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vom 28.05.2020, aktuelle Version,

Geschichte Fohnsdorfs

Das Wappen Fohnsdorfs

Die Geschichte Fohnsdorfs, einer Gemeinde im Bezirk Murtal, beginnt ungefähr 2000 v. Chr. mit der ersten Besiedlung gegen Ende der Jungsteinzeit. Urkundlich erwähnt wurde sie erstmals 1141 als „Fanestorf“. Fohnsdorf war bis 1805 im Besitz des Herzogtums Salzburg, ein wirtschaftlicher Aufschwung war durch die Kohlegewinnung bemerkbar. Seit der Schließung des Kohlebergwerks 1978 sinkt die Bevölkerungsanzahl.

Beginn der Besiedelung/Römisches Reich

Das Aichfeld, an dessen Nordgrenze Fohnsdorf liegt, war gegen Ende der Jungsteinzeit (ungefähr 2000 v. Chr.) besiedelt. Aus dieser Zeit wurden in der Gegend um Fohnsdorf Gebäude und Gebrauchsgegenstände gefunden. Die Besiedelung Fohnsdorfs während der Hallstattzeit (800 bis 450 v. Chr.) ist belegt, aus dieser Zeit stammt der Kultwagen von Strettweg, der 1851 drei Kilometer südwestlich von Fohnsdorf in der Stadtgemeinde Judenburg gefunden wurde.

Von 15 v. Chr. bis zum 5. Jahrhundert gehörte das Gebiet zum Römischen Reich. Infolge des Ausbaus der Norischen Hauptstraße vom heutigen Italien über den ungefähr 40 Kilometer westlich von Fohnsdorf gelegenen Perchauer Sattel (Perchau am Sattel, Bezirk Murau), das ungefähr 20 Kilometer nordwestlich von Fohnsdorf gelegene Pölstal und den Rottenmanner Tauern bis zur Donau wurden Poststationen, Villen, Gehöfte und Siedlungen errichtet. Aus der Umgegend Fohnsdorf gibt es Funde aus der Römerzeit, die Brücke von Oberzeiring könnte aus dieser Zeit stammen; in Fohnsdorf selbst lässt sich keine Ansiedlung feststellen. Nach 476 (Auflösung des Weströmischen Reichs) wanderte die römische Bevölkerung größtenteils ab, wenige Einheimische blieben zurück.[1]

„…Abhängigkeit von Rom, dessen Herrschaft … sich bei uns durch den Ausbau der Norischen Hauptstraße … niederschlug.“

Helmut Lackner, Karl Stocker : Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden [1]

Mittelalter

Ab dem 6. Jahrhundert wanderten Slawen ein und ließen sich entlang der Römerstraßen an Altsiedelplätzen nieder. Ihre Siedlungen befinden sich meistens an Rändern von Tälern und Ebenen. Die Ortsnamen Kumpitz und Sillweg – Ortsteile von Fohnsdorf – sowie Flatschach (Spielberg) und Strettweg (Judenburg) sind nachweisbar slawischer Herkunft. Kumpitz wurde 1148 als „Chuntuz“ und 1285 als „Chuntwiz“ urkundlich erwähnt, Strettweg 1149 als „Strevic“ und 1181 als „Strethwich“ (wahrscheinlich: „streckovice“: ein Ort, an dem es viele Bremsen gibt). Flatschach kommt von altslawischen Wort „blacah“ und bedeutet „bei den Leuten am Moos“ oder „die Siedlung am Moos“. Göttschach (in Rattenberg) wurde von slawischen Bauern so benannt (slawisch: „goricah“; bedeutet „bei den Leuten am kleinen Berg“).

Das slawische Fürstentum Karantanien entstand im 7. Jahrhundert im Gebiet des heutigen Kärnten und gilt als erstes eigenständiges und stabiles Staatsgebilde nach der Völkerwanderung, wodurch es entscheidend für die Geschichte Kärntens, der Steiermark und Sloweniens gewesen sein soll. 740 bat Borouth, der erste namentlich erwähnte Slawenfürst von Karantanien, Herzog Odilo von Bayern (vor 700–748) um Hilfe beim Kampf gegen die Awaren. Die Awaren wurden 741 geschlagen und die Karantaner kamen unter bairische und später fränkische Herrschaft. Danach kamen bairische Adelige und Bauern in das Fohnsdorfer Gebiet und gründeten ab dem 9. Jahrhundert Herrenhöfe und neue Dörfer. Einer Urkunde vom 20. November 860 gemäß schenkte Ludwig der Deutsche, König des Ostfrankenreichs, dem Fürsterzbistum Salzburg große Güter in der Gegend um Fohnsdorf, darunter den Königshof „ad Pellisam“ (Pöls), wahrscheinlich gehörte Fohnsdorf dazu.

Die Grundstücksaufteilungen legen nahe, dass Fohnsdorf während der Karolingerzeit im 9. Jahrhundert gegründet worden sein könnte, die Pfarrkirche könnte ebenfalls ungefähr zu dieser Zeit erbaut worden sein. Im 10. und 11. Jahrhundert, vor allem nach dem Sieg über die Ungarn in der Schlacht auf dem Lechfeld 955, wurden neue bairische Dörfer in und um Fohnsdorf gegründet: Dinsendorf („das Dorf des Tunzo“; zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts: „Tůncendorf“), Dietersdorf („das Dorf des Dietrich“; ungefähr 1080: Dietrichsdorf), Riegersdorf („das Dorf des Rudiger“; 1443: „Rugersdorf“) und Hetzendorf („das Dorf des Hezo“, 1055: Hezindorf).

Fohnsdorf selbst wurde 1141 als „Fanestorf“ und später als „Fanstorf“ bezeichnet. Ob dieser Ortsname ebenfalls aus dem Slawischen stammt, ist unklar. Nach üblicher Auffassung bedeutet dieser Name „Dorf des Ban“, da in der Lautverschiebung b zu f wurde. Ein Ban war ein Anführer der Awaren, die mit den Slawen eingewandert waren und ihre Hauptsitze im Lavanttal hatten. Sollte diese Namensdeutung stimmen, wäre Fohnsdorf der Ansitz eines solchen Bans gewesen, dies kann nicht mit Sicherheit gesagt werden.

Der bestehende Gutshof dürfte im 12. Jahrhundert zu einer Burg ausgebaut worden sein, von der aus der Salzburger Besitz im Aichfeld und im Murtal verwaltet wurde, eine Meierei gehörte zur Burg. Zu den Höfen und Huben kamen ab dem Ende des 13. Jahrhunderts Hofstätten und Keuschen mit sehr wenig Grund. Zu Beginn dürfte das Dorf aus vier größeren Höfen und 20 kleineren Huben bestanden haben.

Von 1282 sind zwei Zehenthöfe bekannt, einer wurde von der Mutter des Ritters Rudolf von Fohnsdorf und der zweite vom erzbischöflichen Amtmann bewohnt. Anscheinend waren dies der zum „Jaklwirt“ gehörende Reiterhof und der „Gappmayrhof“. Von 1555 sind die Bauerngüter „vulgo Eckarthof“ und der Zehent- oder „Schellhammerhof“ bekannt. Das Stift Göß hatte 1230 Besitz in Fohnsdorf, 1324 waren es vier Huben. 1295 besaß Heinrich II., Bischof der Diözese Seckau (heute Diözese Graz-Seckau), drei Huben, sechs Hofstätten und zwölf Äcker in Fohnsdorf.[2]

Neuzeit

Bis zum Pressburger Frieden 1805 war Fohnsdorf im Besitz des Herzogtums Salzburg (heute Erzdiözese Salzburg) und bis zur Aufhebung der Leibeigenschaft in Österreich 1848 auf sieben Grundherrschaften aufgeteilt. Die meisten Gebäude gehörten der Staatsherrschaft Fohnsdorf, ein oder mehrere Häuser den Grundherrschaften Großlobming, Paradeiskloster (Judenburg), Authal, Pfarrgült Fohnsdorf, Reifenstein und Liechtenstein.[3]

Der Beginn der Kohlegewinnung in Fohnsdorf brachte einen wirtschaftlichen Aufschwung mit sich. 1670 wurde Braunkohle westlich von Dietersdorf gefunden und fünf Jahre später unter Johann Adolf I. Fürst Schwarzenberg ein Tagebau bei Dietersdorf in Betrieb genommen.[4] Die Lagerstätte lag in seinem von Murau aus verwalteten Grundbesitz. Seine Versuche des Kohleverwendung in eigenen Hammerwerken scheiterten, der Abbau selbst war erst nach fünf Jahren Auseinandersetzung mit den Vordernberger Behörden bewilligt worden. Bis 1760/90 dominierte die Holzkohle in Österreich, ehe Maria Theresia und Joseph II. versuchten, Steinkohle umfangreich nützlich anzuwenden. Von 1760 bis 1790 wurden die meisten der bis heute bekannten Kohlebergwerke Österreichs gegründet, der Aufschwung setzte jedoch erst 50 Jahre später ein. Bis 1840 wurde die Kohle in erster Linie zur Alaunherstellung verwendet (Sudhütte). Kohle wurde abgebrannt und aus der Asche das Alaunsalz ausgelaugt, das weltweiten Absatz fand.[5] Erst die Inbetriebnahme der Stahl- und Walzwerke in Judenburg und Zeltweg führte zu einer gewinnbringenden Steigerung des Kohleabbaues. 1840 stellten die größten steirischen Alaunhütten in Dietersdorf und Sillweg ihre Produktion ein, diejenigen in Parschlug und Steyregg drosselten die Produktion erheblich.[6]

Seit dem 15. Jahrhundert ist ein Hammer- oder Sensenwerk in Passhammer bekannt, das später zu einem Stahl- und Walzwerk ausgebaut wurde (1870–1901). Weiters gab es die Blech- und Eisenwerke Styria in Wasendorf (1870–1942), das Hetzendorfer Blechwalzwerk (1872–1918) und die Hetzendorfer Braunpappenfabrik (1889–1916).

Nach dem Ende des 18. Jahrhunderts (1800) wurde mit dem Stollenbau begonnen.[4]

19. Jahrhundert

Franziszeischer Kataster (1823/24)

1823/24 wurde der Franziszeische Kataster für Fohnsdorf erstellt. Die Industrialisierung hatte wenig Bedeutung, so waren 90 Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Im Aichfeld gab es Sammelsiedlungen und wenige Einzelgehöfte außerhalb dieser Siedlungen. Die einzigen Bauwerke außerhalb der Dörfer waren das Schloss Gabelhofen – bis 1775 im Besitz der Gabelkhofner und ab 1827 im Besitz der Liechtensteiner – mit einem Wirtschaftsgebäude, drei Bauernstellen in Wasendorf, einem Sensenwerk am Pölsbach und einem Hof an der Straße von Aichdorf nach Judenburg.

Hetzendorf war an der nördlichen Terrassenkante der Straße von Fohnsdorf nach Judenburg – Übergang über den Pölsbach – besiedelt; in Aichdorf gab es zwei Siedlungsreihen in Terrassenlage sowie Einzelgehöfte am Talboden des Pölsbaches. Am Nordrand des Aichfelds lagen die Weiler Dinsendorf, Göttschach und Kumpitz, die Bachuferdörfer Dietersdorf und Rattenberg, das Platzdorf Sillweg sowie das Haufendorf Fohnsdorf. Im Allerheiligengraben, im Westen des Dietersdorfer Grabens und nördlich von Rattenberg gab es Streusiedlungen.

Das gesamte Aichfeld wurde vorwiegend ackerbaulich genutzt, die Terrassenabhänge des Pölsbaches wurden ausschließlich zur Grünlandwirtschaft verwendet. Das Gebiet südlich des Pölsbaches war ein Waldgebiet, das bis zur Mur reichte und meist aus Tannen- und Fichtenwäldern bestand. Im Nordosten Aichdorfs und südlich von Hetzendorf befanden sich ebenfalls Reste dieses ursprünglich das gesamte Aichfeld bedeckenden Waldgebiets. Die unteren Teile der Hänge bestanden aus Äckern, am Übergang zum Bergland gab es Grünland.[7]

Folgend die Flächenaufteilungen gemäß dem Franziszeischen Kataster:[8]

Nutzungsart Fläche in Joch % dieser Nutzungsart % in Aichdorf % in Fohnsdorf % in Hetzendorf % in Kumpitz % in Rattenberg % in Sillweg
Gemüsegarten 7 0,07 % 0,35 % 0,06 % 0,04 % 0,04 % 0,05 % 0,08 %
Obstgarten 49 0,50 % 0,02 % 1,60 % 0,22 % 0,16 % 0,58 % 0,67 %
Wiesen 1.369 14,30 % 10,20 % 15,10 % 11,80 % 17,60 % 13,70 % 18,80 %
Weiden 818 8,60 % 1,20 % 5,30 % 2,20 % 6,60 % 19,80 % 6,00 %
Äcker 2.820 29,50 % 58,20 % 32,50 % 57,70 % 17,60 % 25,30 % 33,10 %
Wälder 4.225 44,20 % 24,70 % 43,40 % 21,70 % 55,30 % 38,50 % 39,90 %
Ödland 10 0,10 % 0,03 % 0,13 % 0,02 % 0,21 %
Flüsse, Bäche 111 1,20 % 3,10 % 0,05 % 3,70 % 1,70 %
Wege 37 0,40 % 0,56 % 0,44 % 0,46 % 0,28 % 0,38 % 0,43 %
Gesamt 9.560 100,00 % 100,00 % 100,00 % 100,00 % 100,00 % 100,00 % 100,00 %

Folgend die Gewerbeaufteilungen gemäß dem Franziszeischen Kataster:[9]

Gewerbe Gesamt Aichdorf Fohnsdorf Hetzendorf Kumpitz Rattenberg Sillweg
Landwirte 139 22 22 12 28 40 15
Gastwirte 9 1 2 2 2 1 1
Krämer (heute: Händler) 1 1
Müller 3 1 1 1
Schuster 4 2 1 1
Hufschmied 2 1 1
Schneider 2 2
Tischler 1 1
Zimmerer 1 1
Kirche, Kapelle 2 1 1
Pfarrhof 1 1
Schule 1 1
Herrschaft 2 1 1
Bergwerk, Gewerke 4 1 2 1

1840er-Jahre

Aufgrund des großen Arbeitskräftemangels gab es Ansiedlungen von Fremdarbeitern durch Arbeitsmigration, so sprachen 1880 45 Bewohner Slowenisch (davon 41 in Dietersdorf). 1890 waren es 289 (3,5 Prozent der Bevölkerung). 1900 sank die Anzahl auf 137 und stieg bis 1910 wieder auf 260 an. Betriebserweiterungen und -verbesserungen führten zu einem fünfzigprozentigen Bevölkerungswachstum von 1880 bis 1890. Auch hatten fast alle Ortsteile – mit Ausnahme des Steinmetzgrabens – eine positive Bevölkerungsbilanz. Fohnsdorf wurde baulich erweitert – entlang der Hauptstraße, rund um den Wodzicki-Schacht und in Wasendorf (Nordwesten des Mitterwegs). Später sank das Bevölkerungswachstum und stagnierte in Kumpitz und Rattenberg, Wasendorf wuchs zunächst und stagnierte bis zum Ersten Weltkrieg. Ein Viertel der Bevölkerung war im Kohlebergwerk beschäftigt. Diskussionen um die Umweltverträglichkeit begannen – so klagte 1899 die Stadt Judenburg gegen den „belästigten“ Haldengeruch – die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft trug die Prozesskosten und damit kam es zu beidseitigem Einvernehmen.[10]

1840 übernahm der Bergbau den gesamten Grubenbesitz der letzten Alaunwerke von Anton Maria Wickerhauser. Gemäß einer Anregung von Peter Tunner und Montanärar-Präsident Lobkowitz hätte damals ein Puddel- und Walzwerk in Farrach errichtet werden sollen, die Pläne scheiterten. Der Gewerke Josef Sonnhaus nutzte die Vorteile des nahen Bergbaus und errichtete 1947 ein Puddelwerk in Judenburg. Ab 1849 besaß der Leobener Gewerke Karl Mayr dieses Werk. Hugo Henckel von Donnersmarck hatte mit seinen Werken im Lavanttal große Frachtkosten und suchte um 1850 einen neuen Standort in der Nähe des Bergbaus, womit die Kohle zum ausschlaggebenden Standortfaktor der Eisenindustrie wurde. Karl Mayr konnte von Donnersmarck an die Mündung des Pölsbachs in die Mur bei Zeltweg abdrängen, dennoch übertraf in den nächsten Jahren das Henckel von Donnersmarcksche Puddel- und Walzwerk mit erstmaligem Dampfbetrieb das Judenburger Werk. Eisenbahnschienen aus Zeltweg waren im gesamten Kaisertum Österreich gefragt.[11]

