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vom 03.05.2021, aktuelle Version,

Europawahl in Österreich 2019

2014 Europawahl in Österreich 2019
(amtliches Endergebnis) [1] [2]
 %
40
30
20
10
0
34,55
(+7,57)
23,89
(−0,20)
17,20
(−2,52)
14,08
(−0,44)
8,44
(+0,30)
1,04
(n. k.)
0,80
(n. k.)
keine
(−6,55)
2014
       
2019
       
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
g Die KPÖ trat 2014 in einem Bündnis unter der Listenbezeichnung Europa anders (2,14  %) an. KPÖ Plus ist daher eine neue Liste und hat daher keine Vorwahlwerte gegenüber der EU-Wahl 2014.
Mandatsverteilung
(amtliches Endergebnis) [1] [2]
         
Insgesamt 18 Sitze

Sitzverteilung nach Fraktionen

Die Europawahl in Österreich 2019 für die Wahl der österreichischen Mitglieder des Europäischen Parlaments fand im Rahmen der Europawahl 2019 am 26. Mai 2019 statt. Von den insgesamt 751 zu vergebenden Mandaten in den am Wahltag noch unverändert 28 Mitgliedsländern der Europäischen Union entfielen 18 auf Österreich.[1] Da der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union vom Europäischen Rat zunächst auf den 31. Oktober 2019 verschoben wurde, musste das Land noch an der Wahl teilnehmen. Mit dem sogenannten „Brexit“ am 31. Jänner 2020 änderte sich die Zahl der pro Mitgliedsland zugewiesenen Mandate und die Zahl der österreichischen Sitze erhöhte sich damit auf 19 Plätze. Das zusätzliche Mandat bekamen die Grünen.[3][4]

Ausgangslage

Flaggen der EU und von Österreich auf dem Dach der Präsidentschaftskanzlei in Wien

Europawahl 2014

Bei der Europawahl 2014 zogen fünf Parteien aus Österreich in das Europaparlament ein. Die konservative ÖVP wurde trotz Verlusten stärkste Partei, knapp vor der sozialdemokratischen SPÖ – beide zu jenem Zeitpunkt Koalitionsparteien in der Bundesregierung. Die rechtspopulistische FPÖ konnte hinzugewinnen und ihre Mandate von zwei auf vier verdoppeln. Die Grünen gewannen leicht an Stimmen und ein Mandat, das liberale NEOS zog erstmals ins Parlament ein. Den Einzug nicht geschafft hatten EUSTOP (2,76 %), Europa Anders (2,14 %), REKOS (1,18 %) und BZÖ - Liste Mag. Wertmann (0,47 %).

Die Liste Dr. Martin, die 2009 noch fast 18 % der Stimmen erhalten hatte, trat nicht mehr an.

Fraktionsbildung der FPÖ

Vor der Wahl 2014 hatte die FPÖ ein Bündnis unter anderem mit der französischen Front National, der italienischen Lega Nord und der niederländischen PVV gebildet. Ziel des Bündnisses war die Bildung einer Fraktion im Europäischen Parlament. Die Fraktion kam nach der Wahl nicht zustande, da nicht, wie notwendig, Abgeordnete aus sieben Mitgliedsländern der Fraktion zur Verfügung standen. Erst am 15. Juni 2017 konnte mit Hilfe einer ehemaligen UKIP-Abgeordneten die Fraktion Europa der Nationen und der Freiheit gegründet werden.

Nationalratswahl 2017

Bei der vorgezogenen Nationalratswahl 2017 wurde die unter dem Namen Liste Sebastian Kurz – Die neue Volkspartei antretende ÖVP stärkste Partei. In der Folge bildete sich eine türkis-blaue Koalition mit Sebastian Kurz als Kanzler, die die bis dahin regierende Große Koalition ablöste.

