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Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus. - Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
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453Anmerkungen 42 Die erste Österreich-Beilage der Arbeiter-Illustrier- ten Zeitung erscheint am 21. März 1928. Die AIZ wird, dem internationalen Selbstverständnis der Kommu- nisten entsprechend, in mehreren Ländern vertrie- ben: in Deutschland, der Schweiz, in Österreich, der Tschechoslowakei und in der Sowjetunion. 43 Die Auflage der AIZ bzw. der Ende 1921 gegründe- ten Vorgängerzeitung Sichel und Hammer steigt in den 1920er Jahren stark an, von 100 000 im Jahr 1921 auf 350.00 im Jahr 1929 und 500 000 im Jahr 1931. Ende 1931 verfügt die Zeitung deutschlandweit über 4600 Kolporteure. Vgl. Heinz Willmann: Geschichte der Ar- beiter-Illustrierten Zeitung. 1921–1938, 2. Aufl., Berlin 1975, S. 119. 44 Zu Braunthals Ambitionen, einen linken Zeitungskon- zern aufzubauen, siehe Brigitte Robach: Julius Braun- thal als politischer Publizist. Ein Leben im Dienste des Sozialismus, Diss., Wien 1983, S. 219 ff. 45 Stefan Riesenfellner, Josef Seiter: Der Kuckuck. Die moderne Bild-Illustrierte des Roten Wien, Wien 1995 (Studien zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte, Bd. 5), S. 42. Einer anderen Quelle zufolge liegt die höchste Auflage des Kuckuck bei 80 000 bis 90 000 und sinkt dann bis 1934 auf 30 000 ab. Vgl. Liesl Glück: Das inte- ressante Blatt und Der Kuckuck. Ein Beitrag zur Wiener Zeitschriftengeschichte, Diss., Wien 1953, S. 19. 46 Geleitet wird die Wiener Redaktion der AIZ 1929 von Marie Troost, die hauptberuflich als Hilfsarbeiterin bei der Firma Semperit tätig ist, und ab 1930 ist Hilde Wertheim für die Wien- bzw. Österreich-Berichterstat- tung zuständig. 47 Zu Beispielen von Fotomontagen in der illustrierten Presse vor 1914 siehe das Kapitel „Erzählende Bilder. Die moderne Fotoreportage in der Zwischenkriegszeit“. 48 Biografische Hinweise zu Weyr finden sich bei Stefan Riesenfellner, Josef Seiter: Der Kuckuck. Die moder- ne Bild-Illustrierte des Roten Wien, Wien 1995, S. 31 ff. 49 Zu den Arbeiterfotografen siehe das Kapitel „Politi- sche Bilder. Die Kultur der Arbeiterfotografie“. 50 Die 1930 gegründete Fotoagentur Unionbild (zunächst heißt sie Union Foto GmbH) wird von der Sowjetunion finanziert und hat die Aufgabe, sowjetische Pressebil- der im deutschen Sprachraum zu vertreiben. Zu den bekanntesten Fotografen, deren Aufnahmen über Uni- onbild vertrieben und im Kuckuck gedruckt werden, ge- hört Tina Modotti. 51 Der Kuckuck, 23. April 1933, S. 10. 52 Der Welt-Guck erscheint zunächst 14-tägig, dann wö- chentlich. 53 Ab 1929 erscheint der Welt-Guck auch als Beilage der Amstettner Zeitung. Zwischen 1933 und 1937 wird die – inzwischen simpel gestaltete – Wochenzeitung auch dem Abendblatt Innsbrucker Zeitung beigelegt. Vgl. Ni- kolaus G. Kogler: Zwischen Freiheit und Knebelung. Die Tagespresse Tirols von 1914 bis 1947, Innsbruck 2000, S. 153 und 157. 54 Vgl. ebenda, S. 176. 55 Die Redaktion der Zeitschrift Bergland übersiedelt 1933 nach Wien. 56 Schwabik interessiert sich schon als junger Fotograf für ländlich-konservative Themen. Für den Welt-Guck fotografiert er Anfang 1932 eine Reportage über die Südtiroler Ladiner. Nach dem Machtantritt der Natio- nalsozialisten setzt er seine Karriere bruchlos fort und publiziert viel in deutschen Illustrierten. Im März 1938 erscheint von ihm eine Fotoreportage über „Groß- deutschlands höchste Bauernhöfe“ im Interessanten Blatt, das bald darauf Wiener Illustrierte heißen wird. 57 Im August 1939 etwa bringt der Welt-Guck eine Foto- reportage über ungarische Goldgräber. Der Fotograf ist Emmery Kelen, ein ungarischer Pressezeichner und Fo- tograf, der 1933 in die USA emigriert. Von ihm erschei- nen öfter Bildberichte im Welt-Guck. 58 Wilhelm Marckwardt: Paul Edmund Hahn. Ein ver- gessener Fotojournalist der ersten Stunde, in: Fotoge- schichte, Heft 10, 1983, S. 40–53, hier S. 42. 