1840 wurden im Kohlebergwerk Fohnsdorf von 18 Beschäftigten 1500 Tonnen Kohle gefördert, bis 1845 stieg die Förderungsmenge auf 3260 Tonnen jährlich bei 36 Beschäftigten. Absatzschwierigkeiten, schwierige technische Verhältnisse, Grubenbrände und Arbeitskräftemangel sorgten in den 1840er-Jahren für Schwierigkeiten. Der Arbeitskräftemangel wurde durch ortsfremde Arbeitskräfte ausgeglichen. 1852 wurde das Herrschaftsgebiet mit Wohngebäuden erworben, um Bauplätze für Arbeiterwohnungen zu bauen. Im selben Jahr wurde mit dem Bau von zwei Ledigenheimen (Hauptstraße 36 und 38) für je 170 bis 180 Personen begonnen. In der „Oberen Kolonie“ wurden sechs Achtfamilienhäuser mit insgesamt 48 Zimmer-Küche-Wohnungen erbaut. In der Nähe des Josefischachts wurden Wohnhäuser in der Hauptstraße 53, 55 und 57 und am Hochwiesenweg 1 und 5 gebaut sowie je ein Gebäude in Sillweg am Karlschacht und in Judenburg an der Mur neben dem späteren Gussstahlwerk.[12] Die politische Gemeinde Fohnsdorf wurde 1849/50 errichtet.[13]

1850er-Jahre

1850 waren in allen drei Schächten nicht mehr als 100 Personen beschäftigt, 1857 waren es ungefähr acht Beamte, 52 dauerhaft Beschäftigte und 328 periodische Arbeiter.[14]

Karl Mayr und Hugo Henckel von Donnersmarck erwarben 1850 und 1855 Kohlenfelder in Sillweg (östlich von Fohnsdorf; Karl-Schacht und Eduard-Stollen), um den Kohlebedarf teilweise unabhängig vom Ärar decken zu können. Die geologischen Vorteile des Besitzes des Montanärars konnten durch die beiden Gewerke nicht wettgemacht werden. Sie erreichten mit ungefähr 5.000 bis 20.000 Tonnen jährlicher Fördermenge etwa 5 bis 30 Prozent der Förderleistung des Montanärars. Um 1850 setzte ein Wettlauf der Privatgewerke Hugo Henckel von Donnersmarck, Karl Mayr und Johann Adolf II. zu Schwarzenberg ein. Es wurden kleine, zum Teil abbauunwürdige Kohlenlagerstätten in Authal, Holzbrücken (bei Knittelfeld), Kobenz, Maria Buch, Obdach, Sankt Oswald (bei Möderbrugg) und Weißkirchen (wo zu Schwarzenberg seit 1870 schürfte) abgebaut. Über längere Zeit erlangte das 1821 entdeckte Vorkommen im Feeberggraben größere Bedeutung. Dort schürfte zu Schwarzenberg mit den beiden Schachtanlagen Johann Adolf und Josephie (1872/73 und 1884 erbaut) von 1834 bis 1896 315.000 Tonnen Kohle.[15]

Die jährliche Steigerungsrate im Kohlebergbau betrug in der Steiermark 20 Prozent und in Fohnsdorf 36 Prozent. Dadurch entschied sich das Ärar, die ersten beiden seit 1853 geplanten Schachtanlagen abzuteufen. Einige Jahre zuvor war der Tiefbau im Ruhrgebiet eingeführt worden. 1857/58 wurden die Schächte Josefi und Lorenzi mit dampfbetriebenen Seiltrommeln, hölzernen Fördergerüsten, Gestellförderung und unterirdischen Wasserhaltungsmaschinen in Betrieb genommen. Nach der internationalen Wirtschaftskrise von 1857/59 wurden sie erst nach der Überwindung der folgenden Depression wirksam. Bei einer jährlichen Steigerungsrate von 31 Prozent wurde 1875 die vorläufige Höchstfördermenge von 263.000 Tonnen erreicht.[16]

1854 wurden mit dem Allgemeinen Österreichischen Berggesetz erstmals gesetzliche Regelungen zum Abbau (Bergbau) getroffen. Dienstordnung, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Arbeitsentgeltauszahlung, Ausstellung von Entlassscheinen und die Führung eines Mannschaftsbuchs wurden geregelt.[17]

1860er-Jahre

Nach der Volkszählung in Österreich-Ungarn 1869 lebten in Fohnsdorf 3345 Personen. 1868 wurde die Rudolfsbahn eröffnet, 1870 mit der Fohnsdorfer Bahn eine Stichstrecke nach Zeltweg eröffnet und Fohnsdorf damit an das Schienennetz angeschlossen. Die Schachtanlagen Antoni (Dietersdorf), Josefi (im Westen des Ortskerns) und Lorenzi (im Osten des Ortskerns) waren bis 1900 mit Gleisanschlüssen versehen. Bis 1880 nahm die Bevölkerung um 61,9 Prozent zu (im Vergleich dazu: Graz: 23,3 Prozent, Judenburg: 28,1 Prozent, Köflach: 58,8 Prozent).[18]

Das Montanärar konnte diesen Aufschwung nicht für sich verbuchen. Nach dem Verlust des Deutschen Kriegs gegen das Königreich Preußen 1866 war das Kaisertum Österreich zu weitreichenden Veränderungen gezwungen. Hugo Henckel von Donnersmarck, zuvor mit ungefähr 45 Prozent Hauptabnehmer der Kohle, nützte diese Lage geschickt aus, erwarb das Kohlebergwerk 1869 zu günstigen Konditionen und konnte es eine Woche später zusammen mit seinem Werk in Zeltweg mit großem Gewinn an die neu gegründete Steirische Eisenindustrie-Gesellschaft verkaufen. Während der Gründerzeit begann die Steirische Eisenindustrie-Gesellschaft 1870 mit dem Abteufen eines dritten Tiefbaus östlich von Kumpitz, des Antoni-Schachts. 1870/74 wurden in Zeltweg ein Bessemerstahlwerk und eine Kokshochofenanlage errichtet, von verschiedenen Aktiengesellschaften – meist von anonymen Generaldirektionen in Wien – finanziert.[19]

1870er-Jahre

Ein wesentlicher Faktor der Industrieentwicklung war der Ausbau des Schienennetzes in Österreich, 1868 wurde mit dem Bau der Rudolfsbahn in der Obersteiermark begonnen, 1872 war sie durchgehend von Villach bis Amstetten befahrbar. 1871 wurden die Schachtanlagen Antoni, Josefi und Lorenzi durch die Stichstrecke nach Zeltweg (Fohnsdorfer Bahn) mit dem internationalen Schienennetz verbunden. Es wurden Hoffnungen auf die Braun- und Glanzkohleverarbeitung gesetzt, es konnten jedoch nur 20 Prozent Fohnsdorfer Kohle zusätzlich zum Koks verarbeitet werden. Nach diesem enttäuschenden Resultat und dem verlustreichen Ankauf eines vermeintlichen Erzreviers am Tulleck bei Eisenerz erlitt die Steirische Eisenindustrie-Gesellschaft nach 1873 einen jährlichen Verlust von 200.000 Österreichischen Gulden (umgerechnet je 1,94 Euro). Nachdem 1869 die Investitionen und eine Hypothek das Aktienkapital schnell aufgezehrt hatten, war nach 1873 durch den Gründerkrach kein ertragreiches Wirtschaften möglich.[20]

Eine erste Korrektur der Gemeindegrenzen erfolgte 1874 durch die Abtrennung der Ortschaften Zeltweg und Farrach.

Da die Fördermengen bis 1875 auf 263.000 Tonnen Kohle stiegen, wurden erstmals Arbeitspferde eingesetzt.[4]

1878 waren im Kohlebergwerk Fohnsdorf 1044 Arbeiter beschäftigt, davon wohnten 224 verheiratete in Werkswohnungen und 650 ledige in den beiden Ledigenheimen.[21]

Gemäß einer 1873 vom Arzt Johann Hammerschmied veröffentlichten Statistik lag der Kohlebergbau Fohnsdorf mit 175,5 Erkrankungen pro 100 Beschäftigten im Spitzenfeld, bei der Mortalität lag Fohnsdorf mit 3,06 Prozent von 100 Arbeitern hinter dem Eisensteinbergbau in Reichenau an der Rax (3,63 Prozent) an zweiter Stelle.[22]

1880er-Jahre

Am 19. Juli 1881 wurde die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft gegründet, um durch wirtschaftliche Integration die Bereiche Rohstoff, Versorgung, Güterproduktion und Handel zu verbinden und die Wirtschaftskrise zu überwinden. Das Unternehmen entstand aus der Verbindung der Neuberg-Mariazeller Gewerkschaft, der Steirischen Eisenindustrie-Gesellschaft, der Vordernberg-Köflacher Montangesellschaft, der St. Egydy-Kindberger Eisen- und Stahlindustrie-Gesellschaft und der Hüttenberger Eisenwerks-Gesellschaft. Der französische Bankier Eugéne Bontoux war Finanzier. Er wurde im darauffolgenden Jahr in Paris aufgrund des Zusammenbruchs seiner Hausbank Societé de l’Union Génerale verhaftet. Daraufhin konnte die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft mithilfe der Länderbank sowie durch Rationalisierung und Zentralisierung den Gewinn bis 1914 von zwei Millionen Gulden (umgerechnet 19,38 Euro) auf elf Millionen Gulden (umgerechnet 106,59 Euro) erhöhen.

„Seit 1881 war die Alpine unangefochten der größte Kohlenbergbauunternehmer der österreichischen Alpenländer und Fohnsdorf, vor Seegraben und Voitsberg-Köflach, der bedeutendste Kohlenbergbau innerhalb der Alpine.“

Helmut Lackner, Karl Stocker : Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden [23]

Bereits 1881 war eine Doppelschachtanlage geplant worden. Der Wodzicki-Schacht wurde nach dem ersten Präsidenten Ludwig Graf Wodzicki (1881–1892) und der Karl August-Schacht nach dem ersten Generaldirektor Karl August von Frey (1881–1893) benannt. Die Planung und Ausführung, auf acht Jahre und eine Million Gulden (ein Gulden entsprach 9,69 Euro) veranschlagt, wurde dem neuen Direktor Ludwig Heß von Hessenthal übertragen. Die Finanzierung wurde durch den Verkauf von 126.000 Hektar Wald – durch die Stilllegung der meisten Holzkohlehochöfen überflüssig geworden – möglich. Die Arbeiten begannen beim Karl-August-Schacht in Wasendorf 1882 und beim Wodzicki-Schacht 1884. Die beiden Schächte – ungefähr zwei Kilometer voneinander entfernt – waren ober- und untertags miteinander sowie mit den bestehenden Antoni-Schacht und Lorenzi-Schacht verbunden. Antoni- und Lorenzi-Schacht wurden vorerst als Wetterschächte verwendet. Beide Schächte waren mit 450 PS starken Zwillingsdampffördermaschinen der Andritzer Maschinenfabrik ausgestattet. Über Kurbelwellen wurden zwei ein Meter breite Seiltrommeln angetrieben, auf denen sich das Förderseil nebeneinander auf- und abwickelte und über die Seilscheiben am Fördergerüst den vieretagigen Förderkorb bewegte. Je eine Haupt- und Reservefördermaschine mit 350 PS mit Bobinenförderung ermöglichte den Einsatz von vier Förderkörben. Bei der Fördertechnik wurde auf die seit 1877 patentierte Treibscheibenförderung verzichtet, dennoch wurde bei den Fördergerüsten die letzte technische Entwicklung berücksichtigt. Vorbild war die Zeche Hugo, konstruiert von Johann Carl Otto Hugo Baron von Promnitz und Promnitzau – beim Bergbau Fohnsdorf dürfte es sich um die erste Verwendung eines Doppelstrebengerüsts gehandelt haben (im Ruhrgebiet wurde es 1895 erstmals bei der Zeche Zollverein VI verwendet).[24][25]

1890er-Jahre

Die Aufbereitungsanlage wurde vom Fohnsdorfer Ingenieur Anton Oberegger konstruiert und weitgehend automatisiert. Dadurch sank der Anteil an weiblichen Arbeitskräften 1890 auf acht Prozent (2036 Männer, 176 Frauen). Nach Obereggers Patent lieferte die Firma Škoda aus Pilsen (Königreich Böhmen) bis 1899 33 Sortieranlagen innerhalb Europas. Am Wodzicki-Schacht gab es eine Wasserhaltungsmaschine mit 650 PS, die 4,3 Kubikmeter Wasser pro Minute heben konnte sowie ein Kesselhaus, das die Dampfenergie für den gesamten Schachtbetrieb lieferte.[26]

Die einzige nennenswerte Schwachstelle der Neukonzeption war die Wetterführung. Am Antoni-, Josefi- und Lorenzi-Schacht waren Ventilatoren angebracht worden, mit zunehmender Tiefe war die Abteufung eigener Wetterschächte aufgrund des hohen Methangehalts und der zunehmenden Hitze unumgänglich. Karl Wittgenstein, Zentraldirektor und Hauptaktionär der Prager Eisenindustrie-Gesellschaft, erlangte 1897 mithilfe der Creditanstalt und elf namentlich bekannter Strohmänner mit 80.000 Aktien den Mehrheitsbesitz der Österreichisch-Alpinen Montangesellschaft. Generaldirektor wurde Anton von Kerpely (1897–1903).[27]

1890 wurde die Zahl von 2500 Arbeitern erreicht, bei der Österreichisch-Alpinen Montangesellschaft waren im gleichen Jahr mit 10.650 ein Viertel aller steirischen Industriearbeiter beschäftigt, im Bezirk Judenburg betrug dieser Anteil 60 Prozent (vor allem wegen der Standorte Fohnsdorf und Zeltweg).[14]

Tabellen (19. Jahrhundert)

Folgend die Anzahl der Häuser von 1869 bis 1910:[28]

Ortschaft Anzahl der Häuser
1869 1880 1890 1900 1910
Aichdorf 25 38 41 43 44
Fohnsdorf 82 140 193 221 243
Göttschach 8 8 8 6 7
Hetzendorf 19 36 43 49 58
Rattenberg 62 62 59 49 49
Sillweg 33 48 52 48 48
Dietersdorf 52 90 90 92 92
Kumpitz 16 15 17 17 16
Steinmetzgraben 20 22 22 20 21
Wasendorf 19 28 32 42
Gesamt 317 478 553 577 620

Folgend die Bevölkerungsentwicklung von 1869 bis 1910:[28]

Ortschaft Bevölkerung
1869 1880 1890 1900 1910
Aichdorf 286 272 375 551 587
Fohnsdorf 979 2.030 3.627 4.336 4.771
Göttschach 58 40 54 46 41
Hetzendorf 230 479 784 1.064 1.117
Rattenberg 377 331 510 505 516
Sillweg 380 488 683 903 865
Dietersdorf 811 1.167 1.419 1.574 1.662
Kumpitz 160 165 238 223 215
Steinmetzgraben 64 42 42 64 70
Wasendorf 400 523 746 727
Gesamt 3.345 5.414 8.255 10.013 10.571

Folgend die Wachstumsrate der Kohleproduktion von 1829 bis 1913:[11]

Zeitraum Wachstumsrate in Prozent
1829–1913 +16,82 Prozent
1850–1913 +12,59 Prozent
1867–1913 +7,55 Prozent
1877–1913 +1,13 Prozent
1895–1913 +0,84 Prozent
1829–1850 +30,42 Prozent
1829–1875 +29,03 Prozent
1850–1862 +36,00 Prozent
1850–1875 +27,95 Prozent
1867–1875 +31,54 Prozent
1877–1893 +7,57 Prozent
1895–1899 +3,25 Prozent
1903–1907 +9,20 Prozent

Folgend die Kohlenförderung von 1851 bis 1888 in Holzbrücken und Sillweg:[29]

Jahr Henckel von Donnersmarck Judenburger Eisenwerke in Sillweg
Holzbrücken Sillweg
1851 448 Tonnen
1852 885 Tonnen
1853 1.067 Tonnen
1854 655 Tonnen
1855 16 Tonnen 1.583 Tonnen
1856 730 Tonnen 2.040 Tonnen 2.411 Tonnen
1857 6.374 Tonnen 1.394 Tonnen 2.711 Tonnen
1858 7.712 Tonnen 965 Tonnen 2.608 Tonnen
1859 5.064 Tonnen 303 Tonnen 3.432 Tonnen
1860 6.578 Tonnen 3.563 Tonnen
1861 5.682 Tonnen 3.993 Tonnen
1862 6.845 Tonnen 2.495 Tonnen
1863 5.468 Tonnen 1.050 Tonnen
1864
1865 5.035 Tonnen 497 Tonnen
1866 8.723 Tonnen 3.075 Tonnen
1867 7.263 Tonnen 6.805 Tonnen
1868 7.906 Tonnen 9.224 Tonnen
1869 10.957 Tonnen
1870 9.197 Tonnen
1871
1872 13.136 Tonnen
1873
1874
1875 14.360 Tonnen
1876 6.755 Tonnen
1877 10.542 Tonnen
1878 12.575 Tonnen
1879 12.188 Tonnen
1880 14.494 Tonnen
1881 17.093 Tonnen
1882 16.052 Tonnen
1883 15.679 Tonnen
1884 13.611 Tonnen
1885 10.365 Tonnen
1886 12.318 Tonnen
1887 14.212 Tonnen
1888 20.540 Tonnen