Bei der Wahl schieden die Grünen aus dem Nationalrat aus und die neu gegründete Liste Pilz zog in den Nationalrat ein.[5]

Regierungskrise Mai 2019

Kurz vor dem Wahltermin gelangte ein heimlich aufgenommenes Video an die Öffentlichkeit, das Heinz-Christian Strache und den FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus bei Gesprächen mit einer vermeintlichen russischen Oligarchennichte zeigt und beide Politiker schwer belastet. Das Video wurde am 17. Mai 2019 um 18 Uhr von den deutschen Medien Spiegel und SZ veröffentlicht. Die Affäre führte zu nationaler und internationaler Empörung, zum Rücktritt der beiden von allen Funktionen, zum Bruch der türkis-blauen Koalition auf Bundesebene und zur Ankündigung von Neuwahlen.[6][7]

Wahlrecht

 %
30
20
10
0
26,98
24,09
19,72
14,52
8,14
6,55

Bei der Europawahl in Österreich sind alle Personen wahlberechtigt, die über die österreichische Staatsbürgerschaft und einen Hauptwohnsitz in Österreich verfügen, österreichische Staatsbürger ohne Wohnsitz in Österreich (Auslandsösterreicher) sowie andere Unionsbürger, wenn sie ihren Hauptwohnsitz in Österreich haben. Zudem müssen Wahlberechtigte spätestens am Wahltag das 16. Lebensjahr vollenden und am Stichtag (das war der 12. März 2019) in die Wählerevidenz/Europa-Wählerevidenz einer österreichischen Gemeinde eingetragen sein. Das passive Wahlrecht haben bei der Europawahl all jene Personen, die selbst wahlberechtigt sind und am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Die endgültige Zahl der Wahlberechtigten zur Europawahl betrug 6.416.202 Personen, dies hat einem Anstieg von 5.600 Personen im Vergleich zur Wahl 2014 entsprochen. Inkludiert waren 44.718 Auslandsösterreicher und 38.668 EU-Bürger mit Hauptwohnsitz in Österreich. Die endgültige Zahl der Wahlberechtigten wurde nach einer Einspruchsphase am 6. Mai 2019 veröffentlicht.[8]

Für die Wahl wurden 686.249 Wahlkarten beantragt, die höchste Anzahl bei einer österreichischen EU-Wahl. Gegenüber der Wahl 2014, zu der 444.057 Wahlkarten ausgestellt wurden, stieg die Zahl um 55 %. Den stärksten Anstieg gab es in Tirol mit 89 %, den geringsten in Wien mit 38 %.[9]

In Österreich besteht wie bei der Nationalratswahl eine explizite Sperrklausel von vier Prozent. Durch die verwendete Sitzzuteilung nach dem D’Hondt-Verfahren kann die implizite Sperrklausel jedoch höher liegen, ab einem Stimmenanteil von 5,27 % ist ein Mandatsgewinn sicher.[10]

Wahlparteien und Kandidaten

Listen, die zur Wahl standen

Österreichische Sitze im Europaparlament (EW 2014)
         
Insgesamt 18 Sitze

Um zur Wahl anzutreten, mussten Wahlparteien die Unterstützungsunterschrift eines Mitglieds des Europaparlaments, dreier Mitglieder des Nationalrates oder von 2.600 Wahlberechtigten vorlegen. Das Sammeln der Unterschriften war vom 12. März bis 12. April 2019 möglich.

Die Parteien, die zur Wahl standen (entsprechend der Reihung auf dem Stimmzettel) und ihre Spitzenkandidaten:

Folgende Wahlparteien traten bei der Europawahl an:[1]

