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798 anhang
gründen auf Absätze verzichtete, wurden teilweise untergeordnete
Trennzeichen wie ›.–‹ für die Textauswahl herangezogen. Ebenso
wird in Ausnahmefällen bei Schnitzlers Tagebuch verfahren, und
zwar immer dann, wenn für den Beginn eines Absatzes eine Erklä-
rung notwendig wäre, die für die später getroffene Aussage über
BahrohneRelevanzbliebe. InallenFällen, indeneninnerhalbeines
Absatzes gekürzt ist, istdiesdurch ›[...]‹ ausgewiesen.
HandschriftlicheZeugnisse
Sofernnichtandersangegeben, istdasSchreibmaterialTinteunddie
GrundschriftdesTextesKurrent.DieWiedergabeerfolgtzeichenge-
treu und versucht nicht, Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler
zu emendieren oder durch editorisches Besserwissertum [sic!] her-
auszustreichen.BiszurOrthographischenKonferenz1901wichdie
österreichischeRechtschreibungvonder imDeutschenReichange-
wandtenab.BesondersaugenscheinlichistdiesbeiderVerwendung
von ›ss‹ und ›ß‹, die sich häufig in den hier dargebotenen Objekten
eher mit der Heyse’schen Regel, die nach kurzem Vokal eine Dop-
pelung,nachlangemein›ß‹vorsieht,alsmit jenerAdelungserklären
lässt.
AusgenommenvonderZeichentreuesinddieWiedergabedeslan-
gen s ›ſ‹, der Überstrich über dem ›u‹ (›u‹) und Buchstaben mit
Geminationsstrich (›m‹, ›n‹), die durch Doppelung (›mm‹, ›nn‹) auf-
gelöst werden. Fehlende i-Punkte und Umlautstriche, in seltenen
Fällen auch fehlende Geminationsstriche werden stillschweigend
ergänzt.UnterstreichungenvonHochstellungen–wiebeim›r‹von
›Dr‹häufiganzutreffen–wurdenübergangen,zumalsie traditionell
derMarkierungderHochstellungfürdenDruckerdientenunddar-
überhinauskeineAussageabsichtbesitzen.AlleanderenEingriffe –
auch platzierte Satzzeichen – werden in eckigen Klammern oder
im Kommentarbereich als Herausgeberzutat deutlich gemacht. Als
problematisch erwies sich der Umgang mit Abständen vor11 oder
zwischen Satzzeichen,12 noch dazu, wenn andere gedruckte Edi-
11 Nicht berücksichtigt wird der vergrößerte Abstand vor ›? ! ; :‹, wie er bis heute
imFranzösischengebräuchlich istundteilweiseauchindenHandschriftenanzu-
nehmenist.
12 Ein besonderes Problem stellt gerade die bei Schnitzler beliebte Kombination
vonPunktundGedankenstrichdar. IndenhandschriftlichenZeugnissensinddie
Abstände zwischen letztem Buchstaben und Punkt stets unterschiedlich, sodass
man gewillt ist, zwischen ›n . –‹, ›n. –‹ und ›n .–‹ zu unterscheiden, wobei die
Länge des Strichs (viel eher ein Geviertstrich) unberücksichtigt bleibt. Die Her-
ausgeberdesTagebuchshabendurchwegszu›.–‹normalisiert.Wirversuchenim
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Arthur Schnitzler & Hermann Bahr
Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
- Title
- Arthur Schnitzler & Hermann Bahr
- Subtitle
- Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
- Editor
- Kurt Ifkovits
- Martin Anton Müller
- Publisher
- Wallstein Verlag
- Location
- Göttingen
- Date
- 2018
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-8353-3228-7
- Size
- 14.6 x 23.4 cm
- Pages
- 1010
- Categories
- Weiteres Belletristik
Table of contents
- 1891 7
- 1892 18
- 1893 31
- 1894 64
- 1895 91
- 1896 115
- 1897 135
- 1898 160
- 1899 167
- 1900 173
- 1901 192
- 1902 222
- 1903 246
- 1904 288
- 1905 338
- 1906 371
- 1907 386
- 1908 401
- 1909 413
- 1910 433
- 1911 447
- 1912 463
- 1913 480
- 1914 492
- 1915 497
- 1916 502
- 1917 507
- 1918 510
- 1919 526
- 1920 536
- 1921 539
- 1922 547
- 1923 570
- 1924 583
- 1925 584
- 1926 585
- 1927 586
- 1928 588
- 1929 590
- 1930 593
- 1931 598
- 1932 604
- 1934 606
- 1936 607
- 1962 610
- Quellennachweis und Erläuterungen 632
- Buchausgaben im gegenseitigen Besitz 787
- Theaterbesuche 792
- Auszüge aus Schnitzlers Tagebuch 793
- Editorische Richtlinien 796
- Die Korrespondenz Bahr –Schnitzler 813
- Nachwort 820
- Dank 864
- Verzeichnis der Dokumente 866
- Korrespondenzpartner 902
- Register 916