20. Jahrhundert

Vor dem Ersten Weltkrieg

Durch die Investitionen Ende des 19. Jahrhunderts konnte die Förderungsmenge merklich gesteigert werden. Mit einer durchschnittlichen Belegschaft von 2000 bis 2500 Arbeitnehmern stieg die Förderungsmenge von 265.700 Tonnen im Jahr 1881 auf 606.000 Tonnen im Jahr 1906. Ein Fünftel der steirischen Kohle wurde in Fohnsdorf gefördert – dies konnte erst wieder kurz vor Ausbruch der Weltwirtschaftskrise erreicht werden. 1903 wurden noch 32 Pferde zur Untertageförderung verwendet, später wurde auf Benzinförderlokomotiven (1907) und auf Pressluftbohrhämmer umgestellt. Die Kesselhäuser wurden durch Kompressoren zur Drucklufterzeugung erweitert. 1908 waren über 2600 Personen beschäftigt[4] und es wurden am Wodzicki-Schacht zwei Dampfturbinen zu 1000 und 2000 PS errichtet, die ab 1910 die elektrische Beleuchtung beider Schachtanlagen ermöglichten. Nach der zentralen Bewetterung wurde den Antoni-, Josefi- und Lorenzi-Schacht stillgelegt, im Antoni-Revier wurde von 1910 bis 1912 einen neuen, kleineren Schacht mit einem elektrischen Förderhaspel abgeteuft, der ab 1929 ein eisernes Strebengerüst erhielt und als Hilfsschacht verwendet wurde.[30][31] 1910 wurde eine Tiefe 583 Meter erreicht.[24]

Zwischenkriegszeit

In der Zwischenkriegszeit stagnierte das Bevölkerungswachstum: von 1910 bis 1923 betrug sie 1,3 Prozent. Dieser Wert ist durch die Zuwächse in Städten wie Judenburg (+2,1 Prozent) und Graz (+3 Prozent) sowie in neuen Industriestädten wie Kapfenberg (+33,9 Prozent), Bruck an der Mur (+13,6 Prozent), Köflach (+11 Prozent) und Eisenerz (+14,3 Prozent) zu erklären. Nach 1926 wurde mit der Eindämmung der Hochwassergefahr begonnen, indem die steilen Gräben des Flatschacher Höhenzugs mittels Wildbachverbauung entschärft und der Fohnsdorfer Bach kanalisiert wurden, damit wurde die Errichtung von befestigten Straßen ermöglicht und erleichtert. 1922 entstanden neue Werkswohnungen am östlichen Ortsende (Blockhäuser an der Landstraße). Ein Jahr zuvor wurden Beamtenhäuser an der Grazer Straße und eine Siedlung in der Kohlenstraße (Sillweg) erbaut. In der Zwischenkriegszeit entstanden die ersten größeren Einfamilienhaussiedlungen: an der Schlossgasse zwischen dem Schloss Gabelhofen und Hetzendorf, die „Untere Kolonie“ in Fohnsdorf (hier wurden Häuser mit zwei Wohnungen für Angestellte erbaut).[32]

„Fohnsdorf wird zum wichtigsten Bergwerk der Zwischenkriegszeit.“

Sarah Ruckhofer : Unsichtbare Gefahr lauert unter der Erde [4]
Späte 1910er- und 1920er-Jahre

Aufgrund von Raubbau während des Ersten Weltkriegs wurde vielfach die Leistungsgrenze des Betriebs erreicht. Ein weiteres Abteufen auf unter 583 Meter war mit der 30 Jahre alten Fördermaschine nicht möglich, darum wurde 1916 im Hangenden ein Blindschacht mit einer elektrischen Treibscheibenförderung errichtet und so eine Tiefe von 743 Meter erreicht.[31]

Es gelangte tertiäre „Glanzkohle“ zum Abbau. Das Material besaß zwar einen höheren Heizwert als die üblichen Braunkohlen, eine wirtschaftliche Ausbeutung aus dieser Tiefe ist jedoch nur mit der schlechten Rohstofflage Österreichs nach dem Ersten Weltkrieg erklärbar: Österreich war zu einem Kleinstaat geworden und hatte Kohlenreviere in Nordböhmen (damals Königreich Böhmen), Österreichisch-Schlesien und Markgrafschaft Mähren verloren, wodurch die heimischen Vorräte an Bedeutung gewannen.[33]

Die Braunkohleförderung der Republik Österreich sank auf zwei Millionen jährlich – weniger als die Vorkriegsmenge des Herzogtums Steiermark. Die Fördermenge in der Steiermark betrug mit 1,4 Millionen ungefähr 70 Prozent der gesamten österreichischen Braunkohleförderung. Nach gescheiterten Versuchen zur Verstaatlichung geriet die Montanindustrie – vor allem die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft – zunehmend unter nichtösterreichischen Einfluss. Mit 56,6 Prozent besaß Hugo Stinnes (Weimarer Republik) seit 1921 die Aktienmehrheit, seit 1926 die von Albert Vögler gegründeten Vereinigten Stahlwerke. Generaldirektor von 1922 bis 1935 war Anton Apold.[34]

Von 1923 bis 1929 wurden Rationalisierungen durchgeführt, die Verbesserungen kamen durch die Weltwirtschaftskrise und die damit verbundene Senkung des Kohlebedarfs nur bedingt zum Tragen.[33]

Zwischen 1921 und 1925 sowie 1929/30 wurde die maschinelle Ausrüstung vollständig erneuert und ein Zentralmaschinenhaus erbaut. 1921/22 wurde das Kesselhaus neu gebaut, war mit vier Steilrohrkesseln mit 15 atü (Umrechnung: 14,71 Bar) versehen und wurde 1929 um zwei Steilrohrkessel mit 40 atü (Umrechnung: 39,2266 Bar) und 86 Meter hohe Schornsteine ergänzt. 1924 und 1928 wurden zwei hölzerne Kühlturme erbaut. 1924/25 wurde der gesamte Obertagebetrieb des Wodzicki-Schachts nach einem Plan vom September 1922 reorganisiert. Zwischen 1924 und 1926 wurden die drei Kraftwerke der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft in Donawitz, Eisenerz und Fohnsdorf mit Fernleitung verbunden, Fohnsdorf war die größte elektrische Zentrale innerhalb des Unternehmens und das drittgrößte Dampfkraftwerk Österreichs. 1925 wurde eine neue Zwillings-Tandem-Fördermaschine mit 3600 PS und ein Kolben-Verbund-Kompressor mit 1410 PS und 12.000 Kubikmeter Luft pro Minute – beides von der Friedrich Wilhelms-Hütte in Mülheim an der Ruhr geliefert – aufgestellt.[35]

Mit 506.300 Tonnen Kohle lieferte Fohnsdorf 1929 ungefähr ein Viertel der steirischen Förderung und knapp die Hälfte der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft. Mit 335.600 und 303.900 Tonnen Kohle folgten der Bergbau Seegraben sowie Voitsberg–Köflach.[36]

1930er-Jahre

Aufgrund der Weltwirtschaftskrise sank die Produktion bis 1931 um 15 Prozent (von 506.000 auf 335.500 Tonnen) – aufgrund des Brennstoffgesetzes zur Förderung der Inlandkohle besser als in der exportabhängigen Eisenindustrie. In der zweiten Jahreshälfte 1931 musste der Karl-August-Schacht für einige Monate stillgelegt werden,[37] ab 1935 verbesserte sich die Wirtschaftslage wieder und es wurden die Fördermengen der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg erreicht.[33]

Generaldirektor Anton Apold war führender Unterstützer des Steirischen Heimatschutzes. Zur örtlichen Heimatschutzführung gehörten der Fohnsdorfer Bergdirektor Emil Kahr und der Berginspektor Lothar Johanny sowie der Landwirt Siebenbäck als Bezirksführer. Im Bundesstaat Österreich wurde die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft im August 1934 dem Regierungskommissär Josef Oberegger (Bundesorganisationsleiter der österreichischen Heimwehr) unterstellt, er wurde im März 1935 zum Generaldirektor ernannt. Die Unabhängige Gewerkschaft – eine Kooperation mit dem Steirischen Heimatschutz – wurde gegründet, um die Ideologie des DINTA zu propagieren. Fohnsdorf erhielt aufgrund geschätzter Kohlenvorräten von 25 bis 30 Millionen Tonnen seinen Spitzenplatz unter den österreichischen Kohlebergbauen.[34]

Bis 1937 wurde der Dampfbetrieb schrittweise eingestellt und elektrische Förderhaspeln installiert. Von den ursprünglichen Kesselhaus-Kaminen blieb der 1889/89 errichtete, 36 Meter hohe, bis 1979 stehen. Der Strebbruchbau mit bis zu 200 Meter langen Streben wurde eingeführt.[38]

Zweiter Weltkrieg

Aufgrund fehlender Investitionen und Raubbau sank die Wirtschaftlichkeit während des Zweiten Weltkriegs.[33] Am 6. August 1943 kam es im „Zweierfeld“ zu einer verheerenden Schlagwetterexplosion. Von 123 sich im Bergwerk befindlichen Beschäftigten verloren 100 ihr Leben.[39] Der Neubau eines dritten Kühlturms 1940, die Erneuerung des ersten Kühlturms 1941 und der Umbau des Karl August-Wetterschacht-Seilscheibengerüstes 1943 waren kriegsbedingte Ersatzinvestitionen. 1940 wurde versucht, den Wodzicki-Schacht weiter abzuteufen, was an einem Wassereinbruch scheiterte.[38]

Die prägendste bauliche Erweiterung fand während des Zweiten Weltkriegs errichtet: die Auerlingstraße (damals Hermann-Göring-Siedlung), die mit 121 Wohneinheiten der erste große Wohnkomplex Fohnsdorfs. Am 12. Februar 1942 wurde der Rest der Gemeinde Kumpitz an Fohnsdorf angeschlossen.[40] Die „Styria“-Eisenwerke wurden von 1939 bis 1942 von Wasendorf nach Liezen und Krems an der Donau verlegt, was einen wirtschaftlichen Rückschlag nach dem Zweiten Weltkrieg verschärfte.[32]

1940er-Jahre

In der Nachkriegszeit setze eine Phase der Stagnation und wirtschaftlichen Zusammenbruchs ein, wonach die reichlichen Kohlenreserven in Österreich vermehrt abgebaut wurden.[41] Unmittelbar nach dem Kriegsende wurde die Förderung auf 286.000 Tonnen Kohle halbiert und als Notlösung der aus dem Jahr 1916 stammende Blindschacht auf 985 Meter abgeteuft.[38]

Seit 1946 war der Kohlenbergbau zu 92 Prozent verstaatlicht und seit 1949 in der Kohlenholding GmbH zusammengefasst. Kohle war damit als billige Energie wichtig für den Wiederaufbau.[42]

1950er-Jahre

1950 wurde im abgeteuften Blindschacht eine elektrische Trommelfördermaschine aufgestellt.[38] Gegen Ende der 1950er-Jahre führten weltwirtschaftliche Schwierigkeiten zu einem Förderungsrückgang: Kohle wurde vom billigeren Erdöl abgelöst. In Fohnsdorf wurde die Schichtzeit gekürzt und ein Jahresfehlbetrag (auch „Verlust“ genannt) erzielt. Zu Beginn der 1960er-Jahre kam eine Schließung ins Gespräch, wurde jedoch bis 1977/78 hinausgezögert.[41]

Mitte der 1950er-Jahre wurden in Österreich mit 6,88 Millionen Tonnen Kohle und die größten Fördermengen erreicht. In Fohnsdorf wurden das Kesselhaus modernisiert: ein SGP-Hochdruckkessel wurde 1955, ein elektrischer Kolben-Kompressor 1950 und ein Oerlikon-Dampf-Turbo-Kompressor 1959 aufgestellt. Moderne Schrämmaschinen wurden eingeführt und am Wodzicki-Schacht das Wetterschacht-Fördergerüst erhöht und die Dampffördermaschine 1951 durch eine Treibscheibenmaschine der Waagner-Biro AG ersetzt. Bis 1957 stieg die Förderungsmenge auf 671.600 Tonnen Kohle. 1959 wurde 1134 Meter Teufe – 414 Meter unter dem Meeresspiegel – erreicht. 1957 hatte der Bergbau seinen Höhepunkt überschritten und seine Vorrangstellung eingebüßt.[42]

Der ehemalige Obersteiger Franz Hager, der zwei Schlagwetterexplosionen hautnah miterlebte, berichtete: „Wir kamen am 2. Jänner 1950 nach Fohnsdorf. Uns war bekannt, dass in den Fohnsdorfer Braunkohlenflözen Methangas vorhanden ist. Am ersten Tag meiner Schicht kam es in der Früh vor Schichtbeginn zu einer Schlagwetterexplosion. Es war nicht nur eine Gasexplosion, sondern auch eine Kohlenstaubexplosion. Mehr als zehn Kumpel waren tot, weitere hatten ganz arge Verbrennungen und kämpften im Werksspital ums Überleben. Die Förderhunte lagen kreuz und quer verbeult in der Strecke.“ Bei der zweiten Schlagwetterexplosion acht Jahre später kamen zwei Steiger und acht Kumpel ums Leben. In gefährdeten Gebieten des Bergwerks mussten Gassicherheitslampen mitgeführt werden. Überstieg die Flamme der Lampe den oberen Zylinderrand, galt der Raum als explosiv. Mit Wasserschleiern wurde versucht, den Explosivstoff für wenige Minuten unter Kontrolle zu bringen, um den Bergleuten die Flucht zu ermöglichen, was nicht immer gelang – seit 1910 waren über 270 Todesopfer zu beklagen.[39]

1960er-Jahre

Im Gegensatz zu anderen Orten, wo ab 1960 der Trend zum Einfamilienhaus vermehrt aktiv wurde, begann er in Fohnsdorf bereits in den Nachkriegsjahren: Um die Produktion anzukurbeln, wurde den Bergleuten erlaubt, in ihrer Freizeit im Antoni-Revier (Tagebau) Kohle abzubauen, was ihnen zusätzliche Einkünfte brachte. Die Häuser waren meist eingeschossig mit steilem Satteldach (um einen Dachgeschossausbau zu ermöglichen). Die sonstige Bautätigkeit war gering, da im Zweiten Weltkrieg keine Verluste an Bausubstanz erlitten worden war. In den 1950er-Jahren wurde in Dietersdorf ein Freibad errichtet, der Hauptplatz neu gestaltet und ein neues Amthaus errichtet. Die ersten Häuser der Gabelhofensiedlung an der Verbindung Fohnsdorf–Judenburg an der Durchzugsstraße nach Italien entstanden um 1960, Handel und Gewerbe siedelten sich ebenfalls dort an. Hetzendorf wurde mit Einzelfamilienhäusern und einem regelmäßigen Straßennetz (Schachbrettmuster) sowie Häusern im alten Ortskern und Gebäuden nördlich des Pölsbachs und mit der Gartengasse erweitert. Aichdorf wuchs am nördlichen Pölsufer gegen Westen und im Nordosten an der Verbindung nach Rattenberg. Auf der so genannten „Hochwiesen“ in Dietersdorf und Fohnsdorf entstanden Einfamilienhäuser, Fohnsdorf und Dinsendorf wuchsen zusammen. In den 1970er-Jahren wurde im Süden von Dietersdorf und Fohnsdorf das Schulungszentrum Fohnsdorf sowie die Unternehmenstandorte der Siemens AG und Eumig errichtet.[43][44]

Bergbau – bis 1978 – und Landwirtschaft blieben die dominierenden Arbeitsgebiete. Der Arbeitsmarkt verschärfte sich nach 1960 durch eine Aufnahmesperre im Bergbau. Fohnsdorf entwickelte sich zu einer Pendlergemeinde (tatsächlich „Wohngemeinde“ genannt). Mehr als die Hälfte der Pendler arbeiteten in Judenburg, ein Viertel in Zeltweg und weitere in Knittelfeld und Pöls (heute Pöls-Oberkurzheim). Der Besitz war auf Landwirte, Erwerbstätige in Einfamilienhaussiedlungen und Bergbauflächen und -siedlungen der Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft aufgeteilt.[45]

Durch die Aufnahmesperre im Bergbau Fohnsdorf wanderten junge Bewohner ab, es trat eine Alterung der Bevölkerung ein. Das Pensionsalter lag – meist aus Gesundheitsgründen – in der Industrie und vor allem im Bergbau unter 60 Jahren. Durch wenige Frauenarbeitsplätze wanderten vor allem Frauen zwischen 20 und 30 Jahren ab.[46] Fohnsdorf entwickelte sich zum „Pensionistenwohnort“. Die Südhanglage bot gute Voraussetzungen für einen Wohnort, die Bausubstanz war jedoch überaltert, die Wohnbauten entsprachen kaum den damaligen modernen Wohnbedürfnissen.[47]

Die wirtschaftliche Situation spiegelte sich in der Bevölkerungsentwicklung dieser Zeit wider: Bis 1961 wuchs die Einwohnerzahl wie in allen steirischen Gemeinden der gleichen Größenordnung. Danach kam es in den Bergbaustandorten zu einem Rückgang (1961–1971: Fohnsdorf: –3 Prozent, Köflach: –0,4 Prozent und Eisenerz: –7 Prozent). Dies war der erste Bevölkerungsrückgang in Fohnsdorf seit 50 Jahren.[43]