59 Vgl. dazu ausführlicher Patrick Rössler: 1928: Wie das neue Sehen in die Illustrierten kam. „Maxl Knips“, Sasha Stone, Das illustrierte Blatt und die Bildermaga- zine der Weimarer Republik, in: Fotogeschichte, Heft 121, 2011, S. 45–60. Aber bereits während des Ersten Weltkriegs hebt sich die grafische und fotografische Qualität dieser Illustrierten deutlich vom Durchschnitt ab. Vgl. dazu Ulrich Keller: Verdun, 1916. Die Schlacht der Bildreportagen, in: Fotogeschichte, Heft 130, 2013, S. 51–85, hier S. 57. 60 1934 findet er eine feste Anstellung als Hauptschrift- leiter der Südwestdeutschen Rundfunkzeitung, die seit 1925 in Frankfurt erscheint. Zu dieser Zeit fotografiert er schon seit Längerem nicht mehr für die Presse. 61 Welt-Guck, 5. November 1932, S. 2. 62 Ebenda. 63 Die Zeitung ist nicht zu verwechseln mit der kurzlebi- gen, zwischen 1914 und 1916 erscheinenden Zeitung Wiener Illustrierte Zeitung, aber auch nicht mit der Wie- ner Illustrierten Zeitung, die Ende 1918 das Erbe von Österreichs Illustrierter Zeitung antritt. Sie hat auch nichts mit dem kurzlebigen Wiener Ableger der Berliner Illustrirten Zeitung zu tun, die Ende 1933 unter dem Na- men Wiener Illustrierte Zeitung gegründet wird. Siehe weiter unten. 64 Der Jedermann bezieht immer wieder explizit gegen den Nationalsozialismus Stellung und verteidigt zu- gleich die österreichische Identität. Vgl. etwas den Leit- artikel am 26. November 1932, S. 2. 65 Vgl. etwa die Ausgabe vom 5. November 1932. 66 Biografische Informationen zu Hans Casparius bieten die beiden Bände: Photo: Casparius. Filmgeschichte in Bildern/Berlin um 1930/Auf Reisen, hg. Von der Stif- tung Deutsche Kinemathek, Katalog zur Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle Berlin, 23. Februar bis 5. März 1978, Berlin 1978, Hans Casparius: In my View. A Pictorial Memoir. Introduction by Silvia Beamish, Leamington, Hamburg, New York 1986. 67 Die Bilder einer Palästina-Reise veröffentlicht Casparius 1934 im Band: Das Palästina-Bilder-Buch. 96 Photogra- phien von Hans Casparius. Vorwort und Text zu den Bil- dern von Arthur Rundt, Wien, E.P. Tal & Co. Verlag 1934. 68 Jedermann, 15. Oktober 1932, Titelseite. 69 Zum Vergleich: Die wöchentlichen Auflagen des Inter- essanten Blattes und der Wiener Bilder liegen in diesen Jahren deutlich unter 50 000. Vgl. weiter oben. 70 Ausführlicher dazu vgl. Timm Starl: Nach dem Muster aus Berlin – die „Wiener Illustrierte“ 1933/34, in: Diet- hart Kerbs, Walter Uka (Hg.): Fotografie und Bildpublizis- tik in der Weimarer Republik, Bönen 2004, S. 199–207. 71 Ebenda. 72 Ebenda, S. 205. 73 Elisabeth Spielhofer: „Der Pressefreiheit würdige Grenzen ziehen …“ Theorie und Praxis der Pressepoli- tik im österreichischen Ständestaat (1933–1938) unter Berücksichtigung der deutsch-österreichischen Presse- abkommen, Diplomarbeit, Wien 1992, S. 30 ff. 74 Zur Österreichischen Woche siehe ausführlichere Hin- weise weiter unten. 75 Vgl. Gerhard Kowald: Die Arbeiterfotografie der Ersten Republik, Hausarbeit, Akademie der Bildenden Küns- te, Wien 1979. 76 Stefan Riesenfellner, Josef Seiter: Der Kuckuck. Die mo- derne Bild-Illustrierte des Roten Wien, Wien 1995, S. 42. 77 Illustrierte Rote Woche, 5. Juni 1932, letzte Seite (o. P.) 78 Beispielsweise werden Wiener Geschäfte jüdischer Eigentümer mit Foto vorgestellt und damit antisemiti- scher Hetze preisgegeben. Vgl. Der Notschrei, 15. De- zember 1932, S. 14. 79 Vgl. beispielsweise Der Notschrei, 27. Mai 1933, S. 15. 80 Der Notschrei, 1. Oktober 1932, S. 6. 