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Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus. - Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
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461Anmerkungen 6 Moderne Welt, Heft 4, 1929, S. V. 7 Michaela Pfundner: Dem Moment sein Geheimnis ent- reißen. Der Sportberichterstatter Lothar Rübelt (1901– 1990), in: Matthias Marschik, Rudolf Müllner (Hg.): „Sind’s froh, dass Sie zu Hause geblieben sind.“ Me- diatisierung des Sports in Österreich, Göttingen 2010, S. 317–327, hier S. 319. 8 Die Leica (der Name leitet sich von Leitz Camera ab) wird von der Firma Leitz aus Wetzlar gebaut und ist seit 1925 auf dem Markt. 9 Ausführlicher zu Rübelts Fotoreportagen siehe das Ka- pitel „Erzählende Bilder. Die moderne Fotoreportage in der Zwischenkriegszeit“. 10 Zu den unterschiedlichen Vertriebskooperationen vgl. das Kapitel „Handel mit Bildern. Die Rolle der Fo- toagenturen“. 11 Ausführlicher zur Karriere Hubers siehe das Kapitel „Die Jagd nach Sensationen. Pioniere der Pressefoto- grafie“. 12 Das interessante Blatt, 17. September 1896, S. 5. 13 Illustriertes österreichisches Sportblatt, 7. Mai 1914, Titelseite. 14 Ebenda, S. 3. 15 Ebenda. 16 Illustriertes österreichisches Sportblatt, 6. August 1914, Titelseite. 17 Illustriertes österreichisches Sportblatt, 12. September 1914, S. 3. 18 Illustriertes Sportblatt, 10. Dezember 1927, S. 7. Die Zeitung heißt nun Illustriertes Sportblatt und nicht mehr Illustriertes österreichisches Sportblatt. „Kriau“ ist ein Wiener Stadtteil und Name eines Sportplatzes. 19 Ebenda. 20 Ebenda. 21 Zur Rolle Lothar Rübelts im Nationalsozialismus sie- he ausführlicher das Kapitel „Den Krieg vor Augen. Na- tionalsozialistische Medienpolitik und Ästhetik nach 1938“. 25 Frauen hinter der Kamera 1 Die Künstlerhaus-Ausstellung wird vorbereitet, in: Die Bühne, Nr. 293, Erstes Dezemberheft 1930, S. 22. 2 Ebenda. 3 Zu Marie Mertens siehe das Kapitel „Die Jagd nach Sensationen. Pioniere der Pressefotografie“. 4 Arbeiter-Illustrierte Zeitung (AIZ), 11. April 1928, Titel- seite. 5 Ebenda. 6 Im Folgenden greife ich z. T. auf Recherchen und Aus- führungen im Rahmen der Ausstellung zur Fotografin Trude Fleischmann, Wien Museum 2011, zurück. Vgl. Anton Holzer: Atelier und Illustrierte. Trude Fleisch- manns Fotoarbeiten für die Presse, in: Anton Holzer, Frauke Kreutler (Hg.): Trude Fleischmann. Der selbst- bewusste Blick, Ostfildern 2011, S. 122–134. 7 Vgl. dazu auch das Kapitel „Erzählende Bilder. Die mo- derne Fotoreportage in der Zwischenkriegszeit“. 8 Wiener Bilder, 13. Juni 1925, S. 9. 9 Ebenda. 10 Wiener Mode, Heft 1, Oktober 1919, S. 1 f. 11 Moderne Welt, Heft 11, 1920/21, S. 15–18. 12 Die Schau ist Teil einer Ausstellungsreihe, die seit Ende der 1920er Jahre stattfindet. Organisiert werden die Ausstellungen von der 1926 gegründeten Vereini- gung „Wiener Frauenkunst“, einem fortschrittlichen, feministisch ausgerichteten Zusammenschluss von Künstlerinnen, vor allem aus dem Umfeld der Wiener Werkstätte. 1929 findet die Ausstellung „Das Bild im Raum“ statt, 1930 die Schau „Wie sieht die Frau?“ und 1933 die Ausstellung „Die schöne Wand“. 