Liste Wahlpartei Kurzbe-
zeichnung
Spitzenkandidat Europa-
partei
Fraktion
im EP
Mandate
EU-Wahl 20141)
Mandate
EU-Wahl 20192)
1 Österreichische Volkspartei ÖVP Othmar Karas EVP EVP 5 7
2 Sozialdemokratische Partei Österreichs SPÖ Andreas Schieder SPE S&D 5 5
3 Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen FPÖ Harald Vilimsky MENL ENF 4 3
4 Die Grünen – Grüne Alternative3) GRÜNE Werner Kogler EGP Grüne/EFA 3 23)
5 NEOS – Das Neue Europa NEOS Claudia Gamon ALDE ALDE 1 1
6 KPÖ Plus – European Left, offene Liste4) KPÖ Katerina Anastasiou EL 4) 0
7 EUROPA Jetzt – Initiative Johannes Voggenhuber5) EUROPA Johannes Voggenhuber 5) 0
1) In Summe 2014: 18 Mandate für Österreich
2) In Summe 2019: 18 Mandate für Österreich. [1] Nach dem Brexit: 19 [3]
3) Grüne 2019: 2 Mandate. [1] Nach dem Brexit: 3 [3]
4) Die KPÖ trat bei der Europawahl 2014 in einem Bündnis mit anderen Parteien unter der Listenbezeichnung Europa anders an. KPÖ Plus – European Left, offene Liste ist daher bei der EU-Wahl 2019 eine neue Liste und hat daher keine Vorwahlwerte gegenüber der EU-Wahl 2014. [3]
5) Spitzenkandidat Voggenhuber hatte für den Fall des Einzugs in das Europäische Parlament den Beitritt zur Grünen-Fraktion angekündigt. [20]

Weitere Parteilisten

Folgende weitere Gruppierungen sammelten Unterstützungsunterschriften, schafften den Antritt aber nicht:

  • Christliche Partei Österreichs (CPÖ; Europäische Christliche Politische Bewegung (ECPM), Spitzenkandidat: Daniel Dragomir)[21]
  • Demokratische Alternative (Spitzenkandidat: Gerhard Kuchta)[22]
  • EU-Austrittspartei (EUAUS, Spitzenkandidat: Robert Marschall)[23]
  • EU-Austritt, Einwanderungs-Stopp, Direkte Demokratie, Neutralität (EU-NEIN), gemeinsame Liste von Bündnis Neutrales Freies Österreich (NFÖ) und „Initiative Heimat und Umwelt“ (Spitzenkandidaten: Inge Rauscher, Rudolf Pomaroli).[24] Die Liste hatte am 12. April fristgerecht Unterstützungserklärungen eingereicht, doch es fehlten 242 auf die nötigen 2600. Im Gegensatz etwa zur Bundespräsidentenwahl gibt es keine Nachfrist. Deshalb kündigte Rauscher am 15. Mai eine Wahlanfechtung (rechtlich möglich ab 12. Juni) an und kritisierte auch „gesetzliche, behördliche und demokratiepolitische Missstände“.[25]
  • Liste Öxit – Die Stimme (Spitzenkandidat: Markus Ripfl)[26]
  • Volt Österreich (Spitzenkandidat: Benjamin Wolf)[27]

Prominente Quereinsteiger

Wie schon früher etwa Ursula Stenzel (damals ÖVP) oder Eugen Freund (SPÖ), davor Moderatorin bzw. Moderator des Österreichischen Rundfunks, kandidieren auch bei dieser Europawahl österreichische Prominente als Quereinsteiger bei der Wahl. So konnte die ÖVP den früheren ORF-Moderator Wolfram Pirchner für ihren sechsten Listenplatz gewinnen,[28] der aufgrund des von der ÖVP geführten Vorzugsstimmenwahlkampfs allerdings keinen Sitz im EU-Parlament bekommen wird.[29] Bei den Grünen (zwei Mandate bei der Wahl) kandidierte erfolgreich die TV-Köchin, Landwirtin und Unternehmerin Sarah Wiener auf dem zweiten Listenplatz.[30]

