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Digitale Souveränität - Bürger | Unternehmen | Staat
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iit-Themenband – Digitale Souveränität 155 Bescheinigung von Lerninhalten gewährt werden. In Abhängigkeit vom Bildungs- bereich kann diese Modifikation dazu führen, dass erst im Nachhinein festgestellt und bescheinigt wird, was gelernt wurde. 5. Die konsequente Einbindung des Digitalen in die vorhandenen Bildungsumwel- ten. Digitale Lernwerkzeuge und Lernkonzepte müssen überall dort eingesetzt werden, wo sie den Lernenden einen qualitativen Mehrwert bieten, Bildungs- chancen öffnen und eine Teilhabe ermöglichen. Medien und Technologien müs- sen aber auch selbst Gegenstand von Lerninhalten werden, um Lernende zu befähigen, als mündige Bürger innerhalb ihres digitalen Raums heranzuwachsen. Wie die Lehr-Lernformen des problem- und projektbasierten Lernens sowie des for- schungs- und arbeitsbasierten Lernens in den einzelnen Bildungsbereichen funktio- nieren und wie sich ihre Potenziale durch die Nutzung von digitalisierten Lernange- boten noch besser heben lassen, wird im Folgenden dargelegt und diskutiert. Die einzelnen Kapitel gehen hierbei auf die unterschiedlichen Entwicklungsstände der einzelnen Bildungsbereiche in Hinblick auf die Implementation der Lehr-Lernformen und die Nutzung digitaler Technik ein. Schulische Bildung Begründung für eine neue Lehr-Lernkultur Für den Erwerb von Kompetenzen, die nicht ausschließlich dem Duktus traditionell definierter Unterrichtsfächer unterliegen und die Mündigkeit der Lernenden zur Prä- misse haben, erscheint im schulischen Kontext vor allem das forschungsbasierte Ler- nen bedeutsam. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung stellt für das forschungs- basierte Lernen in der Schule fünf Gründe heraus (DKJS): • Erstens: Die Schülerinnen und Schüler können das Lernen lernen; sie werden so dazu befähigt, ihr Wissen lebenslang selbstständig zu erweitern. • Zweitens: Forschungsbasiertes Lernen ist individualisiertes Lernen, das Kindern und Jugendlichen Verantwortung und Gestaltungsraum für ihre Lernprozesse ermöglicht. • Drittens: Indem die eigenen Ideen und Lösungswege in den Mittelpunkt rücken, erfahren die Lernenden, dass sie etwas können; sie erleben Selbstwirksamkeit. • Viertens: Forschungsbasiertes Lernen fördert die Kommunikations- und Teamfä- higkeit; gemeinsames gegenstands- und zielorientiertes Überlegen und Diskutie- ren in der Gruppe wird zu einer Gelingensbedingung von Lernhandeln. • Fünftens: Forschungsbasiertes Lernen verbindet Schule mit der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler; die Lerninhalte werden spannend und erfahrbar und
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Digitale Souveränität Bürger | Unternehmen | Staat
Titel
Digitale Souveränität
Untertitel
Bürger | Unternehmen | Staat
Herausgeber
Volker Wittpahl
Verlag
Springer Vieweg
Ort
Wiesbaden
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-662-55796-9
Abmessungen
16.8 x 24.0 cm
Seiten
196
Schlagwörter
Digitales Lernen, Datenaufbereitung, Industrie 4.0, Breitbandausbau, Echtzeitvernetzung, Wertschöpfung und Arbeitsmarkt, Gesellschaftlicher Wandel, Digitale Geschäftsmodelle, Arbeitswelt 4.0
Kategorie
Medien

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort 5
  2. Inhaltsverzeichnis 9
  3. 1 Bürger 11
    1. 1.1 Social Bots in den sozialen Medien 15
    2. 1.2 Digitale Partizipation in Wissenschaft und Wirtschaft 27
    3. 1.3 Von digitaler zu soziodigitaler Souveränität 43
  4. 2 Unternehmen 61
    1. 2.1 Digitale Souveränität – ein mehrdimensionales Handlungs- konzept für die deutsche Wirtschaft 65
    2. 2.2 Privatheit und digitale Souveränität in der Arbeitswelt 4.0 83
  5. 3 Staat 97
    1. 3.1 Mehr Daten, weniger Vertrauen in Statistik 101
    2. 3.2 Wie Zuhause so im Cyberspace? Internationale Perspektiven auf digitale Souveränität 117
    3. 3.3 Bildung als Voraussetzung digitaler Souveränität 151
  6. Ausblick 177
  7. Anhang 183
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