13 Else Hofmann, geb. 1893, arbeitet nach ihrem Studi- um für mehrere österreichische Zeitungen und Zeit- schriften, v. a. im Bereich Kunstkritik. Liane Zimbler, geb. 1892, ist Designerin, Illustratorin und Architektin. Sie arbeitet seit 1923 als freiberufliche Architektin und Möbeldesignerin. Agnes (Kitty) Speyer ist Mitarbeiterin bei der Wiener Werkstätte. Zu Liane Zimbler vgl. Chris- tina Gräwe: Liane Zimbler. Spurensuche – Die öster- reichische Architektin in Wien und im amerikanischen Exil, Diplomarbeit, Berlin 2003. 14 Else Hofmann: Was will die Ausstellung „Die schaffen- de Österreicherin: in Werk und Bild“? in: Das Wort der Frau, 1. Jg. Nr. 21, 16. Juli, 1931, S. 12. 15 Ebenda. 16 Ebenda. 17 Schwarzwalds Salon in der Wiener Josefstädter Stra- ße ist in der Zwischenkriegszeit ein Treffpunkt des Wie- ner Kulturlebens. Durch Vermittlung Eugenie Schwarz- walds wird Bill Brandt Schüler Kolliners, ehe er auch bei Trude Fleischmann in die Lehre geht. Vgl. Paul De- lany: Bill Brandt. A Life, London 2004, S. 47. 18 Österreichischer Werkbund (Hg.): Internationale Aus- stellung Film und Foto. Wanderausstellung des Deut- schen Werkbundes, Österreichisches Museum, 20. Februar bis 31. März 1930, Ausstellungskatalog, Wien o. J. (1930). 19 Vgl. dazu ausführlicher Anton Holzer: Atelier und Il- lustrierte. Trude Fleischmanns Fotoarbeiten für die Presse, in: Anton Holzer, Frauke Kreutler (Hg.): Tru- de Fleischmann. Der selbstbewusste Blick, Ostfildern 2011, S. 122–134, hier S. 128 ff. 20 Der Sonntag, 20. Februar 1938, Titelseite. Der Text zur Bildgeschichte stammt von Lothar Metzel, der ab 1934 die Programme der Wiener Kleinkunstbühne „Literatur am Naschmarkt“ leitet. 21 Möglich wäre aber auch, dass die Bilder in Paris, ei- nem Zentrum der Automobilindustrie, entstanden sind. Im Hintergrund der gezeigten Aufnahme ist der ange- schnittene Schriftzug „Renault“ zu sehen. 22 Ursula Hudson-Wiedenmann, Beate Schmeichel-Fal- kenberg (Hg.): Grenzen überschreiten. Frauen, Kunst und Exil, Würzburg 2005, S. 32. Lisbeth Oestreicher entwirft Kleidungsstücke, Marie Oestreicher fotogra- fiert. 23 Edith Barakovichs biografisches Schicksal nach 1938 ist – ebenso wie das vieler anderer Fotografinnen und Fotografen – noch genauer zu untersuchen. Sie ist in den Wiener Meldeunterlagen als „katholisch“ gemel- det. Möglich ist, dass sie, wie andere Fotografinnen auch (etwa Trude Fleischmann), konvertiert ist. 24 Auskunft Wiener Stadt- und Landesarchiv, 2. Novem- ber 2012. 25 Vgl. Trude Fleischmann. Fotografien 1918–1938, Vor- wort: Carl Aigner, Text: Anna Auer, Ausstellungskatalog Wien, Galerie Faber 1988; Anna Auer, Kunsthalle Wien (Hg.): Übersee. Flucht und Emigration österreichischer Fotografen 1920–1940, Wien 1997. 26 Vgl. etwa die Ausstellungen und Kataloge im Wien Mu- seum und im Jüdischen Museum Wien. Anton Holzer, Frauke Kreutler (Hg.): Trude Fleischmann. Der selbst- bewusste Blick, Ausstellungskatalog Wien Museum, Ostfildern 2011; Iris Meder, Andrea Winklbauer: Vien- na’s Shooting Girls. Jüdische Fotografinnen aus Wien, Wien 2012. 26 Die kurze Zeit der Avantgarde Fotografische Aufbrüche um 1930 1 Dieses Kapitel baut auf einem Beitrag auf, der 2012 in der Zeitschrift Fotogeschichte erschienen ist. Vgl. An- ton Holzer: Avantgarde und gemäßigte Moderne. Foto- grafische Aufbrüche in Österreich um 1930, in: Fotoge- schichte, Heft 123, 2012, S. 51–60. 