Die innerösterreichische Produktion von Erdöl und Erdgas sowie deren Import aus der damaligen Sowjetunion setzten der Kohle vermehrt zu. Im Auftrag der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft wurde 1962 ein Gutachten über den Bergwerk Fohnsdorf erstellt – aufgrund dieses Gutachtens wurde weder investiert noch modernisiert, sondern improvisiert.[48]

1970er-Jahre

Die Überalterung der Wohnbauten in Fohnsdorf war zudem auf die geringe Zerstörung im Zweiten Weltkrieg zurückzuführen: Knittelfeld und Zeltweg mussten einen umfangreichen Wiederaufbau zur Ersetzung ihrer Verluste durchführen. Die Bautätigkeit in Fohnsdorf nach 1960 ist auf die Ein- und Zweifamilienbauweise zurückzuführen. 1971 entsprachen 83,5 Prozent nicht dem damaligen modernen Wohnstandard – im Vergleich dazu: Judenburg: 51,4 Prozent, Knittelfeld: 57,2 Prozent und Zeltweg: 57,2 Prozent. Damalige „Wohnvororte“ wie Kobenz (24,5 Prozent), Spielberg bei Knittelfeld (44,6 Prozent) oder Oberweg (27,3 Prozent) waren besser ausgestattet.[49]

Bis 1970 sank die Fördermenge auf 500.000 Tonnen und bis 1975 auf 400.000 Tonnen. Die Anzahl der Arbeiter sank von 2000 (1957) auf 1100 (1975). Ab 1976 galt die Schließung des Bergbaus als sicher, 62,2 Prozent der Bergmänner waren über 40 Jahre alt. Am 17. März 1977 lag der endgültige Stilllegungsbeschluss der Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft vor, am 27. Dezember 1978 wurde das Bergwerk geschlossen.[50] Nach der Schließung des Bergbaus 1977/78 verlor ein Viertel der Arbeitsplätze und konnte 47 Prozent der Berufstätigen beschäftigen und die Anzahl der Auspendler stieg sprunghaft an.[46] Unmittelbar danach wurde der Wodzicki-Schacht mit 17.184 Kubikmeter Füllmaterial (Hochofengranulat mit Zement und Wasser) gefüllt. Die letzten 870 Bergleute – davon viele Familienväter – verloren ihren Arbeitsplatz. Fast alle Mitarbeiter fanden einen neuen Arbeitsplatz – viele in Köflach, im Hüttenwerk Donawitz oder im VÖEST-Werk in Zeltweg. 1975 wurde das Schulungszentrum Fohnsdorf gegründet und die Firma Eumig (später AT&S) nahm über 300 Arbeiter auf und Siemens errichtete ein Ausbildungszentrum.[48]

Mithilfe der Entwicklungsgesellschaft Aichfeld-Murboden (kurz: EGAM) wurden in Dietersdorf (Bahndammgasse) 135 Wohnungen in zwei großen Wohnblöcken errichtet. Die Siedlung wird in der Umgangssprache „Sautrogsiedlung“ genannt. Aufgrund der Anzahl von 770 Substandardwohnungen waren weitere Sanierungen und Neubauten notwendig.[51]

1980er-Jahre

Vom Montanhistorischen Verein, dem Knappschaftsverein und den Obersteigern Othmar Deutschmann, Paul Köfl und Franz Menapace wurde das Bergbaumuseum Fohnsdorf erbaut und 1983 eröffnet. Die Errichtung kostete sechs Millionen Schilling (umgerechnet 436.036,80 Euro).[48]

Tabellen (20. Jahrhundert)

Folgend die Bevölkerungsentwicklung von 1910 bis 1971:[43]

Ortschaft Bevölkerung
1910 1951 1961 1971
Aichdorf 587 572 663 716
Fohnsdorf 4.771 4.660 4.883 4.879
Hetzendorf 1.117 1.361 1.619 1.578
Rattenberg 557 433 365 380
Sillweg 865 746 675 587
Dietersdorf 1.574 2.022 2.126 1.931
Kumpitz 285 317 293 277
Wasendorf 727 1.059 873 821
Gesamt 10.571 11.170 11.517 11.169

Folgend die Anzahl der Häuser von 1910 bis 1971:[52]

Ortschaft Anzahl der Häuser
1910 1951 1961 1970
Aichdorf 44 72 104 130
Fohnsdorf 243 333 436 528
Hetzendorf 58 143 208 288
Rattenberg 56 58 66 75
Sillweg 48 56 60 72
Dietersdorf 92 190 165 232
Kumpitz 37 44 58 61
Wasendorf 42 74 73 94
Gesamt 620 970 1.170 1.480

Folgend die Pendlerbewegung von 1955 bis 1971:[53]

Bezeichnung 1955 1961 1971
Wohnbevölkerung 11.170 11.517 11.169
Beschäftigte 3.705 4.317 3.688
Beschäftigte in % der Wohnbevölkerung 33,2 Prozent 37,5 Prozent 33,0 Prozent
Auspendler 631 947 1.164
Einpendler 402 417 329

Folgend die Einpendlerausgangspunkte von 1955 bis 1971:[53]

Ort 1955 1961 1971
in absoluten Zahlen Prozent in absoluten Zahlen Prozent in absoluten Zahlen Prozent
Judenburg 69 17,2 Prozent 85 20,4 Prozent 109 33,1 Prozent
Zeltweg 30 7,5 Prozent 52 12,5 Prozent 42 12,8 Prozent
Pöls (heute Pöls-Oberkurzheim) 39 9,7 Prozent 53 12,7 Prozent 34 10,4 Prozent
Sonstige 264 65,7 Prozent 227 54,4 Prozent 144 43,8 Prozent
Gesamt 402 100 Prozent 417 100 Prozent 329 100 Prozent

Folgend die Auspendlerziele von 1955 bis 1971:[53]

Ort 1955 1961 1971
in absoluten Zahlen Prozent in absoluten Zahlen Prozent in absoluten Zahlen Prozent
Judenburg 307 48,7 Prozent 519 54,8 Prozent 632 54,3 Prozent
Zeltweg 97 15,4 Prozent 152 16,1 Prozent 281 24,1 Prozent
Knittelfeld 43 6,8 Prozent 44 4,6 Prozent 70 6,0 Prozent
Pöls (heute Pöls-Oberkurzheim) 55 8,7 Prozent 30 3,2 Prozent 28 2,4 Prozent
Graz 34 5,4 Prozent 14 1,5 Prozent 27 2,3 Prozent
Sonstige 631 100 Prozent 947 100 Prozent 1.164 100 Prozent

Folgend die Auspendler von 1971 und 1976 nach Berufsgruppen:[54]

Berufsgruppe 1971 1976 Veränderung in %
Ärzte, Dentisten, Juristen 6 11 +83,3 Prozent
Bank- und Büroangestellte 65 133 +104,6 Prozent
Bauberufe 39 65 +66,7 Prozent
Elektriker 15 31 +106,7 Prozent
Friseure 7 11 +57,1 Prozent
Gastgewerbliche Berufe 13 95 +630,8 Prozent
Haushaltung 26 17 −34,6 Prozent
Hilfsarbeiter, Farbriksarbeiter 336 494 +47 Prozent
Holzverarbeitungsberufe 3 16 +433,3 Prozent
Kaufmännische Berufe 72 190 +163,9 Prozent
Kraftfahrer, Mechaniker 28 74 +164,3 Prozent
Krankenpflegepersonal 17 45 +164,7 Prozent
Metallfacharbeiter 102 211 +106,9 Prozent
ÖBB-Bedienstete 33 24 −27,3 Prozent
Öffentlicher Dienst 36 108 +200 Prozent
Technische Angestellte 38 39 +2,6 Prozent
Sonstige Facharbeiter 36
Sonstige Berufe 125 92 −26,4 Prozent
Gesamt 961 1.692 +76,1 Prozent

Folgend die Gebäudearten in den Hauptorten des Aichfelds (ca. 1970er-Jahre):[47]

Ort Gesamt Bauernhäuser Ein- und Zweifamilienhäuser Mehrfamilienhäuser
Häuser Wohnungen Anteil Häuser Wohnungen Anteil Häuser Wohnungen Anteil
Fohnsdorf 1.565 95 113 3,2 Prozent 1.057 1.388 39 Prozent 259 2.060 57,8 Prozent
Judenburg 1.410 30 33 0,9 Prozent 825 1.071 29,4 Prozent 299 2.545 69,7 Prozent
Knittelfeld 1.480 6 8 0,2 Prozent 780 1.083 21,1 Prozent 451 4.031 78,7 Prozent
Zeltweg 1.034 16 17 0,6 Prozent 714 933 35,1 Prozent 234 1.707 64,6 Prozent

Folgend die Gebäudearten nach dem Baualter in den Hauptorten des Aichfelds:[49]

Ort Gesamt vor 1919 1919–1944 1945–1960 1961–1971
absolut in Prozent absolut in Prozent absolut in Prozent absolut in Prozent
Fohnsdorf 1.565 478 30,5 Prozent 292 18,7 Prozent 367 23,5 Prozent 401 25,6 Prozent
Judenburg 1.410 378 26,8 Prozent 338 24 Prozent 357 25,3 Prozent 320 22,7 Prozent
Knittelfeld 1.480 387 26,1 Prozent 290 19,6 Prozent 408 27,6 Prozent 328 22,2 Prozent
Zeltweg 1.034 202 19,5 Prozent 226 21,9 Prozent 321 31 Prozent 266 25,7 Prozent

Folgend die von 1961 bis 1971 erbauten Wohnungen in den Hauptorten des Aichfelds:[49]

Ort Gesamt Bewohner durchschnittliche Größe Neugeschaffene Wohnfläche
absolut in Prozent der gesamten Wohnungen absolut in Prozent der gesamten Wohnungen gesamt pro Bewohner
Fohnsdorf 682 19,2 Prozent 2.448 21,9 Prozent 79 Quadratmeter 53.900 Quadratmeter 22 Quadratmeter
Judenburg 1.237 33,9 Prozent 3.939 34,7 Prozent 67 Quadratmeter 82.900 Quadratmeter 21 Quadratmeter
Knittelfeld 1.289 25,2 Prozent 3.978 27,4 Prozent 68 Quadratmeter 87.700 Quadratmeter 22 Quadratmeter
Zeltweg 713 26,8 Prozent 2.503 29,7 Prozent 72 Quadratmeter 51.300 Quadratmeter 20,5 Quadratmeter

21. Jahrhundert

2000er-Jahre

Am 6. November 2003 wurde der damalige Bürgermeister Johann Straner von Klement Pernthaller[55] angeschossen und schwer verletzt – Auslöser war die behördliche Untersagung für einen Imbissstand. Der Attentäter erschoss sich daraufhin selbst. Er wurde von zwei Kugeln in Bauch und Brust getroffen – sein Leben verdankt er dem Umstand, dass ein Projektil vom Uhrband abgelenkt wurde.[56]

2006 begann der Wasserabfüller Triple A Aqua Service mit dem Bau einer neuen Abfüllhalle in Fohnsdorf.[57]

Anfang 2006 wurde der Produktionsstandort Fohnsdorf der AT&S geschlossen, fast alle der 365 Beschäftigten wechselten zum Standort Hinterberg.[58]

2007

Im Februar 2007 wurde bekannt, dass es beim Bau der Therme Fohnsdorf Probleme mit der Finanzierung geben würde, 12,1 Millionen Euro fremdfinanziert werden müssten.[59]

Seit März 2007 ist die Firma Biowärme Wildbolz aus Sankt Johann am Tauern für die Energieversorgung der Therme Fohnsdorf zuständig. Firmenchef Siegfried Wildbolz zeigte sich „erfreut“ über die Zusammenarbeit. Biowärme Wildbolz errichtete das zwei Millionen Euro teure Heizhaus, das den 250 Privathaushalten entsprechenden Energieverbrauch decken soll. Die ebenfalls aus der Region stammenden Hackgutlieferanten liefern pro Jahr rund 12.000 Raummeter Hackschnitzel. Wärmelieferant ist die Fernwärme Fohnsdorf, eine Tochtergesellschaft der Gemeinde Fohnsdorf und der Stadtwerke Judenburg. Der damalige Bürgermeister Johann Straner betonte, dass „die Therme ein Projekt der ganzen Region“ sei. Die damalige Bürgermeisterin Judenburgs, Grete Gruber, fordert „volle Unterstützung“ auf Bundesebene. Der damalige Präsident des Österreichischen Bauernbundes, Fritz Grillitsch, meinte: „Die Wertschöpfung bleibt in der Region, die unabhängige Versorgung ist sichergestellt, und der Beitrag zum Klimaschutz.“[60]

Im Mai 2007 wurde von der Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) Fohnsdorf erstmals eine Theatergruppe, bestehend aus neun Schülern, gegründet. Uraufgeführt wurde „Der kleine Prinz“ des französischen Autors Antoine de Saint-Exupéry. Die Idee der Theatergruppe stammt von der Schülerin Kerstin Haider, der zuständige Lehrer war „sofort Feuer und Flamme“. Michaela Kobenz meinte: „Es war total lustig. Ich hatte zwar nur eine kleine Rolle, aber es war trotzdem sehr schwierig, sich in die Rolle einzuleben.“.[61]

Nachdem die ÖVP der Meinung war, für den Bau der Therme Fohnsdorf wäre eine Ausschreibung nötig gewesen, beschäftigte sich die Aufsichtsbehörde des Landes Steiermark mit dem Fall. Der damalige Bürgermeister Johann Straner hatte mit einem Gutachten des Vergabeexperten Josef Aicher argumentiert, das zum Schluss gekommen war, dass eine Ausschreibung nicht notwendig sei. Die Aufsichtsbehörde gab Straner sowie dem Gutachten Aichers Recht, da es sich mit der Therme Fohnsdorf Errichtungs- und BetriebsGmbH nicht um eine öffentliche Einrichtung handelt.[62]

2007 zahlte statt des Bundes das Land Steiermark 1,7 Millionen Euro als Förderung für die Therme Fohnsdorf. Die ÖVP stimmte dagegen, die SPÖ beschloss die Auszahlung im Alleingang. Die Auszahlung war eine Zwischenfinanzierung, bis die Gelder von der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft freigegeben werden – bis 2007 weigerte sie sich. In einem offenen Brief an den damaligen Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer, geschrieben von allen SPÖ-Abgeordneten und -Bürgermeistern der Bezirke Knittelfeld, Judenburg und Murau, hieß es über das Abstimmungsverhalten: „Wir sind zutiefst enttäuscht und empört.“ Die ÖPV berief sich bei der Abstimmung auf „Ungereimtheiten“. Der damalige Klubobmann Christopher Drexler bezeichnete den damaligen Fohnsdorfer Bürgermeister Johann Straner als „Andrea Herberstein der SPÖ“, worauf Straner konterte: „Im Gegensatz zu Frau Herberstein habe ich alles ordentlich gemacht.“.[63] 2007 ließen sich in und um Fohnsdorf viele Weißstörche nieder – damals waren ungefähr 30 zu beobachten – was für diese Region untypisch ist.[64] 2007 fand zum zweiten Mal die „Radsport-Woche“ unter Organisator Richard Gressl statt. Im Vorjahr war das 24-Stunden-Rennen durch eine Radsportwoche ersetzt, bei der man aus drei Strecken wählen kann. Die längste Strecke führt 125 Kilometer durch sämtliche Gemeinden des Aichfelds.[65] In der Musikschule Fohnsdorf gibt es seit September 2007 eine Musicalakademie, zu Beginn nahmen 28 Personen im Alter von neun bis 29 Jahren teil. Initiator war Musicalsänger und Tänzer Gernot Kranner – er meinte: „Ich bin froh, dass wir mit Hilfe von Bürgermeister Johann Straner diesen Schritt wagen dürfen.“.[66]

Am 27. September 2007 wurde Fohnsdorf für die Gestaltung der Homepage www.fohnsdorf.at vom Österreichischen Gemeindebund als „innovativste Gemeinde“ ausgezeichnet. Für die Umsetzung war der damalige Vizebürgermeister Günter Pirker verantwortlich. Die Preisverleihung fand in Klagenfurt am Wörthersee (damals Klagenfurt) statt.[67] Am 7. Dezember 2007 eröffnete die Therme Fohnsdorf, infolgedessen wurde das Hallenbad in Fohnsdorf geschlossen.[68] Infolge der Errichtung der Therme Fohnsdorf wurde das Landhotel Timmerer in Pölstal (damals Sankt Oswald-Möderbrugg) ausgebaut – mit neuem Eingang mit Rezeption, neuer Lobby, neuem Stiegenhaus mit Lift und neuem Frühstücksraum. Damals konnte das Unternehmen auf eine 50-jährige Geschichte zurückblicken.[69]

Der damalige Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer stellte im November 2007 klar, dass in der Steiermark „die Kapazitätsgrenzen für neue Thermen erreicht seien.“ Daher sollten von den geplanten Thermen nur das Narzissen Vital Resort in Bad Aussee und die Grimming-Therme in Bad Mitterndorf finanziell unterstützt werden. Die Projekte Therme Fohnsdorf, Hotel & Asia Spa in Leoben, Loisium Wine & Spa Resort in Ehrenhausen an der Weinstraße (damals Ehrenhausen) und Rosseggertherme in Kindberg (damals Allerheiligen im Mürztal) wurden nicht mehr vom Land Steiermark unterstützt.[70]

