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Kreuzenstein - Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
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schiedliche historische Traditionen verarbeiten und somit für ein vielschichtig interpretierbares Identi­ tätsangebot genutzt werden konnten [ ... ]. « Telesko 2006, S. 174 – 175. 115 Hanzl 1998, S. 36. 116 Telesko 2006, S. 177. 117 Ilg 1883, S. 10. 118 Vgl. Hajós 2006 b, S. 87. 119 Wie Anm. 118, S. 81 ; Hanzl­ Wachter 2006, S. 191. 120 Vgl. Hanzl­ Wachter 2006, S. 199 – 200. Unter den Projekten im Zusammenhang mit der Franzensburg und dem » Rittergau « in Laxenburg verdient an dieser Stelle die bald wieder verwor­ fene Idee, eine maßstabsgetreue Rekonstruktion der Stammburg der Familie Habsburg im Schweizer Aargau am Teichufer – und damit im direkten Ge­ genüber zur Franzensburg – zu errichten, Aufmerk­ samkeit. Vgl. Hajós 2006 b, S. 74 – 80. 121 Ilg 1883, S. 4. 122 Wilczek 1908, S. 7. 123 Karl Friedrich Schinkel hat in seinem Ge­ mälde » Gotische Klosterruine und Baumgruppen « von 1809 ( Staatliche Museen zu Berlin, Nationalga­ lerie ) als Pendant zu einem antiken Sarkophag ein Grabmal mit der Liegefigur eines Ritters dargestellt, das offenbar auf die Wiederweckung des Mittelalters bzw. mittelalterlicher Architektur anspielen sollte. Vgl. Ausst.­ Kat. Berlin 2012, S. 5. 124 Kinsky­ Wilczek 1933, S. 58. 125 Lieb 2010, S. 254. 126 Zit. nach Lieb 2010, S. 255. 127 Bemerkenswert ist, dass die Wartburg bis in die Gegenwart als » ideale Burg « bezeichnet wird ; so etwa in der offiziellen schriftlichen Begründung für die Eintragung der Wartburg in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aus dem Jahr 1999, wo es heißt, die Wartburg sei » in vieler Hinsicht › die ideale Burg ‹ «. Vgl. auch François 2001, S. 154. 128 Vgl. Börsch­ Supan / Müller­ Stüler 1997, S. 191 – 196 und S. 823 – 826. 129 Bothe 1979, S. 263. 130 Boockmann 1992, S. 18. 131 Woźniak 2004, S. 310. Vgl auch Boockmann 1992, S. 34. 132 Woźniak 2004, S. 310. 133 Boockmann 1992, S. 36. 134 W. Tesdorpf, Die Wiederherstellung der Marienburg. Programm, Königsberg 1895, zit. nach Woźniak 2004, S. 311. Eines der wenigen tatsächlich aus dem Mittelalter stammenden Einrichtungsstü­ cke der Marienburg dürfte jene Tartsche gewesen sein, die Graf Wilczek Kaiser Wilhelm II. anlässlich seines Besuches in Kreuzenstein im Jahr 1906 zum Geschenk machte. Vgl. Kinsky­ Wilczek 1933, S. 185. 135 Zu den Fotografien von Kreuzenstein sie­ he unten, Kapitel 4, S. 197. 136 Zit. nach Boockmann 1992, Quellen­ Tex­ te, S. 166. 137 Vgl. Boockmann 1992, S. 38. Ähnliches gilt für das 1905 – 1910 von Franz Schwechten für Wil­ helm erbaute, an mittelalterliche Pfalzarchitek­ tur angelehnte Kaiserschloss in Posen / Poznań. Vgl. Pazder 2003. 138 Vgl. Speitkamp 1991, S. 121. 139 Ebhardt 1908, Castellani­ Zahir 1993, Bd. 2, S. 108. 140 Vgl. Castellani­ Zahir 1993, Bd. 2, S. 110 – 124 und Speitkamp 2010, S. 121 – 122. 141 Speitkamp 1991 S. 124. Zur Ikonographie der Ausstattung und ihrer politischen Aussage vgl. Fuchs 2007. 142 Bacher 1991, S. 44. Zur Denkmalspolitik in der Habsburgermonarchie vgl. Telesko 2006. 143 Vgl. die logisch­ stringente Argumentati­ on Alois Riegls, der nach ausführlicher Darlegung der Beschränktheit des von Georg Dehio namhaft gemachten nationalen Aspektes zu dem Schluss kommt : » Als ein Stück seines nationalen Daseins, wie Dehio will, können die Denkmale [ ... ] streng genommen nur demjenigen gelten, der keine ande­ ren Denkmale kennt, als jene seines Heimatlandes, was aber heute wohl nurmehr bei wenigen Gebilde­ ten zutrifft. « Und : » Das Nationalgefühl als Basis des Denkmalwertes hat weder mit dem Bereich des his­ torischen noch mit jenem des kritischen Denkens etwas zu tun. « Riegl 1905, S. 222 und 232. 