2 Auf der FiFo in Stuttgart wird nur ein Österreicher aus- gestellt, nämlich Herbert Bayer, der allerdings seit 1921 in Deutschland lebt. Zu sehen sind in Stuttgart auch Arbeiten von Willy Riethof, einem gebürtigen Tschechen, der um 1930 in Berlin und dann in Wien lebt. 3 Vgl. Österreichischer Werkbund (Hg.): Internationa- le Ausstellung Film und Foto. Wanderausstellung des Deutschen Werkbundes, Österreichisches Museum, 20. Februar bis 31. März 1930, Ausstellungskatalog Wien o. J. (1930). 4 Vgl. dazu ausführlicher Wilfried Posch: Die Österrei- chische Werkbundbewegung 1907–1928, in: Isabella Ackerl, Rudolf Neck (Hg.): Geistiges Leben im Öster- reich der Ersten Republik, Wien 1986, S. 195–204. So- wie Astrid Gmeiner, Gottfried Pirhofer: Der österreichi- sche Werkbund, Salzburg, Wien 1985. 5 Präsident des Werkbundes wird Hermann Neubacher, Vizepräsidenten sind Josef Hoffmann und Josef Frank. 6 Zu den Kämpfen innerhalb des Werkbundes und zur Abspaltung des „Neuen Werkbundes Österreichs“ sie- he auch Wilfried Posch: Clemens Holzmeister: Archi- tekt zwischen Kunst und Politik, Salzburg, Wien 2010, S. 242 f. 7 Maximilian Karnitschnigg, der in der konservativen, deutschnational ausgerichteten Zeitschrift Bergland über den Konflikt berichtet, stellt sich voll und ganz auf die Seite der Traditionalisten. M. Karnitschnigg: Licht- bildkunst in Österreich, in: Bergland. Illustrierte Zeit- schrift, Nr. 11, 1933, S. 35. 8 Die sozialdemokratische Illustrierte Der Kuckuck etwa widmet der Ausstellung „Film und Foto“ viel Platz und stellt die Schau als wegweisend für die moderne Fo- toauffassung vor. Vgl. Der Kuckuck, 23. Februar 1930, S. 15. Bilder im Stil der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens wurden ab 1930 regelmäßig im Ku- ckuck vorgestellt. Vgl. etwa Der Kuckuck, 23. März 1930, S. 15: Das neue Bild. 9 Wolfgang Born (W.B.): Film und Photo. Vorschau der Werkbundausstellung, in: Die Bühne, 15. Februar 1930, S. 42–44, hier S. 43. 10 Ebenda. 11 Ebenda, S. 44. 12 Alma Stefanie Frischauer: Künstler-Kamera, in: Moder- ne Welt, Heft 12, 1930, S. 2–4, hier S. 2. 13 Ebenda, S. 4. 14 Victoria Dejaco: Wiener Kunstgeschichte, Wolfgang Born, Alma Stefanie Frischauer, online unter: http:// www.univie.ac.at/geschichtegesichtet (6.6.2010). 15 Vgl. Karen Michels: Transplantierte Kunstwissen- schaft. Die deutschsprachige Kunstgeschichte im ame- rikanischen Exil, Berlin 1999, S. 65. 16 Victoria Dejaco: Wiener Kunstgeschichte, Alma Ste- fanie Frischauer, online unter: http://www.univie. ac.at/geschichtegesichtet (6.6.2010). 17 Zu Imboden vgl. René Perret: Martin Imboden. Ein ver- gessener Fotograf, Bern 1996, zu seiner Wiener Zeit siehe insbes. S. 17 ff. Vgl. auch Isabelle Haffter: Der moderne Tanz und das Medium Fotografie. Der Schwei- zer Martin Imboden im „Roten Wien“ um 1930, Magis- terarbeit, Universität Luzern, 2013, S. 24 ff. 18 Die Bühne, Nr. 409, Erstes Oktoberheft 1935, S. 26. 19 Wolfgang Born: Die Schönheit des Unscheinbaren. Be- trachtungen zu Photographien Richard Trägers, in: Pho- tofreund. Halbmonatsschrift für Freunde der Photogra- phie, Nr. 6, 20. März 1929, S. 101–103. 20 I. Internationale Kunstphotographische Ausstellung des Verbandes österreichischer Amateurfotogra- fen-Vereine, 12. Januar bis 10. März 1929, Glaspalast, Wiener Burggarten. 21 Die „Internationale Photographische Ausstellung IPHA“ fand vom 15. Juli bis zum 15. September 1929 in der Salzburger Residenz statt. Veranstaltet wurde sie vom Landesverband für Fremdenverkehr.
