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814 anhang
Überlieferung
Von beiden Seiten wurde der Briefwechsel als relevant eingestuft,
sodass er in großen Zügen erhalten ist. Lücken tun sich an wenigen
StellenundvorwiegendmitBahralsEmpfängerauf:dieGratulation
zur (1.) Hochzeit (▷101), zur Premiere von Juana (▷126), ein Dank-
schreiben für Renaissance (▷135); eine Karte aus Rom (▷203); eine
Sendung am 20.11.[1902?] (▷244); Geschäftspost, die in die Redak-
tionen Bahrs ging – zumindest ein Brief sollte 1922 im Dorotheum
versteigert werden (▷118, ▷559); die Aufforderung, in ein Lokal in
Hietzingzukommen(▷306);zweiBriefeandasBurgtheater,wovon
sich von einem ein Durchschlag erhalten hat (▷519, ▷520); auf der
anderen Seite fehlt ein Schreiben vom 26.12.1893 (▷61), eine Ter-
minabsage(22.4.1894?,▷70),dasOriginaldesBriefesvonBahrvom
2.4.1894(▷68),dasvonHeinrichSchnitzlergemeinsammitjeeinem
Brief von Brandes, Hauptmann, Karl Kraus und vermutlich weite-
ren1937andenSammlerSandórWolfverschenktwurde.
DasvermutlichrelevantesteDokument,dasverlorengegangenist,
ist der Rekurs bezüglich der verbotenen Reigen-Vorlesung (▷494).
EinweitererbedeutsamerVerlustaufSeitenBahrsdürfteeinManu-
skriptdesArtifexdarstellen,dasinderkryptischbleibendenAufstel-
lung im »Verzeichnis des Briefnachlasses« (VM 2048 Ba) aus dem
Jahr 1943 gemeint sein dürfte, wo unter Schnitzler vier (!) Briefe
aufgeführt sind,mit folgendemKommentar:
»davon 1 unter Schlenther; 2 aus Autogrammsammlung; 1 in
Mappe Burgtheater; ›Antifex‹ unter Olbrich Darmstädter Zeit;
1 Telegr. z. 50. Geburtstag; 1 Visitenkarte unter ›Tschapperl‹ in
Mappe ›DieAndere‹«.
Editionsgeschichte
Der erste Hinweis auf die Korrespondenz als bedeutsame Einheit
findet sich im Tagebuch Schnitzlers vom 30.7.1918, als er die Lek-
türe der »nun abgeschriebenen« Briefe Bahrs und Brandes’ festhält
(▷511). Diese Abschrift ist nicht überliefert.24 In allen zentralen
Nachlassorten, in Cambridge und Marbach am Neckar sowie im
Theatermuseum, existieren maschinenschriftliche Abschriften. Die
24 In der Mappe 247 in CUL sind die Briefe sowohl als abgeschrieben verzeichnet
als auch der Verwahrort der Originale gemeinsam mit jenen von 19 anderen pro-
minentenSchriftstellernals»imArbeitszimmer«befindlichangegeben.
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Arthur Schnitzler & Hermann Bahr
Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
- Title
- Arthur Schnitzler & Hermann Bahr
- Subtitle
- Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
- Editor
- Kurt Ifkovits
- Martin Anton Müller
- Publisher
- Wallstein Verlag
- Location
- Göttingen
- Date
- 2018
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-8353-3228-7
- Size
- 14.6 x 23.4 cm
- Pages
- 1010
- Categories
- Weiteres Belletristik
Table of contents
- 1891 7
- 1892 18
- 1893 31
- 1894 64
- 1895 91
- 1896 115
- 1897 135
- 1898 160
- 1899 167
- 1900 173
- 1901 192
- 1902 222
- 1903 246
- 1904 288
- 1905 338
- 1906 371
- 1907 386
- 1908 401
- 1909 413
- 1910 433
- 1911 447
- 1912 463
- 1913 480
- 1914 492
- 1915 497
- 1916 502
- 1917 507
- 1918 510
- 1919 526
- 1920 536
- 1921 539
- 1922 547
- 1923 570
- 1924 583
- 1925 584
- 1926 585
- 1927 586
- 1928 588
- 1929 590
- 1930 593
- 1931 598
- 1932 604
- 1934 606
- 1936 607
- 1962 610
- Quellennachweis und Erläuterungen 632
- Buchausgaben im gegenseitigen Besitz 787
- Theaterbesuche 792
- Auszüge aus Schnitzlers Tagebuch 793
- Editorische Richtlinien 796
- Die Korrespondenz Bahr –Schnitzler 813
- Nachwort 820
- Dank 864
- Verzeichnis der Dokumente 866
- Korrespondenzpartner 902
- Register 916