Im November 2007 wurde der damalige Bürgermeister Johann Straner zur Therme Fohnsdorf interviewt. Er meinte, dass keine privaten Investoren für die Therme Fohnsdorf gefunden wurden, weil das Projekt „medial und von höchster politischer Ebene“ schlechtgeredet wurde. Jedoch würde die Therme der Region „eine Perspektive“ bieten und zur „wetterfesten Ganzjahres-Destination“ werden.[71]

Die Therme Fohnsdorf beinhaltet ein Wellen- und Strömungsbecken sowie eine 60 Meter lange Black-Hole-Rutsche. Ein Sportbecken ist mit Normalwasser gefüllt, ein Kinderbecken, ein Ruhebadebereich und ein Sanuabereich stehen zur Verfügung. Die Therme beinhaltet ein Restaurant.[72]

2008

Vom Gault-Millau wurde das Schloss Gabelhofen 2008 mit 13 Punkten (eine Haube) ausgezeichnet.[73] Mit 1. Januar 2008 übernahm der 50-jährige Grazer HTL-Techniker Friedrich Uitz anstelle des 61-jährigen Johann Reiter, der in den Ruhestand wechselte, die Führung des Schulungszentrus Fohnsdorf. Ungefähr 200 Personen sind im Schulungszentrum beschäftigt, es wird vom Arbeitsmarktservice finanziert.[74]

Am 1. Februar 2008 wurde die Paketzustellbasis in Fohnsdorf neben denen in Dietach, Großwilfersdorf, Liezen, Sankt Georgen , Vitis und Wörgl geschlossen,[75] davon waren 15 Mitarbeiter betroffen, Kündigungen gibt es keine.[76] Anfang 2008 musste die Gemeinde einen neuerlichen Kredit von einer Million Euro für den Bau der Therme aufnehmen.[77] Christian Rechberger, Tourismuschef der Therme Bad Waltersdorf in Bad Waltersdorf, sah keine direkte Konkurrenz durch die neueröffnete Therme Fohnsdorf.[78]

Vor Ende des ersten Semesters der Musicalakademie Fohnsdorfs wurde die Fortführung derselben beschlossen.[79]

Bei einer Gemeinderatssitzung im Februar 2008 wurde bekannt, dass der Erlös des Radrennens 2006 nicht dem guten Zweck zugeführt worden war und die Gemeinde einen Verlust von 17.000 Euro erwirtschaftet hatte. ÖVP-Gemeinderat Volkart Kienzl brachte einen Dringlichkeitsantrag ein, da die Aufsichtsbehörde den Radmarathon 2006 und verschiedene Geldflüsse überprüfen. Kienzl solle. Daraufhin verkündete der damalige Bürgermeister Johann Straner, alle Unterlagen der Benefizveranstaltung würden der Aufsichtsbehörde vorgelegt. Die damalige ÖVP-Vizebürgermeisterin Ingrid Felfer hatte die Aufsichtsbehörde in Sachen Thermenfinanzierung eingeschaltet, im Antwortschreiben hieß es, formale Bestimmungen der Gemeindeordnung seien künftig genauer zu beachten. Mit Ausnahme der KPÖ-Gemeinderätin Elfriede Wieser stimmten alle Gemeinderatsmitglieder einer Änderung des Flächenwidmungsplans zu. Wieser begründete ihre Ablehnung: „Mit der Auflage sollte im Interesse der Bevölkerung gewartet werden, bis Zusagen der Landesregierung erfüllt sind.“[80] In der Nacht vom 13. auf 14. März 2008 brachen Unbekannte in die HLW Fohnsdorf ein, brachen sechs Bürotüren, der Bibliothek und des Lehrerzimmers auf und stahlen eine Digitalkamera.[81] Am 31. März 2008 besuchte der damalige Bundespräsident Heinz Fischer Fohnsdorf und Judenburg.[82]

Am 21. Juni 2008 fand der Landesleistungsbewerb der Feuerwehr in Österreich statt. 3500 Feuerwehrmitarbeiter aus 440 Gruppen nahmen teil. Den Sieg holten die Feuerwehren Baumgarten bei Gnas, Falkenstein, Schäffern und Pusterwald. Die Feuerwehr Fohnsdorf feierte das 120-jährige Bestehen.[83] Im Juni 2008 attackierten vier 15-jährige Schülerinnen des 1. Jahrgangs der HLW Fohnsdorf einen Lehrer – sie bemalten[84] und besprühten ihn mit Haarsprays (angeblich mit den Worten „Jetzt zünd’ man an.“) sowie filmten ihn, bis die Situation eskalierte. Die Schülerinnen wurden daraufhin von der Schule suspendiert. Der Vorfall war tagelang Gesprächsthema in Fohnsdorf.[85][86] Die Schülerinnen wurden vom Landesgericht Leoben freigesprochen.[87]

Im September 2008 musste die Therme Fohnsdorf zwei Mal aufgrund von Überlastung sperren. Im ersten Jahr seit der Eröffnung am 7. Dezember 2007 besuchten über 100.000 Personen die Therme – ein täglicher Schnitt von 415 Eintritten. Die meisten Gäste kamen aus dem Bezirk Murau und aus den damaligen Bezirken Judenburg und Knittelfeld, Zustrom gab es vermehrt aus dem Lavanttal. Dadurch profitieren umliegende Gasthäuser. Franz Perschler vom Gasthof Perschler (20 Zimmer) in Rattenberg meinte: „Wöchentlich kommen wir auf etwa 20 bis 25 Thermengäste, die bei uns nächtigen“. Die Therme Fohnsdorf hat 13 Partnerbetriebe aus der Region, die ehemalige österreichische Skifahrerin Alexandra Meissnitzer sowie die österreichische Duathletin und Triathletin Romana Slavinec wurden gesponsert.[88][89]

Im Oktober 2008 wurde bekannt, dass das Einkaufszentrum Arena am Waldfeld durch Filialen des Porzellan- und Geschirrhändlers Casa Bugatti, des Friseurs Hairkiller, eines Modeschmuckfachgeschäft sowie des Augenoptikers Pearle erweitert wird. In den Ausbau fließen 950.000 Euro. Die Zentrale des schwedischen Textilhandelsunternehmens H&M in Wien hatte bereits einem Bau zugestimmt, er kam jedoch nicht zustande.[90]

In einem Interview im November 2008 erzählte der damalige Bürgermeister Johann Straner, dass er sich täglich ab Mittag frei nehme, in die Kirche gehe und das Grab des Attentäters (Schussattentat am 7. November 2003) besuche. Für diesen Schritt habe er drei Jahre gebraucht und habe Mitleid mit ihm. Die Schusswunde schmerze öfters, er habe kein Gefühl in der linken Brust und der linken Hand. Durch den Attentat sei sein Glaube tief geworden und er sei ein gelassenerer Mensch geworden. Er meint, dass die Therme Fohnsdorf im ersten Jahr auf 150.000 Besucher gekommen sei.[55]

Am 20. November 2008 sprach der damalige ÖVP-Landesklubchef Christopher Drexler sich dafür aus, einen „Kassasturz“ bei „SPÖ-Gemeinden“ durchzuführen – insbesondere in Fohnsdorf, Köflach und Pölfing-Brunn.[91]

2009

Vom Gault-Millau wurde das Schloss Gabelhofen 2009 – wie schon 2008 – mit 13 Punkten (eine Haube) ausgezeichnet.[92]

Seit 1. Januar 2009 werden die Gelder der Therme Fohnsdorf für 15 Jahre zurückgezahlt – dadurch wurde das Projekt um 2,9 Millionen Euro teurer als geplant. Gesamt kostete das Projekt rund 25 Millionen Euro. Die Opposition zeigte sich „erschüttert“.[59]

Im Januar 2009 wurde im Rahmen der landesweiten Gründungen von Kleinregionen der Steiermark (Landes-Initiative Regionext) aus dem Gemeinden Fohnsdorf, Judenburg und Zeltweg sowie den damaligen Gemeinden Oberweg und Reifling die Kleinregion Aichfeld gegründet.[93] 2009 hatte Fohnsdorf Schulden in der Höhe von 60 Millionen Euro.[94] Im Februar 2009 übersetzten Schüler der HLW Fohnsdorf gemeinsam mit ihren Italienischlehrerinnen Kathrin Karitnig und Gerlinde Kreiter die Homepage der Therme Fohnsdorf in die italienische Sprache – die Übersetzung in die englische Sprache war ebenfalls von der HLW Fohnsdorf durchgeführt worden.[95] Es wurde begonnen, die HLW Fohnsdorf zu einer „Gesunden Schule“ umzugestalten. In Getränkeautomaten werden nach Auftraggabe der Gesundheitsbeauftragten der Schule, Dagmar Schnedl, keine stark zuckerhaltigen Getränke wie Cola, Eistee, Fanta und Sprite, sondern Getränke wie Apfelsaft gespritzt (Schorle), Cappy, Mineralwasser und Römerquelle Emotion angeboten. In Verkaufsautomaten werden anstelle von Leberkäsesemmeln, Pizzastangerln und Schnitzelsemmeln Vollkornweckerl mit Brotaufstrichen, Käse und magerem Schinken angeboten – beliefert vom örtlichen Fleischhauer Helmut Sattler. In der Lehrküche wird vermehrt auf Vollwert und biologische Zutaten gesetzt. Turnlehrerin Regina Bogensberger bringt Kollegen und Schülern spezielle Übungen bei.[96][97]

Zum dritten Mal in Folge wurde am 19. Februar 2009 eine Aufführung der Musicalakademie im Arbeiterheim Fohnsdorf durchgeführt. Aufgeführt wurde Anatoles Lied vom österreichischen Kabarettisten, Schauspieler, Autor und Filmregisseur Josef Hader. Gesungen wurden die Lieder Die Schöne und das Biest des US-amerikanischen Komponisten Alan Menken und Moonfall aus The Mystery of Edwin Drood. Zum Abschluss wurde ein Medley des Musicals Cats des britischen Komponisten Lord Andrew Lloyd Webber vorgetragen.[98]

Im März 2009 meldete der Kranbauer Rochus Penz GmbH aus Fohnsdorf am Landesgericht Leoben Konkurs an. 70 Dienstnehmer seien betroffen und die Überschuldung belaufe sich auf 4,9 Millionen Euro. Eine Schließung sei nicht zu vermeiden und eine Auffanggesellschaft zwecks Sanierung werde angestrebt. Das Unternehmen hatte Holz- und Recyclingladekräne für Lastkraftwagen sowie Stationär- und Sonderkräne produziert und vertrieben. Es hatte eine Service- und Reparaturwerkstatt betrieben und mit Kranersatzteilen gehandelt. Die bereits erfolgte Kündigung von 15 Mitarbeitern hatte keinen Erfolg gebracht. Ein weiterer Faktor war die erfolgte Reparatur von Brüchen bei Kransäulen, die jährliche außerplanmäßige Aufwendungen in der Höhe von 1,7 Millionen Euro verursacht hatten. 200 Gläubiger waren betroffen.[99] Die Überschuldung lag bei knapp fünf Millionen Euro – bei Passiva in der Höhe von 8,6 Millionen Euro. Der Jahresumsatz im Vorjahr lag bei 18,5 Millionen Euro. Das 1996 gegründete Unternehmen hatte vor allem westeuropäische Länder beliefert.[100]

Im März 2009 organisierten die Schülerinnen Sarah Ruckhofer und Daniela Lorberau der HLW Fohnsdorf die Mercedes Benz Aqualuxus Night in der Therme Fohnsdorf mit einer Vorbereitungszeit von sechs Monaten. Ruckhofer strahlte: „So ein großes Schulprojekt hat es noch nie gegeben.“. An diesem Tag gab es vergünstigten Eintritt, eine Modenschau, Fingerfood, eine Weinverkostung und einen Wunschballon. Thermendirektor Hans-Christian Schautzer freute sich über den „regen Andrang“.[101] Anfang März 2009 besuchte der damalige Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark, Peter Mühlbacher, Fohnsdorf.[102]

Der Wiener Willibald Maurer wanderte drei Jahre lang des 47. Breitengrades durch die Steiermark und schoss Schwarz-Weiß-Infrarotfotos. Die Bilder stellte er in der Galerie Fohnsdorf Art aus und wurde von Kulturreferent und Vizebürgermeister Franz Lipus begrüßt. Auch der Chef des Bergbaumuseums Fohnsdorf, Heinz Kopp, und der Zeltweger Hobbyfotograf Otto Ritzinger waren an seinen Fotografien interessiert.[103]

Seit März 2009 kann in der HLW Fohnsdorf bargeldlos bezahlt werden – dazu wurde die edu.checkit.card eingeführt. Direktor Jörg Knauer meinte: „Bargeldloses Zahlen ist das Zahlen der Zukunft. Wir wollen die Schüler darauf vorbereiten und sie einen guten Umgang mit der Karte lehren.“. Kopieren ist mit dieser Karte möglich, Lehrer würden von der Verwaltungsarbeit entlastet werden und sich mehr auf den Unterricht konzentrieren können. Mit der Einführung der Karte ist die HLW Fohnsdorf die erste Schule der Steiermark, in der der bargeldlose Zahlungsverkehr möglich ist – insgesamt gibt es 14 Pilotschulen. Ab Herbst würde die edu.checkit.card voraussichtlich als Freifahrtausweis gültig sein.[104][105]

Im März 2009 wurde mit Planungen eines Hotels neben der Therme Fohnsdorf begonnen. Die Arbeit von Tourismusobmann Rudolf Fußi stieß auf Zustimmung, der Fohnsdorfer Unternehmer Koloman Knitl begann mit den Planungen. Mit dem damaligen Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer wurden Gespräche eine Förderung betreffend geführt – um eine Förderung zu erhalten, hätten wahrscheinlich „sehr, sehr gute Argumente“ vorgelegt werden müssen.[106] Das Haus hätte 168 Betten – vier Suiten, 86 Betten in Doppelzimmern und 68 Betten in Vierbettzimmern. Das Projekt war mit 6,5 Millionen Euro veranschlagt, es hätten 20 Arbeitsplätze entstehen sollen. Im Jahr zuvor hatte es durch die Therme Fohnsdorf ein Nächtigungsplus von elf Prozent gegeben.[107]

Am 7. April 2009 fand in Fohnsdorf die Gründung des Rings Freiheitlicher Jugend Österreich des damaligen Bezirks Judenburg statt. Der 17-jährige Luca Kerbel aus Fohnsdorf wurde zum Obmann gewählt.[108] Schüler der HLW Fohnsdorf erstellten im Rahmen des Maturaprojekts „Pimp my company“ ein Marketingprojekt für die Dachdeckerei Wallner Dachdeckerei / Spenglerei aus Judenburg.[109] Die Volkskunstgilde Fohnsdorf feierte im Mai 2009 ihr 50-jähriges Jubiläum. Anlässlich dessen lud die Gilde zu einer Ausstellung, in der 195 Exponate zu sehen sind, Obmann Peter Schriefl ging bei der Eröffnung auf die Vereinsgeschichte ein. Bis 15. Mai waren die Werke in der Galerie Fohnsdorf Art zu sehen.[110]

Im Mai 2009 wurde der damalige Bürgermeister Johann Straner zu dem Schuldenstand von 60 Millionen Euro und dem Budgetabgang in der Höhe von 1,2 Millionen Euro im Jahr 2008 befragt. Er meinte, dass er immer gesagt habe, dass drei Jahre benötigt würden, damit die Therme „anlaufe“. Die Errichtung eines Hotels sein „auf Schiene“ – erbaut von Wohnbau Fohnsdorf und gefördert vom Land Steiermark und der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft. Wer das Hotel betreiben würde, sei offen. Ein mittelfristiger Finanzplan sehe einen ausgeglichenen Haushalt ab 2011 vor: Bis 2011 werde die Gemeinde drei Millionen Euro an Krediten zurückzahlen und aus einer Veranlagung drei Millionen Euro bekommen. Der Verschuldungsgrad betrage zehn Prozent. Sollten die 18 Millionen Euro von der Therme Fohnsdorf „schlagend werden“, gebe es die Möglichkeit einer Stundung durch die Kommunalkredit Austria.[111]

Im ersten Betriebsjahr wies die Therme Fohnsdorf einen Bilanzverlust in der Höhe von 1,6 Millionen Euro aus, ohne Abschreibungen und Zinsen ein Verlust in der Höhe von 400.000 Euro. Seit Januar 2009 mussten Baukosten an die Kommunalkredit Austria zurückgezahlt werden – 1,6 Millionen Euro pro Jahr. Die erste Rate in der Höhe von 300.000 Euro bezahlte die Gemeinde. Tilgungsfreiheit für ein Jahr oder Umschuldung wurden von der Kommunalaufsicht und Banken verwehrt. Der damalige Bürgermeister Johann Straner rechnete dennoch „mit einer schwarzen Null“ – das geplante Hotel hätte mehr Auslastung bringen sollen. 2008 wurden 140.000 Gäste verzeichnet, 200.000 hätten für die schwarze Null gereicht. Gemeindereferent und damaliger Landeshauptmann Franz Voves hatte im Vorjahr 1,6 Millionen Euro zum Gemeindehaushalt zugeschossen.[112]