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Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus. Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Rasende Reporter: Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus.
Subtitle
Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890 bis 1945
Author
Anton Holzer
Publisher
Primus Verlag
Date
2014
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-86312-073-3
Size
23.0 x 29.0 cm
Pages
498
Keywords
Fotojournalismus, Pressefotografie, Fotografie, Fotografiegeschichte, Mediengeschichte, Kulturgeschichte, Populärkultur, Österreich
Category
Medien

Table of contents

  1. Auf den Spuren der rasenden Reporter Vorwort 7
  2. Neue illustrierte Welt Einleitung 10
  3. Bilder, Nachrichten, Sensationen Die Zeitungsstadt Wien um 1900 22
  4. Die Jagd nach Sensationen Pioniere der Pressefotografie 36
  5. Fotos statt Zeichnungen Das Entstehen einer fotografischen Öffentlichkeit 51
  6. Bild und Text Die Rhetorik der Zeitungsseiten 59
  7. Redaktion, Druck, Vertrieb Wie eine illustrierte Zeitschrift entsteht 70
  8. Im Rampenlicht Der Kaiser im Blick der Fotografen 77
  9. Als die Männer fliegen lernten Die ersten Wiener Flugschauen 91
  10. Mit der Kamera bewaffnet Fotografie und Propaganda im Ersten Weltkrieg 105
  11. Theater der Macht Parlament und Politik in Bildern 117
  12. Kampf um die Straße Demonstrationen, Kundgebungen und Massenpolitik 134
  13. Im Schatten der Konzerne Politische Illustrierte in der Zwischenkriegszeit 145
  14. Bilder für alle Die Welt der Magazine und Revuen 170
  15. Bilder als Propaganda Die illustrierte Regierungspresse nach 1934 194
  16. Erzählende Bilder Die moderne Fotoreportage in der Zwischenkriegszeit 203
  17. Handel mit Bildern Die Rolle der Fotoagenturen 234
  18. Politische Bilder Die Kultur der Arbeiterfotografie 248
  19. Amerika, ein Traum Wolkenkratzer und Tiller Girls 263
  20. Bubikopf und Zigarette Bilder der „Neuen Frau“ 277
  21. Experiment und Bewegung Tanzschritte in eine neue Zeit 286
  22. Wenn die Hüllen fallen Erotik, Sexualität und Nacktfotografie in der Zwischenkriegszeit 296
  23. Schöne neue Warenwelt Reklame und Mode in der Fotografie 304
  24. Dramatische Nähe Sport und Fotografie 317
  25. Frauen hinter der Kamera Die neuen Fotografinnen 331
  26. Die kurze Zeit der Avantgarde Fotografische Aufbrüche um 1930 344
  27. Landschaft, Berge, Brauchtum Heimatfotografie in den 1930er Jahren 363
  28. Fotografisches Feuilleton „Der Sonntag”: ein vergessenes Forum moderner Reportagefotografie 378
  29. Demagogie in Bildern Hitler in Österreich 1938 411
  30. Den Krieg vor Augen Nationalsozialistische Medienpolitik und Ästhetik 419
  31. Eine andere Kulturgeschichte Schluss 437
  32. Anhang
    1. Anmerkungen 446
    2. Fotografinnen und Fotografen 1890 bis 1945 Biografische Notizen 466
    3. Literatur 483
    4. Zeitungen und Zeitschriften 490
    5. Index 491
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