Umfragen

Letzte Umfragen

Institut Datum ÖVP SPÖ FPÖ GRÜNE NEOS EUROPA JETZT KPÖ PLUS / Sonst.
Research Affairs[31] 16.05.2019 29 % 27 % 23 % 8 % 9 % 2 % 2 %
Unique Research[32] 09.05.2019 30 % 27 % 23 % 10 % 8 % 1 % 1 %
OGM[33] 02.05.2019 30–31 % 27–28 % 24–25 % 7 % 7 % 1–2 % 2 %
Research Affairs[34] 01.05.2019 29 % 27 % 23 % 7 % 10 % 2 % 2 %
Research Affairs[35] 17.04.2019 29 % 27 % 22 % 7 % 10 % 2 % 3 %
Market[36] 15.04.2019 30 % 28 % 20 % 8 % 9 % 2 % 3 %
Research Affairs[37] 03.04.2019 29 % 26 % 22 % 8 % 9 % 3 % 3 %
INSA[38] 01.04.2019 28 % 28 % 25 % 9 % 6 % 2 % 2 %
Research Affairs[39] 20.03.2019 28 % 26 % 23 % 8 % 8 % 3 % 4 %
Research Affairs[40] 06.03.2019 28 % 26 % 23 % 9 % 9 % 2 % 3 %
INSA[41] 01.03.2019 29 % 25 % 24 % 9 % 8 % 2 % 3 %
Market[42] 20.02.2019 30 % 25 % 21 % 8 % 11 % 2 % 3 %
Research Affairs[43] 20.02.2019 27 % 26 % 23 % 9 % 9 % 2 % 4 %
Research Affairs[44] 06.02.2019 27 % 26 % 22 % 7 % 10 % 4 % 4 %
Research Affairs[45] 23.01.2019 27 % 26 % 22 % 8 % 9 % 3 % 5 %
Research Affairs[46] 09.01.2019 27 % 26 % 23 % 8 % 9 % 2 % 5 %
Research Affairs[47] 12.12.2018 27 % 26 % 23 % 7 % 9 % 2 % 6 %
Research Affairs[48] 28.11.2018 27 % 26 % 24 % 7 % 8 % 3 % 5 %
Research Affairs[49] 14.11.2018 27 % 26 % 24 % 7 % 8 % 3 % 5 %
Research Affairs[50] 17.10.2018 27 % 26 % 24 % 6 % 9 % 3 % 5 %
Research Affairs[51] 20.09.2018 28 % 28 % 24 % 5 % 9 % 1 % 5 %
Research Affairs[52] 05.09.2018 28 % 27 % 24 % 5 % 9 % 2 % 5 %
Europawahl 2014 25.05.2014 27,0 % 24,1 % 19,7 % 14,5 % 8,1 % 6,6 %

Verlauf

Verlauf der Umfragen von der Wahl 2014 bis zur Wahl 2019

Sonntagsfrage in den Bundesländern

Burgenland

Institut Datum SPÖ ÖVP FPÖ GRÜNE NEOS EUROPA JETZT KPÖ PLUS / Sonst.
Public Opinion Strategies[53] 29.04.2019 33 % 34 % 20 % 8 % 3 % 1 % 1 %
Europawahl 2014 25.05.2014 33,5 % 31,0 % 17,8 % 8,0 % 4,9 % 4,8 %

Oberösterreich

Institut Datum ÖVP SPÖ FPÖ GRÜNE NEOS EUROPA JETZT KPÖ PLUS / Sonst.
ARGE Wahlen[54] 25.02.2019 28–29 % 25–26 % 21–22 % 7–8 % 8–9 % 3–4 % 4–6 %
Europawahl 2014 25.05.2014 28,0 % 24,4 % 20,5 % 13,4 % 7,3 % 6,4 %

Tirol

Institut Datum ÖVP GRÜNE FPÖ SPÖ NEOS EUROPA JETZT KPÖ PLUS / Sonst.
IMAD[55] 13.05.2019 34,1 % 14,6 % 18,1 % 18,8 % 10,5 % 3,0 % 0,9 %
Europawahl 2014 25.05.2014 32,4 % 17,5 % 17,4 % 16,7 % 9,7 % 6,3 %

Vorarlberg

Institut Datum ÖVP GRÜNE FPÖ NEOS SPÖ EUROPA JETZT KPÖ PLUS / Sonst.
SORA[56] 24.03.2019 43 % 12 % 20 % 14 % 10 % 1 % 0 %
Europawahl 2014 25.05.2014 28,2 % 23,3 % 17,1 % 14,9 % 10,6 % 5,9 %

Detailergebnisse

Amtliche Endergebnisse inklusive Briefwahlstimmen für Österreich gesamt und die Bundesländer:

In Klammern: Änderung der Mandate nach dem Brexit.