81 Das Zeitbild. Österreichs nationalsozialistische Illus- trierte, 1. April 1933, S. 14. 82 Der Illustrierte Beobachter hat 1935 eine wöchentliche Auflage von 582 000 Exemplaren. Im Vergleich dazu kommt die auflagenstärkste Zeitung, die Berliner Illus- trirte Zeitung (BIZ), auf eine deutlich höhere Auflage. 83 Vgl. dazu ausführlicher das Kapitel „Handel mit Bil- dern. Die Rolle der Fotoagenturen“. 84 Für Dephot arbeiten u. a. Umbo, Felix H. Man, Walter Boßhard, Kurt Hübschmann, Harald Lechenperg und kurze Zeit Endre Friedmann, der spätere Robert Capa. Das erste Foto der Agentur Dephot, das in Österreich erscheint, ist eine Aufnahme von Umbo. Sie wird An- fang März 1929 in der Zeitschrift Die Bühne gedruckt. Zu Dephot siehe Herbert Molderings: Eine Schule der modernen Fotoreportage. Die Fotoagentur Dephot (Deutscher Photodienst) 1928 bis 1933, in: Fotoge- schichte, Heft 107, 2008, S. 5–21. Für die Agentur Weltrundschau arbeiten u. a. die Fotografen Seldowicz (Seldow) und Neudatschin (Neudin), über die bis heu- te wenig Biografisches bekannt ist. Die ersten Bilder von Seldowicz erscheinen in Österreich Anfang April 1929 in den Wiener Bildern. 1932 und 1933 erscheinen die meisten Fotoreportagen der Agenturen Dephot und Weltrundschau in Österreich. 85 Zum Wiener Photo-Kurier siehe ausführlicher das Ka- pitel „Handel mit Bildern. Die Rolle der Fotoagenturen“. 86 Die in der Zwischenkriegszeit bei Weitem meistpubli- zierte österreichische Fotografin ist Madame d’Ora, die mit ihren Gesellschafts- und Modeporträts, aber auch mit ihren Werbeaufnahmen in der deutschen Bildpres- se überaus präsent ist. Aber auch andere Fotografen veröffentlichen regelmäßig in Deutschland. Wenige von ihnen sind allerdings klassische Pressefotogra- fen. Zu ihnen zählen Lothar Rübelt, Harald Lechen- perg und Heinz von Perckhammer. Andere, wie etwa Trude Fleischmann, die Fotografen der Agentur Willin- ger, Pepa Feldscharek, Edith Barakovich, Steffi Brandl, Trude Geiringer, Edith Glogau, Franz Löwy, das Atelier Manassé oder Franz Xaver Setzer liefern v. a. Porträts, Mode-, Tanz- und Theaterfotos. László Willinger publi- ziert v. a. Schauspieler-, Theater- und einige Alltagsbil- der in Deutschland. 87 Zu ihnen gehören u. a. Madame d’Ora, die in Paris lebt, László Willinger, der zeitweise in Berlin und Paris arbeitet, Willy Eggarter, der in Paris lebt, sowie Harald Lechenperg und Heinz von Perckhammer, die eine Zeit lang in Berlin tätig sind. 88 Siehe dazu das Kapitel „Erzählende Bilder. Die moder- ne Fotoreportage in der Zwischenkriegszeit“. 89 Um nur einige zu nennen: Sasha und Cami Stone, Ger- maine Krull, Heinz Hajek-Halke, László Moholy-Nagy, Lucia Moholy, Brassai, André Kertesz, Man Ray, Alexandr Hackenschmied, Jan Lukas, John Heartfield. Vgl. dazu ausführlicher das Kapitel „Bilder für alle: Die Welt der Magazine und Revuen“. 90 Zu nennen sind etwa die Fotografen Hans Casparius und Robert Capa. 91 Dieser Aspekt ist bisher noch nicht erforscht. 92 Das ist etwa bei der Berliner Porträt- und Modefoto- grafin Yva der Fall, die nach 1933 vermehrt in Öster- reich publiziert, vermittelt durch die Fotoagentur Wie- ner Photo-Kurier. Marianne Breslauer etwa verlegt ihre publizistische Tätigkeit in die Schweiz. 93 Kurt Paupié: Handbuch der österreichischen Presse- geschichte 1848–1959, Bd. I: Wien, Wien, Stuttgart 1960, S. 40. 94 Moriz Band stirbt am 29. Juli 1932 im Alter von 68 Jah- ren in Linz. Er war über 30 Jahre lang für die Wiener Bil- der tätig. Vgl. den Nachruf in den Wiener Bildern am 7. August 1932, S. 4. 95 Wiener Bilder, 8. Januar 1933, S. 4: An unsere Leser! 96 Um nur zwei Beispiele zu nennen: Am 18. September
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Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus. Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus.