Fohnsdorf hatte wenig Perspektive vor sich, als es mit dem Bergbau Fohnsdorf zu Ende ging. Zuerst verhießen AT&S und Siemens „Rettung“ und später die Therme Fohnsdorf. AT&S und Siemens hatten den Standort in Fohnsdorf aufgegeben – mehr als 600.000 Euro pro Jahr verlor die Gemeinde durch ausbleibende Kommunalsteuern. Dazu kommen die Verluste an Ertragsanteilen wegen sinkender Bevölkerungszahlen – bis 2009 eine Million Euro und 2009 300.000 Euro. Sozialhilfekosten stiegen um 20 Prozent. Der damalige Bürgermeister Johann Straner glaubte immer noch an den Erfolg der Therme Fohnsdorf. Fohnsdorf hatte sich verschuldet, um die Lebensqualität zu halten – Arena am Waldfeld (Einkaufszentrum), Gewerbeinfrastruktur, ein Ärztezentrum und die neue Sporthalle gehören dazu. 24 Millionene Euro machten Darlehen aus. Kanalisation, Wasserwirtschaft und Müllabfuhr werden von einer ausgelagerten Gesellschaft übernommen – mit weiteren neun Millionen Euro Schulden. Die Gemeinde haftete in der Höhe von 18 Millionen Euro für die Rückzahlung der Baukosten der Therme Fohnsdorf. Dies sei kein „Einzelschicksal“, sondern würde unter anderem Hartberg oder Sinabelkirchen betreffen.[113]

Nach zwölf Jahren wurde am 5. Mai 2009 die Endfassung des Flächenwidmungsplanes einstimmig beschlossen. Aufgrund des Fluglärms wurden in Aichdorf daher Teilbereiche als Freiland mit Nachfolgenutzung als Bauland ausgewiesen. Das Gebiet um den Hauptplatz wurde von Freiland in allgemeines Wohngebiet umgewidmet. Zuvor waren 84 Einsprüche zu bearbeiten, rund der Hälfte wurde stattgegeben. Der „Abwertung“ von landwirtschaftlicher Flächen stimmte die ÖVP nicht zu, ansonsten waren sich die Mitglieder des Gemeinderats einig.[114]

Am 15. und 16. Mai 2009 wurden die Frühjahrskonzerte der Bergkapelle Fohnsdorf im Arbeiterheim Fohnsdorf abgehalten. 65 Musiker der Bergkapelle nahmen teil. Die Kapelle hatte seit 1862 bestanden, nach der Schließung des Bergwerks Fohnsdorf 1978 entstand 1980 aus der damaligen Werkskapelle ein Musikverein. Die Bergkapelle Fohnsdorf legt besonderen Wert auf die Jugendarbeit gelegt, was an Erfolgen beim Jungmusikerleistungsabzeichen ersichtlich ist. Beim Leistungsabzeichen 2009 konnten 13 Musiker der Bergkapelle Fohnsdorf in den Kategorien Bronze, Silber und Gold sehr gute und ausgezeichnete Erfolge erzielen. Vereinsobmann Michael Duschek meinte: „Allein im vergangenen Jahr haben wir 63 Voll- und Teilproben absolviert und waren insgesamt 78 Mal im Einsatz.“ Die Musiker erzielten bei der Bezirkskonzertwertung und der Bezirksmarschwertung gute Ergebnisse. Das Motto der Konzerte lautete „Symphonic Rock“. Tiroler Solisten sowie das Vocal Ensemble des Kärntner Landeskonservatoriums nahmen am Konzert teil.[115][116] Am 8. Mai 2009 besuchte der damals 82-jährige österreichische Journalist Hugo Portisch die Gemeindebibliothek Fohnsdorf und las aus seinem neuen Buch Die Olive und wir, das er gemeinsam mit seiner Frau Traudi Reich verfasst hatte. Kulturreferent und Vizebürgermeister Fanz Lipus besuchte die Buchpräsentation.[117]

Seit 1999 kann am Schulungszentrum Fohnsdorf der European Computer Driving Licence (auch „Europäischer Computer-Führerschein“ oder „ECDL“ genannt) erworben werden. „Mehr als 10.000 Einzelprüfungen wurden seither abgelegt“, zog Geschäftsführer Friedrich Uitz Bilanz. Thomas Geretschläger von der Österreichischen Computer-Gesellschaft sagte, dass es insgesamt 2009 rund sieben Millionen Teilnehmer gegeben habe, in Österreich würden jährlich 40.000 Menschen die Ausbildung machen.[118]

Am 16. Mai 2009 wurde im Einkaufszentrum Arena am Waldfeld der Day of Power abgehalten, an dem Strongmen aus Deutschland, Österreich, Slowenien und Ungarn teilnahmen. Das Startsignal gab der ehemalige österreichische Boxer, Ringer, Wrestler und Schauspieler Otto Wanz. Die Disziplinen waren: Lkw-Ziehen (12 Tonnen), Reifenstürzen (350 Kilogramm), Einarm-Kurzhantelstoßen (74 Kilo) und Cardeadlift (ein Auto wird an einer Seite hochgehoben). Der Trofaiacher Franz Moser versuchte es mit einem drei Tonnen schweren Wagen – dies wäre Weltrekord.[119] Wanz traf mit Verspätung ein, weil er „zuerst gar nicht hergefunden“ hatte.[120]

Die Radsportwoche in Fohnsdorf wurde 2009 am 6. und 7. Juni durchgeführt – erstmals nicht in Kombination mit dem 24-Stunden-Radrennen. Im Rahmen der Radsporttage fanden ein Bergzeitfahren und am 7. Juni der 16. Jedermann-Radmarathon statt. Veranstalter und Fitnessstudio-Chef war Dieter Gruber. Neben dem Radsport fand ein Nordic Walking-Bewerb und ein Berglauf statt. Der zweite Hauptorganisator war Richard Gressl. „Es gibt die Möglichkeit zwei verschiedene Familienstrecken zu absolvieren. Dazu kommen eine Mountainbiketour und eine Strecke für Rennräder“, so der zweite Hauptorganisator Richard Gressl. Das 24-Stunden-Radrennen fand am 15. und 16. August 2009 statt.[121]

Im Mai 2009 trainierten zwölf Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Fohnsdorf im Fahrtechnikzentrum Fohnsdorf, um mit Situationen wie strömenden Regen, Schnee oder Winterglätte umgehen zu können. Gemäß Öffentlichkeitssprecher Thomas Zeiler wurde neben der Praxis ein ganzer Tag der Theorie gewidmet.[122]

Am 28. Mai 2009 lud der damalige Bürgermeister Johann Straner zu einer Bürgerversammlung – Thema war die finanzielle Situation der Gemeinde – das Interesse war nicht besonders groß, da einige Plätze freiblieben. Einige Stellungnahmen waren zu hören, eine Diskussion fand nicht statt, wahrscheinlich, weil viele Zahlen für Verwirrung gesorgt haben könnten. Der damalige Bürgermeister Johann Straner bezifferte den Schuldenstand am 31. Dezember 2009 mit 22,6 Millionen Euro – in der Parteizeitung der KPÖ hatte sich eine Zahl von 60 Millionen gefunden. KPÖ-Gemeinderätin Elfriede Wieser meinte, dieser Betrag hätte sich durch offene Darlehen, Leasing, Kassenkredit und Thermen-Verbindlichkeiten ergeben – Zahlen aus dem aktuellen Rechnungsabschluss.[123] Das Fazit: „Fohnsdorf war früher ‚schiach‘, ist heute aufgrund vieler Investitionen schön und morgen sind die Schulden abbezahlt.“ Die „bösen Medien“, die sich erlauben würden über die finanzielle Situation zu berichten, würden „den Ruf der Gemeinde in den Dreck ziehen“. Steuerberater Hannes Zehenthofer meinte: „Es ist vollkommen gleichgültig, wie viele Schulden wir haben. Entscheidend ist, was wurde mit dem Geld gemacht.“.[124]

Die Alpe Zimmerei Tischlerei von Johann Allmer mit Sitz in Fohnsdorf wurde im Juni 2009 als „Empfohlener Meisterbetrieb“ ausgezeichnet. Als Besser-mit-Holz-Zimmerei müssen dazu mindestens fünf Bestbewertungen durch Kunden vorliegen. Gratulationen gab es von Zimmermeister Josef König, Obmann von „Besser mit Holz“, und Innungsmeister Oskar Beer.[125] Der damalige Sozialminister Rudolf Hundstorfer besuchte im Juni 2009 das Schulungszentrum Fohnsdorf.[126]

2010er-Jahre

Am 13. Januar 2011 wurde der damalige Bürgermeister Johann Straner (SPÖ) durch den Regierungskommissär Friedrich Zach abgelöst, der somit die Geschäfte des Bürgermeisters übernahm. Die Gemeinde erklärte sich für zahlungsunfähig. Der Gemeinderat wurde mit Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung von Dezember 2010 aufgelöst. Grund dafür ist ein vom Rechnungshof nach Prüfung aufgedeckter Finanzskandal und mehrere fehlgeschlagene Großprojekte, vor allem die Therme.[127] Johann Straner trat gegen den Willen des SPÖ-Vorsitzenden am 25. September 2011 mit einer eigenen Liste „HANS“ erneut zur Gemeinderatswahl an, die er gewann und ließ sich erneut zum Bürgermeister wählen. Aus der Führung der Therme zog er sich zurück.[128]

In der Gemeindezeitung vom September 2016 sprach sich der Bürgermeister, Gernot Lobnig, in seinem einleitenden Brief dafür aus, dass „Fohnsdorf zur Stadt werden sollte“ und „Bad Fohnsdorf“ heißen sollte.[129]

In der Gemeinderatssitzung vom März 2017 sprach sich die ÖVP unter Vizebürgermeister Volkart Kienzl für eine Prüfung des Murtaler Sozialhilfeverbands durch den Rechnungshof aus, womit die SPÖ nicht einverstanden war. Als Kompromiss wurde die Aufsichtsbehörde des Landes auf den Plan gerufen. Der Vizebürgermeister sprach von „Intransparenz“.[130] Er sprach davon, dass die Kosten des Sozialhilfeverbandes von 2016 auf 2017 um acht Prozent gestiegen wären und für 2018 15 Prozent prognostiziert seien. Das würde ein Gesamtvolumen von 87 Millionen Euro bei 70.000 Einwohner ergeben. Finanzreferentin Brigitte Wolfger meinte, der Rechnungshof sei „nicht das richtige Gremium“. ÖVP, FPÖ und KPÖ stimmten für, die SPÖ sowie die Bürgerliste Team Kneissl gegen die Einschaltung des Bundesrechnungshofes.[131]

Am 23. und 24. Juni 2017 fand in der Therme Fohnsdorf das vierte „Thermen-Open-Air“ statt. Die Veranstalter setzten auf Schlager und Oldies. Gäste waren Hannah, The Sweet und Smokie.[132]

Am 18. August 2017 fand der Spatenstich zum Bau eines neuen Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr Fohnsdorf unter Feuerwehrkommandant Ing. Markus Nußbaummüller statt. Die ersten den Bau betreffenden Gespräche fanden 2013 statt und ein Plan wurde 2014 eingereicht sowie die Genehmigung im August 2017 erteilt. Das Gelände soll eine Fläche von 1000 Quadratmetern umfassen und einen Umkleidebereich, fünf Garagen, eine Waschbox und Lagerflächen umfassen. Größtenteils werden die Kosten vom Land Steiermark und der Gemeinde Fohnsdorf getragen. Der Bauzeitraum ist mit eineinhalb Jahren anberaumt.[133]

Am 31. August 2017 fand eine Ausstellung in der „Haus Murtal“ genannten Flüchtlingsunterkunft in Judenburg, an der sich Asylwerber aus Fohnsdorf beteiligten und Malereien und Zeichnungen ausstellten, die in einem Kreativworkshop entstanden waren.[134] Im September 2017 übersiedelte der Flugzeuginnenraum-Spezialist Antemo von Fohnsdorf nach Sankt Peter ob Judenburg und investierte dafür 2,2 Millionen Euro.[135] Am 16. September 2017 soll der Rote-Nasen-Lauf der Rote Nasen Clowndoctors in Fohnsdorf stattfinden – erstmals beteiligt sich Fohnsdorf an dieser Wohltätigkeitsveranstaltung.[136]

Max Lercher, Bundesgeschäftsführer der Sozialdemokratischen Partei Österreichs, sah gemäß einem Artikel der Kleinen Zeitung vom 17. April 2018 „Probleme auf das Schulungszentrum in Fohnsdorf zukommen.“ Dort werden jährlich 1500 Menschen aus- und weitergebildet, 165 sind beschäftigt.[137]

Tabellen (längerzeitig)

Die folgende Zeitleiste zeigt die Besitzer des Bergwerks Fohnsdorf von 1670 bis 1978:[138]

Judenburger Eisenwerke AGKarl MayrKarl MayrReichswerke Hermann GöringHugo Henckel von DonnersmarckJohann Georg StoiberFranz PertoldFranz HeinrichFranz HeinrichWolfgang OttBasilius Christian MossbachMaria Alois WidmanstettenFerdinand Wilhelm RudolphiGraz-Köflacher Eisenbahn- und BergbaugesellschaftÖsterreichisch-Alpine MontangesellschaftSteirische Eisenindustrie-GesellschaftÄrarAnton Maria WickerhauserThaddäus SchloserFranz HeinrichFranz von SallabaStift AdmontAnton von WelvichJoseph BoniglFranz von EggenwaldJohan HeiplJosef MitlöhnerBaron von PfeifferAnton WeidingerJoseph I. (Schwarzenberg)Adam Franz Karl (Schwarzenberg)Johann Adolf von Schwarzenberg

Die folgende Statistik zeigt die Fördermenge des Bergwerks Fohnsdorf von 1829 bis 1979:[139]