Wahlbeteiligung: 59,77 % (+14,38 %)

Partei Stimmen Anteil Veränderungen
zu 2014
Sitze Veränderungen Fraktion (2014-2019) Fraktion 2019
ÖVP 1.305.954 34,55 % +7,57 % 7 +2 EVP
SPÖ 903.151 23,89 % −0,20 % 5 ±0 S&D
FPÖ 650.114 17,20 % −2,52 % 3 −1 ENF ID
GRÜNE 532.194 14,08 % −0,44 % 2 (3) −1 (±0) G/EFA
NEOS 319.024 8,44 % +0,30 % 1 ±0 ALDE RE
KPÖ 30.086 0,80 % n. k.
EUROPA 39.234 1,04 % n. k.
Europawahl 2019 – Burgenland
 %
40
30
20
10
0
35,4
(+4,4)
33,0
(−0,5)
17,5
(−0,3)
7,8
(−0,3)
5,2
(+0,2)
0,7
(n. k.)
0,4
(n. k.)
2014
      
2019
      
Europawahl 2019 – Kärnten
 %
40
30
20
10
0
30,4
(−2,4)
28,9
(+8,9)
21,6
(+1,4)
9,9
(−2,6)
7,7
(+1,1)
0,9
(n. k.)
0,6
(n. k.)
2014
      
2019
      
Europawahl 2019 – Niederösterreich
 %
50
40
30
20
10
0
40,1
(+7,1)
22,3
(−0,6)
17,8
(−1,2)
10,5
(−0,7)
7,8
(+0,3)
0,9
(n. k.)
0,6
(n. k.)
2014
      
2019
      
Europawahl 2019 – Oberösterreich
 %
40
30
20
10
0
35,1
(+7,1)
25,0
(+0,5)
18,1
(−2,5)
13,4
 0,0)
7,0
(−0,4)
0,8
(n. k.)
0,6
(n. k.)
2014
      
2019
      
Europawahl 2019 – Salzburg
 %
50
40
30
20
10
0
43,1
(+10,8)
18,2
(−3,2)
14,5
(−4,1)
14,1
 0,0)
8,3
(+1,2)
1,1
(n. k.)
0,7
(n. k.)
2014
      
2019
      
Europawahl 2019 – Steiermark
 %
40
30
20
10
0
35,7
(+10,5)
21,4
(−1,3)
19,7
(−4,5)
13,3
(+0,2)
7,8
(−0,9)
1,1
(n. k.)
0,9
(n. k.)
2014
      
2019
      
Europawahl 2019 – Tirol
 %
50
40
30
20
10
0
42,6
(+10,2)
16,3
(−1,2)
15,5
(−1,3)
15,2
(−2,3)
8,8
(−0,8)
1,0
(n. k.)
0,6
(n. k.)
2014
      
2019
      
Europawahl 2019 – Vorarlberg
 %
40
30
20
10
0
34,6
(+6,4)
18,8
(−4,5)
17,3
(+2,3)
14,1
(−3,0)
13,5
(+2,9)
1,2
(n. k.)
0,6
(n. k.)
2014
      
2019
      
Europawahl 2019 – Wien
 %
40
30
20
10
0
30,3
(+2,7)
21,4
(+4,8)
20,8
(−0,1)
14,4
(−3,8)
10,2
(+1,2)
1,6
(n. k.)
1,3
(n. k.)
2014
      
