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editorische richtlinien 797
–wiedasetwainVerlagskorrespondenzenimmerwiederderFall ist.
Während die öffentliche Rezeption von Bahr und Schnitzler nicht
thematisiertwird,werdenvierAusnahmengemacht, indenenbeide
gemeinsamauftreten.DasbetriffteinDoppelinterviewmitBahrund
Schnitzler (▷259–263) und den Bericht über den Gerichtsprozess
Bahr gegen Karl Kraus, wobei der Umfang des Letzteren nur zwei
Ausschnitteermöglicht (▷197–201).
Kürzungen
Schnitzler forderte ausdrücklich, Briefe bei ihrer Veröffentlichung
ungekürzt wiederzugeben.10 Dabei dürfte er nicht unbedingt an
eine solche thematische Zusammenstellung wie unsere gedacht
haben. Wir teilen die zugrundeliegende Motivation nach ungekürz-
tem Zugang zu allen Dokumenten (vielleicht sogar mehr noch bei
Bahr, von dem keine größere Auswahlausgabe der Briefe vorliegt),
adaptieren aber die Vorgabe. Wir unterscheiden zwischen bereits
gedruckten Dokumenten, bei denen diese Verfügbarkeit gegeben
ist,undungedruckten.SoferndieTexte in früherenAusgabengreif-
bar sind, erlauben wir uns die gekürzte Wiedergabe mit Angabe
dervollständigenStelle.UnveröffentlichteBriefevonBahrundvon
Schnitzler an Dritte geben wir vollständig wieder, auch wenn die
Relevanz in manchen Grenzfällen, wie etwa die Briefe Arthurs
an Olga vom 7. und 19.9.1919 (»Hermann B. unsichtbar?«, ▷530,
»Was du mir von der Mildenburg erzählst, war mir sehr inter-
essant«, ▷531) nicht mit der Länge der Wiedergabe vereinbar ist.
UnveröffentlichteBriefevonDrittenwerdenzurGänze, inAusnah-
mefällenabernachMaßgabeebenjenerVerhältnismäßigkeitgekürzt
wiedergegeben. Sie sind zur Gänze auf der begleitenden Website
bahrschnitzler.acdh.oeaw.ac.at einzusehen.
Als Bezugsrahmen für Kürzungen wird dabei stets ein Absatz
genommen, nicht zuletzt um die Einbettung einer Aussage in ihren
unmittelbaren Kontext zu zeigen. Sofern vor und/oder nach dem
betreffenden Absatz weitere Absätze stehen, wird dies durch den
Hinweis ›Auszug‹ am Ende der Überschrift angezeigt. In wenigen
Fällen,besonders inKartenbriefen, indenenderSchreiberausPlatz-
10 Vgl.SchnitzleranHerminevonSonnenthal,11.5.1911(A.S.BI,662),unddasTes-
tament in Gerhart Neumann und Jutta Müller: Der Nachlass Arthur Schnitzlers.
Verzeichnis des im Schnitzler-Archiv der Universität Freiburg i. Br. befindli-
chen Materials. Mit einem Vorwort von Gerhart Baumann und einem Anhang
von Heinrich Schnitzler: Verzeichnis des in Wien vorhandenen Nachlaßmateri-
als.München: WilhelmFink 1969,S.37.
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Arthur Schnitzler & Hermann Bahr
Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
- Title
- Arthur Schnitzler & Hermann Bahr
- Subtitle
- Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
- Editor
- Kurt Ifkovits
- Martin Anton Müller
- Publisher
- Wallstein Verlag
- Location
- Göttingen
- Date
- 2018
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-8353-3228-7
- Size
- 14.6 x 23.4 cm
- Pages
- 1010
- Categories
- Weiteres Belletristik
Table of contents
- 1891 7
- 1892 18
- 1893 31
- 1894 64
- 1895 91
- 1896 115
- 1897 135
- 1898 160
- 1899 167
- 1900 173
- 1901 192
- 1902 222
- 1903 246
- 1904 288
- 1905 338
- 1906 371
- 1907 386
- 1908 401
- 1909 413
- 1910 433
- 1911 447
- 1912 463
- 1913 480
- 1914 492
- 1915 497
- 1916 502
- 1917 507
- 1918 510
- 1919 526
- 1920 536
- 1921 539
- 1922 547
- 1923 570
- 1924 583
- 1925 584
- 1926 585
- 1927 586
- 1928 588
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- 1930 593
- 1931 598
- 1932 604
- 1934 606
- 1936 607
- 1962 610
- Quellennachweis und Erläuterungen 632
- Buchausgaben im gegenseitigen Besitz 787
- Theaterbesuche 792
- Auszüge aus Schnitzlers Tagebuch 793
- Editorische Richtlinien 796
- Die Korrespondenz Bahr –Schnitzler 813
- Nachwort 820
- Dank 864
- Verzeichnis der Dokumente 866
- Korrespondenzpartner 902
- Register 916