Jahr Fördermenge in Österreich-Ungarn Fördermenge im Herzogtum Steiermark Fördermenge in Fohnsdorf Anteil der Fohnsdorfer an der steirischen Förderung Jährliche Wachstumsrate
1829 172.811 Tonnen 7.200 Tonnen 4.032 Tonnen 56 Prozent
1830 206.424 Tonnen 27.097 Tonnen 2.502 Tonnen 9,3 Prozent −37,5 Prozent
1831 200.498 Tonnen 34.899 Tonnen 2.296 Tonnen 6,6 Prozent −8,2 Prozent
1832 214.010 Tonnen 34.738 Tonnen 1.786 Tonnen 5,1 Prozent −22,4 Prozent
1833 200.029 Tonnen 18.991 Tonnen 1.951 Tonnen 10,3 Prozent +14,7 Prozent
1834 245.571 Tonnen 18.420 Tonnen 1.745 Tonnen 9,5 Prozent −8,2 Prozent
1835 264.048 Tonnen 28.681 Tonnen 1.600 Tonnen 5,6 Prozent −5,9 Prozent
1836 281.149 Tonnen 35.809 Tonnen 4.035 Tonnen 11,3 Prozent +152,1 Prozent
1837 296.926 Tonnen 33.107 Tonnen 3.378 Tonnen 10,2 Prozent −15,5 Prozent
1838 356.159 Tonnen 35.842 Tonnen 2.696 Tonnen 7,5 Prozent −8,3 Prozent
1839 442.474 Tonnen 30.864 Tonnen 500 Tonnen 1,6 Prozent −80,8 Prozent
1840 489.524 Tonnen 34.679 Tonnen 1.499 Tonnen 4,3 Prozent +199,8 Prozent
1841 549.988 Tonnen 43.077 Tonnen 378 Tonnen 0,9 Prozent −74,8 Prozent
1842 556.208 Tonnen 49.501 Tonnen 1.066 Tonnen 2,2 Prozent +180,5 Prozent
1843 548.253 Tonnen 33.929 Tonnen 1.055 Tonnen 3,1 Prozent −0,5 Prozent
1844 685.573 Tonnen 34.411 Tonnen 838 Tonnen 2,4 Prozent −20,2 Prozent
1845 771.783 Tonnen ? 3.258 ? +287,9 Prozent
1846 859.745 Tonnen ? 6.591 ? +102,8 Prozent
1847 892.662 Tonnen 48.801 Tonnen 6.589 Tonnen 13,5 Prozent −0,1 Prozent
1848 990.589 Tonnen 47.441 Tonnen 5.962 Tonnen 12,6 Prozent −9,5 Prozent
1849 953.873 Tonnen 60.701 Tonnen 3.728 Tonnen 6,1 Prozent −37,5 Prozent
1850 981.796 Tonnen 67.986 Tonnen 9.355 Tonnen 13,8 Prozent +150,8 Prozent
1851 1.142.693 Tonnen 82.933 Tonnen 14.040 Tonnen 17 Prozent +50,2 Prozent
1852 1.380.557 Tonnen 107.120 Tonnen 18.311 Tonnen 17,1 Prozent +30,8 Prozent
1853 1.570.113 Tonnen 110.239 Tonnen 24.144 Tonnen 21,9 Prozent +21,9 Prozent
1854 1.867.291 Tonnen 180.583 Tonnen 32.784 Tonnen 18,2 Prozent +36 Prozent
1855 2.087.411 Tonnen 182.372 Tonnen 34.541 Tonnen 20,6 Prozent +14,5 Prozent
1856 2.379.420 Tonnen 226.679 Tonnen 42.827 Tonnen 18,9 Prozent +14,2 Prozent
1857 2.635.150 Tonnen 259.165 Tonnen 43.596 Tonnen 16,8 Prozent +1,9 Prozent
1858 2.902.435 Tonnen ? 34.747 Tonnen ? −20,3 Prozent
1859 3.131.884 Tonnen 323.124 Tonnen 11.033 Tonnen 3,4 Prozent −68,2 Prozent
1860 3.383.621 Tonnen 360.875 Tonnen 31.294 Tonnen 8,7 Prozent +184,5 Prozent
1861 3.900.932 Tonnen 427.231 Tonnen 37.600 Tonnen 8,8 Prozent +20,1 Prozent
1862 4.552.486 Tonnen 492.027 Tonnen 45.677 Tonnen 9,3 Prozent +21,5 Prozent
1863 4.573.878 Tonnen 417.013 Tonnen 21.169 Tonnen 5,1 Prozent −53,6 Prozent
1864 4.661.102 Tonnen 442.183 Tonnen 30.617 Tonnen 6,9 Prozent −2,6 Prozent
1865 5.076.306 Tonnen 513.370 Tonnen 29.801 Tonnen 5,8 Prozent −2,6 Prozent
1866 4.893.933 Tonnen 541.022 Tonnen 25.628 Tonnen 4,7 Prozent −13,9 Prozent
1867 6.098.805 Tonnen 334.577 Tonnen 34.657 Tonnen 5,5 Prozent +35,4 Prozent
1868 6.130.910 Tonnen 756.766 Tonnen 53.812 Tonnen 7,1 Prozent +55,5 Prozent
1869 6.608.181 Tonnen 837.882 Tonnen 65.087 Tonnen 7,8 Prozent +21 Prozent
1870 7.216.811 Tonnen 867.302 Tonnen 92.300 Tonnen 10,6 Prozent +41,8 Prozent
1871 8.575.213 Tonnen 1.107.137 Tonnen 154.878 Tonnen 14 Prozent +67,8 Prozent
1872 8.985.512 Tonnen 1.254.608 Tonnen 225.720 Tonnen 18 Prozent +45,8 Prozent
1873 11.502.198 Tonnen 1.626.443 Tonnen 239.358 Tonnen 14,7 Prozent +6,1 Prozent
1874 12.631.198 Tonnen 1.442.542 Tonnen 232.208 Tonnen 16,1 Prozent −3 Prozent
1875 12.768.996 Tonnen 1.547.336 Tonnen 263.647 Tonnen 17 Prozent +13,5 Prozent
1876 11.867.737 Tonnen 1.454.076 Tonnen 209.990 Tonnen 14,4 Prozent −20,3 Prozent
1877 12.011.882 Tonnen 1.447.861 Tonnen 199.125 Tonnen 13,8 Prozent −5,1 Prozent
1878 12.319.322 Tonnen 1.400.854 Tonnen 204.975 Tonnen 14,6 Prozent +3 Prozent
1879 13.284.540 Tonnen 1.490.324 Tonnen 221.164 Tonnen 14,8 Prozent +7,9 Prozent
1880 14.310.278 Tonnen 1.567.497 Tonnen 234.491 Tonnen 15 Prozent +6,1 Prozent
1881 15.304.814 Tonnen 1.640.155 Tonnen 265.680 Tonnen 16,2 Prozent +13,3 Prozent
1882 15.555.310 Tonnen 1.757.403 Tonnen 335.970 Tonnen 19,1 Prozent +26,5 Prozent
1883 17.047.961 Tonnen 1.923.506 Tonnen 365.195 Tonnen 20 Prozent +8,7 Prozent
1884 17.199.519 Tonnen 1.948.804 Tonnen 375.876 Tonnen 19,3 Prozent +3 Prozent
1885 17.892.819 Tonnen 1.971.366 Tonnen 387.842 Tonnen 19,7 Prozent +3,2 Prozent
1886 18.352.629 Tonnen 1.864.295 Tonnen 365.152 Tonnen 19,6 Prozent −5,8 Prozent
1887 19.369.323 Tonnen 1.864.295 Tonnen 365.152 Tonnen 19,6 Prozent −5,8 Prozent
1888 21.134.716 Tonnen 2.070.874 Tonnen 431.078 Tonnen 10,8 Prozent +16,1 Prozent
1889 22.438.738 Tonnen 2.122.844 Tonnen 461.436 Tonnen 21,7 Prozent +7,1 Prozent
1890 24.260.121 Tonnen 2.270.023 Tonnen 447.172 Tonnen 19,7 Prozent −3,1 Prozent
1891 25.375.961 Tonnen 2.320.994 Tonnen 417.004 Tonnen 18 Prozent −6,7 Prozent
1892 25.431.399 Tonnen 2.171.186 Tonnen 380.438 Tonnen 17,5 Prozent −6,7 Prozent
1893 28.684.200 Tonnen 2.327.980 Tonnen 439.998 Tonnen 18,9 Prozent +15,7 Prozent
1894 26.905.490 Tonnen 2.260.575 Tonnen 436.045 Tonnen 19,3 Prozent −0,9 Prozent
1895 28.111.826 Tonnen 2.406.192 Tonnen 456.862 Tonnen 19 Prozent +4,8 Prozent
1896 28.782.059 Tonnen 2.438.734 Tonnen 479.430 Tonnen 19,7 Prozent +5 Prozent
1897 30.950.864 Tonnen 2.446.307 Tonnen 447.132 Tonnen 18,3 Prozent −6,7 Prozent
1898 32.030.883 Tonnen 2.509.001 Tonnen 469.018 Tonnen 18,7 Prozent +4,9 Prozent
1899 33.206.933 Tonnen 2.623.587 Tonnen 521.865 Tonnen 19,9 Prozent +11,3 Prozent
1900 32.683.095 Tonnen 2.802.891 Tonnen 523.031 Tonnen 18,7 Prozent +0,2 Prozent
1901 34.212.349 Tonnen 2.725.912 Tonnen 515.245 Tonnen 18,9 Prozent −1,5 Prozent
1902 33.184.722 Tonnen 2.585.233 Tonnen 498.104 Tonnen 19,3 Prozent −3,3 Prozent
1903 33.655.631 Tonnen 2.500.638 Tonnen 468.032 Tonnen 18,7 Prozent −6 Prozent
1904 33.855.896 Tonnen 2.547.131 Tonnen 545.160 Tonnen 21,4 Prozent +16,5 Prozent
1905 35.277.339 Tonnen 2.741.969 Tonnen 590.787 Tonnen 21,5 Prozent +8,4 Prozent
1906 37.644.102 Tonnen 2.794.956 Tonnen 606.629 Tonnen 21,7 Prozent +2,7 Prozent
1907 40.112.521 Tonnen 3.068.017 Tonnen 603.788 Tonnen 19,7 Prozent −0,5 Prozent
1908 40.604.308 Tonnen 3.042.376 Tonnen 537.320 Tonnen 17,7 Prozent −11 Prozent
1909 39.756.759 Tonnen 2.936.968 Tonnen 467.229 Tonnen 15,9 Prozent −13 Prozent
1910 38.906.840 Tonnen 2.851.284 Tonnen 485.877 Tonnen 17 Prozent +4 Prozent
1911 39.645.151 Tonnen 2.965.901 Tonnen 476.757 Tonnen 16,1 Prozent −1,9 Prozent
1912 42.081.580 Tonnen 3.091.397 Tonnen 501.305 Tonnen 16,2 Prozent +5,2 Prozent
1913 43.888.221 Tonnen 3.161.622 Tonnen 485.352 Tonnen 15,5 Prozent −3,2 Prozent
1914 39.127.193 Tonnen 2.737.810 Tonnen 503.092 Tonnen 18,4 Prozent +3,7 Prozent
Jahr Fördermenge in Cisleithanien Fördermenge in der Steiermark Fördermenge in Fohnsdorf Anteil der Fohnsdorfer an der steirischen Förderung Jährliche Wachstumsrate
1914 23.580.738 Tonnen 2.737.810 Tonnen 503.092 Tonnen 18,4 Prozent +3,7 Prozent
1915 22.063.835 Tonnen 2.871.661 Tonnen 533.350 Tonnen 18,6 Prozent +6 Prozent
1916 23.359.800 Tonnen 2.962.962 Tonnen 527.626 Tonnen 17,8 Prozent −1,1 Prozent
1917 21.598.674 Tonnen 2.598.358 Tonnen 407.325 Tonnen 15,7 Prozent −22,8 Prozent
Jahr Fördermenge in Deutschösterreich Fördermenge in der Steiermark Fördermenge in Fohnsdorf Anteil der Fohnsdorfer an der steirischen Förderung Jährliche Wachstumsrate
1918 ? ? ? ? ?
Jahr Fördermenge in der Ersten Republik Österreich Fördermenge in der Steiermark Fördermenge in Fohnsdorf Anteil der Fohnsdorfer an der steirischen Förderung Jährliche Wachstumsrate
1919 2.006.773 Tonnen 1.408.911 Tonnen 246.620 Tonnen 17,5 Prozent ?
1920 2.408.865 Tonnen 1.667.394 Tonnen 302.250 Tonnen 18,1 Prozent +22,7 Prozent
1921 2.478.862 Tonnen 1.722.928 Tonnen 301.393 Tonnen 17,5 Prozent −0,4 Prozent
1922 3.135.902 Tonnen 1.932.062 Tonnen 400.302 Tonnen 20,7 Prozent +32,9 Prozent
1923 2.685.467 Tonnen 1.589.544 Tonnen 345.934 Tonnen 21,7 Prozent −13,6 Prozent
1924 2.785.816 Tonnen 1.562.327 Tonnen 322.601 Tonnen 20,6 Prozent −6,7 Prozent
1925 3.033.378 Tonnen 1.806.364 Tonnen 407.577 Tonnen 22,6 Prozent +26,3 Prozent
1926 2.957.728 Tonnen 1.687.486 Tonnen 443.544 Tonnen 26,3 Prozent +8,8 Prozent
1927 3.064.068 Tonnen 1.700.201 Tonnen 427.084 Tonnen 25,1 Prozent −3,7 Prozent
1928 3.262.570 Tonnen 1.874.815 Tonnen 460.340 Tonnen 24,6 Prozent +7,8 Prozent
1929 3.524.792 Tonnen 2.034.984 Tonnen 506.327 Tonnen 24,9 Prozent +10 Prozent
1930 3.062.981 Tonnen 2.034.984 Tonnen 359.329 Tonnen 22 Prozent −29 Prozent
1931 2.982.076 Tonnen 1.634.765 Tonnen 335.543 Tonnen 20,5 Prozent −6,6 Prozent
1932 3.104.471 Tonnen 1.814.721 Tonnen 409.701 Tonnen 22,6 Prozent +22,1 Prozent
1933 3.014.471 Tonnen 1.811.721 Tonnen 439.123 Tonnen 24,2 Prozent +7,2 Prozent
Jahr Fördermenge im Bundesstaat Österreich Fördermenge in der Steiermark Fördermenge in Fohnsdorf Anteil der Fohnsdorfer an der steirischen Förderung Jährliche Wachstumsrate
1934 2.850.931 Tonnen 1.814.594 Tonnen 435.184 Tonnen 24 Prozent −0,9 Prozent
1935 2.970.683 Tonnen 1.895.063 Tonnen 449.184 Tonnen 23,7 Prozent +3,3 Prozent
1936 2.897.203 Tonnen 1.887.585 Tonnen 436.350 Tonnen 23,1 Prozent −3 Prozent
1937 3.241.770 Tonnen 2.101.801 Tonnen 499.224 Tonnen 23,8 Prozent +14,4 Prozent
Jahr Fördermenge in Fohndorf während Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus Jährliche Wachstumsrate
1938 515.400 Tonnen +3,2 Prozent
1939 523.080 Tonnen +1,5 Prozent
1940 526.900 Tonnen +0,7 Prozent
1941 519.200 Tonnen −1,5 Prozent
1942 530.800 Tonnen +2,2 Prozent
1943 500.000 Tonnen −5,8 Prozent
1944 540.400 Tonnen +8,1 Prozent
1945 293.100 Tonnen −45,8 Prozent
1946 257.700 Tonnen −8,7 Prozent
Jahr Fördermenge in Österreich Fördermenge in der Steiermark Fördermenge in Fohnsdorf Anteil der Fohnsdorfer an der steirischen Förderung Jährliche Wachstumsrate
1947 2.839.351 Tonnen 1.880.793 Tonnen 286.023 Tonnen 25,2 Prozent +11,1 Prozent
1948 3.337.902 Tonnen 2.261.409 Tonnen 349.386 Tonnen 15,5 Prozent +22,2 Prozent
1949 3.815.902 Tonnen 2.528.582 Tonnen 443.664 Tonnen 17,5 Prozent +27 Prozent
1950 4.307.741 Tonnen 2.832.001 Tonnen 499.181 Tonnen 17,6 Prozent +12,5 Prozent
1951 4.988.679 Tonnen 3.207.735 Tonnen 531.158 Tonnen 16,6 Prozent +6,4 Prozent
1952 5.178.956 Tonnen 3.234.620 Tonnen 519.430 Tonnen 16,1 Prozent −2,2 Prozent
1953 5.574.056 Tonnen 3.419.653 Tonnen 538.497 Tonnen 15,7 Prozent +11,9 Prozent
1954 6.284.830 Tonnen 3.834.064 Tonnen 602.621 Tonnen 15,1 Prozent +11,9 Prozent
1955 6.618.871 Tonnen 4.011.354 Tonnen 640.646 Tonnen 16 Prozent +6,3 Prozent
1956 6.729.821 Tonnen 4.102.463 Tonnen 666.383 Tonnen 16,2 Prozent +4 Prozent
1957 6.877.277 Tonnen 4.244.252 Tonnen 671.599 Tonnen 15,8 Prozent +0,8 Prozent
1958 6.493.596 Tonnen 3.973.612 Tonnen 597.605 Tonnen 15 Prozent −10 Prozent
1959 6.220.743 Tonnen 3.732.988 Tonnen 547.046 Tonnen 14,7 Prozent −8,5 Prozent
1960 5.973.365 Tonnen 3.448.339 Tonnen 548.826 Tonnen 15,9 Prozent +0,3 Prozent
1961 ? ? ? ? ?
1962 5.711.592 Tonnen 3.242.203 Tonnen 560.773 Tonnen 17,3 Prozent ?
1963 6.053.033 Tonnen 3.541.620 Tonnen 600.000 Tonnen 17 Prozent +7 Prozent
1964 5.760.724 Tonnen 3.390.735 Tonnen 576.958 Tonnen 17 Prozent −3,8 Prozent
1965 5.450.356 Tonnen 3.226.154 Tonnen 570.600 Tonnen 17,7 Prozent −1,1 Prozent
1966 5.282.984 Tonnen 3.147.094 Tonnen 241.800 Tonnen 17,2 Prozent −5,1 Prozent
1967 4.603.965 Tonnen 2.916.964 Tonnen 506.700 Tonnen 17,4 Prozent −6,5 Prozent
1968 4.176.733 Tonnen 2.934.373 Tonnen 545.100 Tonnen 18,6 Prozent +7,6 Prozent
1969 3.840.743 Tonnen 2.732.836 Tonnen 505.800 Tonnen 18,5 Prozent −7,2 Prozent
1970 3.669.558 Tonnen 2.701.914 Tonnen 515.600 Tonnen 19,1 Prozent +1,9 Prozent
1971 3.769.728 Tonnen 2.739.213 Tonnen 510.400 Tonnen 18,6 Prozent −1 Prozent
1972 3.755.510 Tonnen 2.625.779 Tonnen 485.400 Tonnen 18,5 Prozent −4,9 Prozent
1973 3.634.008 Tonnen 2.600.312 Tonnen 415.200 Tonnen 16 Prozent −14,5 Prozent
1974 3.629.284 Tonnen 2.590.731 Tonnen 418.700 Tonnen 16,2 Prozent +0,8 Prozent
1975 3.397.404 Tonnen 2.437.165 Tonnen 402.200 Tonnen 16,5 Prozent −3,9 Prozent
1976 3.214.598 Tonnen 2.247.489 Tonnen 359.700 Tonnen 16 Prozent −10,6 Prozent
1977 3.127.473 Tonnen 2.037.664 Tonnen 269.100 Tonnen 13,2 Prozent −25,2 Prozent
1978 3.075.680 Tonnen 1.925.291 Tonnen 121.762 Tonnen 6,3 Prozent −54,8 Prozent
1979 2.740.742 Tonnen 1.622.782 Tonnen 0 Tonnen 0 Prozent −100 Prozent
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Einzelnachweise