2019
      

Siehe auch

Commons: European Parliament election, 2019 (Austria)  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 BMI, Abteilung III/6: Europawahl 2019. In: bmi.gv.at. 27. Mai 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  2. 1 2 EU-Wahl: Mandate nach amtlichem Endergebnis zugewiesen. In: ORF.at, 12. Juni 2019, abgerufen am 12. Juni 2019.
  3. 1 2 3 4 Leichte Mandatsverschiebungen. Liveticker. Der Wahlabend zum Nachlesen. In: ORF.at, 26. Mai 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  4. Mandatsverteilung: Was sich im EU-Parlament mit dem Brexit ändert. In: Wiener Zeitung. 29. Januar 2020, abgerufen am 1. Februar 2020.
  5. BMI, Abteilung III/6: Nationalratswahl 2017. In: bmi.gv.at. 31. Oktober 2017, abgerufen am 26. Mai 2019.
  6. FPÖ-Chef Strache heimlich gefilmt: Die Videofalle - SPIEGEL ONLINE - Video. In: Spiegel Online. 17. Mai 2019 (spiegel.de [abgerufen am 18. Mai 2019]).
  7. ORF at/Agenturen red: „Ibiza-Video“: Strache erklärt Rücktritt. 18. Mai 2019, abgerufen am 18. Mai 2019.
  8. Endgültige Zahl der Wahlberechtigten (PDF). In: bmi.gv.at. Abgerufen am 7. Mai 2019.
  9. Zahl der ausgestellten Wahlkarten (PDF). In: bmi.gv.at. Abgerufen am 25. Mai 2019.
  10. Faktische Sperrwirkung. In: wahlrecht.de. Abgerufen am 25. Mai 2014.: 100%/18 * 18/19=5,263%, aufgerundet 5,27%.
  11. ÖVP zieht mit Vorzugsstimmenwahlkampf in EU-Wahl. In: ORF.at 26. Dezember 2018, abgerufen am 21. Jänner 2019.
  12. EU-Wahl: ÖVP beschloss Kandidatenliste einstimmig. In: OÖNachrichten, 21. Jänner 2019, abgerufen am 21. Jänner 2019.
  13. ÖVP mit „breitem Team“ zur EU-Wahl. In: ORF.at 21. Jänner 2019, abgerufen am 21. Jänner 2019.
  14. Günther Oswald: Andreas Schieder als Kandidat für EU-Wahl: Ein schnelles Comeback nach der Demontage. In: derStandard.at. 7. Oktober 2018, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  15. Martin Fritzl: Wen Österreichs Parteien in die Wahl schicken. In: Die Presse, Printausgabe 5. Jänner 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  16. EU-Wahl: Werner Kogler bewirbt sich um grüne Spitzenkandidatur. In: derStandard.at/APA. 30. Oktober 2018, abgerufen am 27. Mai 2019.
  17. Ida Metzger: Neos nominieren jüngste Spitzenkandidatin für EU-Parlamentswahl. Porträt Claudia Gamon: Der Traum der 30-jährigen Vorarlbergerin für die Europäische Union sind die „Vereinigten Staaten von Europa“. In: kurier.at, 6. Jänner 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  18. Pressekonferenz: Listenpräsentation von KPÖ PLUS - European Left in Wien. In: Website der Kommunistischen Partei Österreichs. KPÖ-Bundesvorstand (Hrsg.), 15. März 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  19. Voggenhuber tritt für Jetzt an. In: ORF.at/Agenturen, 3. Februar 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  20. Voggenhuber-Antritt: Proeuropäern erwächst neue Konkurrenz. In: ORF.at, 5. Februar 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  21. EU-Wahl: CPÖ kandidiert nicht. In: Tiroler Tageszeitung/APA, 12. April 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  22. Gibt es einen Rekord-Stimmzettel bei der EU-Wahl? Im Jahr 2014 wurde der Rekord auf neun zur Wahl stehende Parteien angehoben. Für den Urnengang am 26. Mai sind schon sechs Parteien fix gesetzt. In: Die Presse/APA, 8. April 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  23. Zumindest sieben Parteien auf EU-Wahl-Stimmzettel. In: ORF.at/Agenturen, 12. April 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  24. EU-Wahl: Gegner formieren sich für Antritt. In: ORF.at/Agenturen, 17. Jänner 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  25. EU-Nein kündigt Anfechtung der Wahl an. In: ORF.at/Agenturen, 15. Mai 2019, abgerufen 27. Mai 2019.