Subtitle
Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
Author
Anton Holzer
Publisher
Primus Verlag
Date
2014
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-86312-073-3
Size
23.0 x 29.0 cm
Pages
498
Keywords
Fotojournalismus, Pressefotografie, Fotografie, Fotografiegeschichte, Mediengeschichte, Kulturgeschichte, Populärkultur, Österreich
Category
Medien

Table of contents

  1. Auf den Spuren der rasenden Reporter Vorwort 7
  2. Neue illustrierte Welt Einleitung 10
  3. Bilder, Nachrichten, Sensationen Die Zeitungsstadt Wien um 1900 22
  4. Die Jagd nach Sensationen Pioniere der Pressefotografie 36
  5. Fotos statt Zeichnungen Das Entstehen einer fotografischen Öffentlichkeit 51
  6. Bild und Text Die Rhetorik der Zeitungsseiten 59
  7. Redaktion, Druck, Vertrieb Wie eine illustrierte Zeitschrift entsteht 70
  8. Im Rampenlicht Der Kaiser im Blick der Fotografen 77
  9. Als die Männer fliegen lernten Die ersten Wiener Flugschauen 91
  10. Mit der Kamera bewaffnet Fotografie und Propaganda im Ersten Weltkrieg 105
  11. Theater der Macht Parlament und Politik in Bildern 117
  12. Kampf um die Straße Demonstrationen, Kundgebungen und Massenpolitik 134
  13. Im Schatten der Konzerne Politische Illustrierte in der Zwischenkriegszeit 145
  14. Bilder für alle Die Welt der Magazine und Revuen 170
  15. Bilder als Propaganda Die illustrierte Regierungspresse nach 1934 194
  16. Erzählende Bilder Die moderne Fotoreportage in der Zwischenkriegszeit 203
  17. Handel mit Bildern Die Rolle der Fotoagenturen 234
  18. Politische Bilder Die Kultur der Arbeiterfotografie 248
  19. Amerika, ein Traum Wolkenkratzer und Tiller Girls 263
  20. Bubikopf und Zigarette Bilder der „Neuen Frau“ 277
  21. Experiment und Bewegung Tanzschritte in eine neue Zeit 286
  22. Wenn die Hüllen fallen Erotik, Sexualität und Nacktfotografie in der Zwischenkriegszeit 296
  23. Schöne neue Warenwelt Reklame und Mode in der Fotografie 304
  24. Dramatische Nähe Sport und Fotografie 317
  25. Frauen hinter der Kamera Die neuen Fotografinnen 331
  26. Die kurze Zeit der Avantgarde Fotografische Aufbrüche um 1930 344
  27. Landschaft, Berge, Brauchtum Heimatfotografie in den 1930er Jahren 363
  28. Fotografisches Feuilleton „Der Sonntag”: ein vergessenes Forum moderner Reportagefotografie 378
  29. Demagogie in Bildern Hitler in Österreich 1938 411
  30. Den Krieg vor Augen Nationalsozialistische Medienpolitik und Ästhetik 419
  31. Eine andere Kulturgeschichte Schluss 437
  32. Anhang
    1. Anmerkungen 446
    2. Fotografinnen und Fotografen 1890 bis 1945 Biografische Notizen 466
    3. Literatur 483
    4. Zeitungen und Zeitschriften 490
    5. Index 491
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