144 Vgl. Rath 1998, S. 86 – 87. 145 Vgl. Rath 1998, S. 36 – 42 sowie József Sisa, Kat.­ Nr. 3.6, in : Nerdinger 2010, S. 265 – 267. 146 Ausst.­ Kat. Wien 1991, S. 218. Vgl. auch Jindřich Vybíral, Kat.­ Nr. 3.9, in : Nerdinger 2010, S. 270 – 271. 147 Ausst.­ Kat. Wien 1991, S. 216 ; Rath 1998, S. 55 – 62. 148 Vgl. Castellani Zahir 1993, Bd. 2, S. 33. 149 Wilczek 1908, S. 18. Die sehr weitgehenden Rekonstruktionsmaßnahmen erregten wiederholt den Argwohn des k. k. Staatsdenkmalamtes in Wien und führten zu erheblichen Verstimmungen. Castel­ lani Zahir 1993, Bd. 2, S. 53 – 54. 150 Reithmayer 1911 und Ausst.­ Kat. Wald­ reichs 2001, Kat.­ Nr. II / 17 / 4. 151 Reithmayer 1911, S. 2. 152 Wie Anm. 151, S. 4 – 5. 153 Fuchs 1908, S. 25. 154 Wie Anm. 153, S. 25. Die Burg hatte sich im 13. Jahrhundert angeblich im Besitz des Minnesän­ gers Ulrich von Liechtenstein befunden und danach ihren Namen erhalten. Die Fürsten von Liechtenstein waren mit dem Minnesänger zwar nicht verwandt, hatten aber immerhin noch während des Mittelalters Güter in der Umgebung der Burg erworben ; äußerst schwache Indizien also für eine – urkundlich nirgend­ wo belegte – Stammburg. Höss 1908, S. 226 – 227. 155 Fuchs 1908, S. 25. 156 Vgl. Schmidl 1839, S. 290. Zur Restaurie­ rung um 1800 vgl. Höss 1908, S. 227 – 228. 157 Höss 1908, S. 230. Vgl. auch Karl Fuchs, Burg Liechtenstein bei Mödling, in : Wiener Zeitung, 2. 2. 1904, S. 5 – 7 und Fuchs 1908. 158 Vgl. Hajós 1970. 159 Vgl. Rizzi 1976, S. 112 und Pichler / Schicht 2008, S. 147. 160 Vgl. Rath 2001, S. 573. 161 Rizzi 1976, S. 112. 162 Wie Anm. 161, S. 148. 163 Siehe unten, Kapitel 2, S. 89. 164 Vgl. Pichler / Schicht 2008, S. 152. 165 Vgl. die ausführliche Darstellung bei Cas­ tellani Zahir 1993. 166 Vgl. Wilczek 1908, S. 19. 167 Kinsky­ Wilczek 1933, S. 258 – 259 sowie Müller 1926, S. 8. 227
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Kreuzenstein Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Kreuzenstein
Subtitle
Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne
Author
Andreas Nierhaus
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2014
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79557-5
Size
15.5 x 23.5 cm
Pages
258

Table of contents

  1. Zerlegung einer Zeitmaschine 9
  2. 1 Mittelalterbilder 21
    1. Ritter – Burg 24
    2. Modernisierungen 41
    3. Die Burg im Garten 43
    4. Die Burg als Monument 48
    5. Die Burg als Zeitvertreib 56
    6. Die Burg am Ende 62
  3. 2 Eine moderne Burg 65
    1. Der Sammler 67
    2. Bauherr und BauhĂĽtte 78
    3. Wiederaufbau 86
    4. AuĂźenansichten 111
    5. Interieurs 129
    6. Der imaginäre Bewohner 166
    7. FrĂĽhe Besucher 171
  4. 3 Herrschaft der Dinge 173
    1. Fragmentierung und Rekonstruktion 175
    2. Objet ancien und Objet trouvé 177
    3. Alter und Authentizität 180
    4. Zerstreuung und Sammlung 183
    5. Moderne Spolien 187
  5. 4 Mediale Korrespondenzen 195
    1. Fotografie 197
    2. Heterotopie, Themenpark 201
    3. Tableau vivant, Panorama, Historienbild 205
    4. Film 211
    5. Zusammenfassung 220
    6. Anmerkungen 224
    7. Literatur 238
    8. Abbildungsnachweis 248
    9. Register 249
    10. Dank 256
    11. Inhalt
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