  26. Undemokratische Hürde konnte nicht überwunden werden – Liste ÖXIT – Die Stimme steht nicht auf EU-Wahlzettel. In: Website der Partei Die Stimme, ohne Datum, abgerufen am 27. Mai 2019.
  27. EU-Wahl: VOLT und CPÖ haben es in Österreich nicht geschafft. In: Vienna.at. Russmedia Digital (Hrsg.), 12. April 2019, abgerufen 27. Mai 2019.
  28. Wolfram Pirchner: Von der ORF-Couch auf die EU-ÖVP-Liste. In: kurier.at/Agenturen/kap, 21. Jänner 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  29. orf.at: Strache hat Anspruch auf EU-Mandat. Artikel vom 27. Mai 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  30. Peter Mayr: Sarah Wiener: Grüne Kandidatin mit Promifaktor. Serie Kopf des Tages. In: Der Standard, 17. Februar 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  31. ÖSTERREICH-Umfrage: ÖVP führt bei EU-Wahl, auf oe24.at
  32. Politische Stimmungslage Europaparlamentswahl 2019, auf heute.at
  33. EU-Wahl: Nur jeder Zweite wählt eine Partei aus Überzeugung, auf kurier.at
  34. Strache verliert, Vilimsky legt zu, auf oe24.at
  35. Umfrage: Run auf EU Wahl: ÖVP klar vorn - SPÖ holt auf - FPÖ Dritte, auf oe24.at
  36. Nur jeder Fünfte sieht die Entwicklung der EU derzeit positiv, auf derstandard.at
  37. Umfrage: Identitäre schaden der FPÖ, auf oe24.at
  38. La brecha se reduce en España, auf elmundo.es
  39. FPÖ überholt SPÖ, auf oe24.at
  40. Umfrage: Rendi rutscht ab, FPÖ schon Zweite, auf oe24.at
  41. El bloque de la investidura de Pedro Sánchez ganaría las europeas, auf elmundo.es
  42. Einstellung zur EU deutlich positiver als vor fünf Jahren, auf derstandard.at
  43. Strache gewinnt nach Papa-Monat, auf oe24.at
  44. Umfrage: EU-Wahl wird zum Krimi, auf oe24.at
  45. 75% für mehr Abschiebungen, auf oe24.at
  46. Umfrage: Der große Kanzler-Test, auf oe24.at
  47. ÖVP Würde EU-Wahl gewinnen, auf oe24.at
  48. Umfrage: Kurz hält Rendi auf Distanz, auf oe24.at
  49. Umfrage: SPÖ wieder vor der FPÖ, auf oe24.at
  50. Umfrage-Dämpfer für Rendi, auf oe24.at
  51. Erste Umfrage: Absturz für SPÖ auf 24 %, auf oe24.at
  52. EU-Wahl wird Polit-Krimi., auf oe24.at
  53. Doskozil käme laut Umfrage bei LH-Direktwahl auf 57 Prozent, auf tt.com
  54. EU-Wahlumfrage im Land: VP auf Platz eins, Grüne verlieren stark., auf nachrichten.at
  55. Positives Bild der EU überwiegt bei Tirolern, auf krone.at
  56. Umfrage zur Landtagswahl 2019: Das Rennen um Platz 3., auf vol.at

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Beflaggung des Leopoldinischen Trakts der Wiener Hofburg, Amtssitz des Bundespräsidenten. Wien, Innere Stadt; Österreich. Eigenes Werk Stb1er
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Claudia Gamon beim Wahlkampfabschluss der Europawahl 2014 NEOS – Das Neue Österreich und Liberales Forum Nicole Heiling Datei:Claudia Gamon 2014.jpg
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Europawahl 2019 Österreich Umfragen Eigenes Werk Petruz
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund. Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen. Die Zahl der Sterne, zwölf , ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert. File created by various Wikimedia users (see "Author"). File based on the specification given at 1 . User:Verdy p , User:-xfi- , User:Paddu , User:Nightstallion , User:Funakoshi , User:Jeltz , User:Dbenbenn , User:Zscout370
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Der österreichische Politiker Harald Vilimsky beim FPÖ-Neujahrstreffen 2019 in Wien. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Johannes Voggenhuber Privat zu Hause 2019 Eigenes Werk Mjpress
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Othmar Karas Eigenes Werk Foto-AG Gymnasium Melle
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