darauf aufbauend soll digitale Souveränität auch als soziale
Souveränität gedacht werden, die sich durch einen kompetenten und verantwor-
tungsvollen Umgang mit Technik sowie mit ihren sozialen Auswirkungen und Chan-
cen auszeichnet.
Kontrolle Vertrauen
Bauch-
gefühl
Regel-
wissen
Daten-
schutz Soziale
Lebenswelt
Souveränität
Abbildung 1.3.1: Souveränität als Haltung, im Spannungsfeld von strukturellen Bedingungen
(Soziale Lebenswelt, Datenschutz) und individuellen Kompetenzen (digitales Bauchgefühl,
Regelwissen).
Digitale Souveränität
Bürger | Unternehmen | Staat
- Titel
- Digitale Souveränität
- Untertitel
- Bürger | Unternehmen | Staat
- Herausgeber
- Volker Wittpahl
- Verlag
- Springer Vieweg
- Ort
- Wiesbaden
- Datum
- 2017
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-662-55796-9
- Abmessungen
- 16.8 x 24.0 cm
- Seiten
- 196
- Schlagwörter
- Digitales Lernen, Datenaufbereitung, Industrie 4.0, Breitbandausbau, Echtzeitvernetzung, Wertschöpfung und Arbeitsmarkt, Gesellschaftlicher Wandel, Digitale Geschäftsmodelle, Arbeitswelt 4.0
- Kategorie
- Medien