  1. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 43 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  2. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 43–46 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  3. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 47 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  4. 1 2 3 4 5 Sarah Ruckhofer: Geschichte(n) eines Lebens unter Tag. Der Bergbau in Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 11. Juni 2017, S. 3, abgerufen am 7. September 2017: „Die Schließung des geschichtsträchtigen Fohnsdorfer Bergbaus jährt sich bald zum 40. Mal. Die Kleine Zeitung widmet dem Bergwerk eine fünfteilige Serie.“
  5. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 127–129 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  6. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 132 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  7. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 67–69 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  8. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 69 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  9. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 70 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  10. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 79–81 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  11. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 135 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  12. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 71 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  13. Allgemeines Landesgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Steiermark, 21. Stück, 7. Oktober 1850, Nr. 378.
  14. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 211 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  15. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 141 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  16. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 143–144 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  17. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 206–207 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  18. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 76 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  19. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 145 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  20. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 146 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  21. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 74 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  22. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 215 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  23. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 147 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  24. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 150 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  25. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 152 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  26. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 153 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  27. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 155 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  28. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 77 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  29. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 139 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  30. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 157 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  31. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 158 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  32. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 84–85 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  33. 1 2 3 4 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 83–84 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  34. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 159, 161 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  35. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 161–162, 164–165 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  36. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 169 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  37. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 170 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  38. 1 2 3 4 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 171 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  39. 1 2 Sarah Ruckhofer: Die unsichtbare Gefahr lauert unter der Erde. Bergbau-Serie: Teil 2. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 18. Juni 2017, S. 3, abgerufen am 7. September 2017: „Die Schließung des geschichtsträchtigen Fohnsdorfer Bergbaus jährt sich bald zum 40. Mal. Die Kleine Zeitung widmet dem Bergwerk eine fünfteilige Serie.“
  40. Statistik Austria: Gemeindeänderungen ab 1945 (Vereinigungen, Teilungen, Namens- u. Statusänderungen). Hrsg.: Statistik Austria. Simmering, Wien 2016, S. 85, 86 (178 S., Online [PDF; 1,8 MB; abgerufen am 5. Dezember 2016] deutsch: Gemeindeänderungen ab 1945 (Vereinigungen, Teilungen, Namens- u. Statusänderungen). Simmering, Wien 2016. Erstausgabe: Simmering, Wien 2016).
  41. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 86–87 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  42. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 173 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  43. 1 2 3 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 87 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  44. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 88 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  45. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 90–91 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  46. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 96–97 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  47. 1 2 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 99 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  48. 1 2 3 Sarah Ruckhofer: Vom Niedergang des Fohnsdorfer Bergbaus. Bergbau-Serie: Teil 4. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 2. Juli 2017, S. 3, abgerufen am 6. September 2017: „Was zum Ende des Bergbaus in Fohnsdorf geführt hat, wie es den Bergleuten danach erging und was bis heute erhalten blieb. Vorletzter Teil unserer Bergbau-Serie.“
  49. 1 2 3 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 100 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  50. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 178–179 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  51. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 101 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  52. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 90 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  53. 1 2 3 Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 92 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  54. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 96 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  55. 1 2 Josef Fröhlich: Johann Straner: "Gehe ans Grab des Attentäters". Interview. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 8. November 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Drei Kugeln trafen am 6. November 2003 Fohnsdorfs Bürgermeister Johann Straner. Zum fünften Jahrestag des Attentats haben wir gefragt, wie sehr das Ereignis ihn noch belastet.“
  56. Kleine Zeitung: Säureattentate: Innenpolitisch motivierte Anschläge in Österreich. Politik. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. März 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Der Säure-Anschlag auf den oberösterreichischen SPÖ-Landtagsabgeordneten Rudolf Prinz und die abgefangenen Säure-Pakete an zwei ÖVP-Kollegen reihen sich in eine Serie von immer wieder kehrenden Attentaten - vor allem auf Landes- und Kommunalpolitiker - ein. Die folgenschwersten Anschläge auf österreichische Politiker der vergangenen Jahrzehnte:“
  57. Kleine Zeitung: Triple A baut neue Abfüllhalle in Fohnsdorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 3. März 2006, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Triple A baut neue Abfüllhalle in Fohnsdorf“
  58. Kleine Zeitung: AT&S geht nach Asien: 300 Jobs weg. Leoben. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 4. Juni 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „AT&S baute 2008 in Leoben bereits 452 Mitarbeiter ab, es traf ein Drittel der Belegschaft. Nun wird die gesamte Volumsproduktion nach Asien verlegt. 300 weitere Jobs sind weg.“
  59. 1 2 Josef Fröhlich: Finanz-Probleme in Fohnsdorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 15. Februar 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Mehrkosten von 2,9 Millionen Euro werden erwartet.“
  60. Bianca Kogler: Biomasse für die neue Therme. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. März 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Regionale Wertschöpfung: Die Firma Biowärme Wildbolz ist künftig für die Wärmeversorgung von Fohnsdorfs Therme Aqualux zuständig.“
  61. Kleine Zeitung: Erste Theatergruppe der HLW Fohnsdorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 31. Mai 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Die Gruppe, um den Leiter Werner Rasser, debütierte mit dem "Kleinen Prinzen" von Antoine de Saint Exupery.“
  62. Josef Fröhlich: Auftrieb für Therme Fohsndorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 16. Juni 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Bau der Therme Fohnsdorf wurde nicht ausgeschrieben. Aufsichtsbehörde des Landes bestätigt nun: Die Vorgangsweise war gerechtfertigt.“
  63. Josef Fröhlich: Therme Fohnsdorf: "Wir sind enttäuscht". Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 10. Juli 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Statt dem Bund zahlt das Land Förderung für die Therme Fohnsdorf. Ablehnung der ÖVP empört rote Politiker.“
  64. Josef Fröhlich: Untypisch viele Störche. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. August 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Rund 30 Störche haben sich im Aichfeld niedergelassen. Ein ungewöhnlicher Anblick, der laut Experten in Zukunft häufiger möglich sein kann.“
  65. Sonja Haider: Wie aus einem Rennen eine Woche des Radsports wurde. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. August 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Vom 11. bis 19. August kommen Pedalritter wieder auf ihre Kosten: Die Fohnsdorfer Radsportwoche findet dann zum zweiten Mal statt. Für die Organisatoren gibt es derzeit keine Verschnaufpause.“
  66. Sonja Haider: Die ersten Schritte zum Musical-Star. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 25. September 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „In der neuen Fohnsdorfer Musicalakademie wird ab Oktober gelehrt. Nun gab es eine "Audition" mit großen und kleinen Talenten.“
  67. Michaela Fröhlich: Preis für Fohnsdorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 28. September 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Sonderpreis des Gemeindebundes für besondere technologische Innovation geht an Fohnsdorf: Vorreiterrolle mit Internet-Videoportal.“
  68. Josef Fröhlich: Therme kontra Hallenbad. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 15. Oktober 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Für Hallenbäder in Knittelfeld und Judenburg wird Therme Fohnsdorf zur Konkurrenz. Die Stadtchefs gehen damit aber gelassen um.“
  69. Michaela Fröhlich: Hotel für Thermengäste. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 1. November 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Bau der Therme war für Familie Timmerer aus St. Oswald-Möderbrugg ein Grund alten Beherbergungsbetrieb auf Vordermann zu bringen.“
  70. Rainer Brinskelle: Kein Platz für neue Thermen in der Steiermark. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. November 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „In bestehende Thermen wird aber investiert. Das Land finanziert Werbung im Ausland mit 700.000 Euro.“
  71. Kleine Zeitung: Fohnsdorfer Bürgermeister im Interview. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 29. November 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Warum haben Sie keinen privaten Investor für die Therme gefunden?“
  72. Kleine Zeitung: Aqualux - die Therme in Fohnsdorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. Dezember 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Wohlfühlen und Spaß haben wird in der Therme in Fohnsdorf besonders betont.“
  73. Kleine Zeitung: Gault Millau 2008: Die steirischen Haubenlokale. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 15. November 2007, S. 4, abgerufen am 8. September 2017: „1 Haube, 13 Punkte: Gabelhofen (Fohnsdorf)“
  74. Bettina Oberrainer: Führungswechsel im SZF. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 12. Dezember 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Johann Reiter tritt mit 1. Jänner in den Ruhestand. Der Grazer HTL-Techniker Friedrich Uitz übernimmt die "Bildungsstätte mit Europaformat".“
  75. Kleine Zeitung: Post baut um: Die Änderungen im Detail. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 13. Dezember 2007, S. 1, abgerufen am 8. September 2017: „Die Österreichische Post positioniert die Division Paket & Logistik in Österreich neu. Für die Mitarbeiter bringt dies einige, auch unangenehme, Änderungen. Außerdem gibt es Verbesserungen für die Kunden. Hier die Details:“
  76. Sonja Haider: Letztes Paket im Februar. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 14. Dezember 2007, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „15 Mitarbeiter sind von der Schließung des Post-Paketdienstes in Fohnsdorf betroffen. Kündigungen wird es laut Post AG keine geben.“
  77. Helene Franz, Christian Wetternnig: Die Thermen strudelt es gewaltig. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 14. Januar 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Nur einige Kilometer weiter wird mit Hochdruck am Bau der Therme Fohnsdorf gearbeitet. Die Turbulenzen beginnen dort bereits vor Betriebs-Aufnahme. Die Gemeinde musste einen neuerlichen Kredit von einer Million Euro aufnehmen.“
  78. Franz Brugner: Zuwachs an Gästen ist hauchdünn. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 26. Januar 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Ein leichtes Plus gab es 2007 bei den Nächtigungen in Bad Waltersdorf. In den nächsten Jahren will man 400.000er-Marke sprengen.“
  79. Sonja Haider: Schnupfen, Sheriff und Superwoman. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 25. Januar 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Die Musical-Akademie Fohnsdorf steht vor dem Ende des ersten Semesters. Eine Fortführung der musischen Einrichtung ist bereits fix.“
  80. Helene Franz: Radrennen wird Fall für Aufsichtsbehörde. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 19. Februar 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Emotionen gingen bei der Sitzung des Gemeinderats Fohnsdorf bei Themen wie Therme hoch.“
  81. Helene Franz: Radrennen wird Fall für Aufsichtsbehörde. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 14. März 2008, S. 1, abgerufen am 9. September 2017: „In der Nacht auf Freitag schlugen unbekannte Täter ein Fenster in der HLW Fohnsdorf ein und gelangten so in die Schule.“
  82. Bettina Oberrainer: Der Bundespräsident zu Besuch im Murtal. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 1. April 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Abgehoben? Aber doch nicht Unser Herr Bundespräsident. Er schleckt in Fohnsdorf Stracciatella und stellt sich plaudernd seinem Volk in Judenburg: Heinz Fischer war am Montag da.“
  83. Michaela Fröhlich: Der Bundespräsident zu Besuch im Murtal. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 21. Juni 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „3500 Florianijünger oder 440 Gruppen schwitzten Samstag in Fohnsdorf um den Landessieg.“
  84. Carmen oster, Andrea Stanitznig: Prügel für Körper und Seele. Steiermark. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 24. September 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Gewalt macht sich im Klassenzimmer breit. 80 Prozent der steirischen Schüler und Lehrer sind betroffen. Deshalb steht das heurige Schuljahr ganz im Zeichen der Gewaltprävention.“
  85. Josef Fröhlich: Unbändige Kräfte. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 23. Juni 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „So eine Aufregung, und das kurz vor Schulschluss. Den vier Jugendlichen aus der HLW Fohnsdorf dürfte kaum bewusst gewesen sein, welchen Wirbel sie mit Attacken auf einen Lehrer auslösen würden.“
  86. Josef Fröhlich: Kompliment. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 26. Juni 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Tagelang war der Vorfall in der HLW Fohnsdorf Gesprächsthema. Schülerinnen, die einem Lehrer zu Leibe rücken, das rüttelt auf.“
  87. Andreas Schöberl: Freispruch nach Angriff auf Lehrer. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 3. Oktober 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „15-jährige Schülerin der HLW Fohnsdorf soll ihren Lehrer mit Haarspray besprüht und ihm gedroht haben, ihn anzuzünden. Das Straflandesgericht Leoben spricht sie frei.“
  88. Josef Fröhlich: Unbändige Kräfte. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 23. Juni 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „So eine Aufregung, und das kurz vor Schulschluss. Den vier Jugendlichen aus der HLW Fohnsdorf dürfte kaum bewusst gewesen sein, welchen Wirbel sie mit Attacken auf einen Lehrer auslösen würden.“
  89. Josef Fröhlich: Guter Start in die neue Thermensaison. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 20. September 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Zwei Mal musste Therme Fohnsdorf schon wegen voller Auslastung sperren. Insgesamt waren bisher 110.000 Gäste im Wellnesstempel.“
  90. Sonja Haider: Arena steht vor nächster Erweiterung. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 29. Oktober 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „H&M-Filiale ist möglich - Zentrale in Wien hat bereits zugestimmt.“
  91. Claudia Gigler: ÖVP will nun ganze Gemeindeaufsicht. Süd & Südwest. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 20. November 2008, S. 2, abgerufen am 9. September 2017: „Grüne nehmen Voves-Vorschlag der gegenseitigen Kontrolle auf.“
  92. Kleine Zeitung: Gault Millau 2009: Die steirischen Hauben. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. November 2008, S. 3, abgerufen am 8. September 2017: „1 Haube, 13 Punkte: Gabelhofen (Fohnsdorf)“
  93. Michaela Fröhlich: Kleinregion als "Antwort auf die Globalisierung". Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 14. Januar 2009, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Auf Zusammenarbeit setzen künftig die Gemeinden Judenburg, Zeltweg, Reifling, Oberweg und Fohnsdorf, die nunmehrige Kleinregion Aichfeld.“
  94. Claudia Gigler: "System Voves": VP kritisiert Verschuldung von Gemeinden. Ennstal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 30. Januar 2009, S. 3, abgerufen am 8. September 2017: „Rote Gemeinden wie Köflach und Fohnsdorf im Visier.“
  95. Kleine Zeitung: HLW-Schüler übersetzten Homepage. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 4. Februar 2009, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Thermen-Homepage nun auch für Italiener lesbar.“
  96. Josef Fröhlich: Pizzaweckerl und Cola sind aus den Automaten verbannt. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. Februar 2009, S. 2, abgerufen am 8. September 2017: „Auf dem Weg zur "Gesunden Schule" ist die HLW Fohnsdorf. Stark zuckerhältige Getränke sind verschwunden, ungesunde Jause ebenso.“
  97. Josef Fröhlich: Pizzaweckerl und Cola sind aus den Automaten verbannt. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 15. Februar 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Auf dem Weg zur "Gesunden Schule" ist die HLW Fohnsdorf. Stark zuckerhältige Getränke sind verschwunden, ungesunde Jause ebenso.“
  98. Sonja Haider: Vier Stunden Musical vom Feinsten. Leoben. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 20. Februar 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Große Gefühle, witzige Einlagen und vier Stunden Musical vom Feinsten: Die Musicalakademie Fohnsdorf lud zum Abschlussabend ins Arbeiterheim.“
  99. Kleine Zeitung: Obersteirischer Kranbauer Penz in den Konkurs geschlittert. Steiermark. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Der obersteirische Kranhersteller Rochus Penz GmbH aus Fohnsdorf (Bezirk Judenburg) hat beim Landesgericht Leoben Konkurs angemeldet.“
  100. Michaela Fröhlich: Kranbau Penz in Fohnsdorf insolvent. Steiermark. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Fohnsdorfer Kranbau-Betrieb Penz schlitterte in den Konkurs. Grund ist die Wirtschaftskrise. Schulden liegen bei fünf Millionen Euro.“
  101. Sonja Haider: Schülerinnen luden zur Aqualuxus Night. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Bademodenschau und Fingerfood fanden bei Thermengästen großen Anklang.“
  102. Kleine Zeitung: Optimistisch durch das Murtal getourt. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Optimistisch gestimmt tourte dieser Tage Wirtschaftskammerpräsident Peter Mühlbacher mit Josef Herk, Obmann der Regionalstelle Murtal, und Regionalstellen-Leiter Michael Gassner durch das Murtal.“
  103. Kleine Zeitung: Mit Infrarot auf den 47. Breitengrad. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Vor rund drei Jahren machte sich der Wiener Willibald Maurer auf, um entlang des 47. Breitengrades durch die Steiermark zu wandern.“
  104. Michaela Fröhlich: Bares. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 23. März 2009, S. 1, abgerufen am 11. September 2017: „Ich bin eine bekennende notorische Kartensammlerin. Von Supermarkt über Drogeriemarkt bis hin zum Bekleidungsgeschäft: Gezählte 19 Karten machen mein Geldbörsel nicht unbedingt schlanker. Durch Bargeld allerdings nimmt das Börsel nicht zu: Bezahlt wird mit Karte. Immer weniger Leute haben Bares bei sich. Auch den Weg zur Bank ersparen sich viele Menschen, indem sie im Internet ihre Transaktionen erledigen.“
  105. Michaela Fröhlich: HLW Fohnsdorf: Bargeldlos in die Schule. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 23. März 2009, S. 1, abgerufen am 11. September 2017: „Mit einer Karte können Schüler der HLW Fohnsdorf nun ihren Schulalltag - vom Kopieren bis hin zum Essen - finanziell meistern.“
  106. Josef Fröhlich: Gute Argumente. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 24. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „An Schwung fehlt es den Fohnsdorfern nicht, das muss man ihnen lassen. Die Stimmung bei der jüngsten Tourismussitzung war blendend, die Arbeit von Obmann Rudolf Fußi stößt auf Zustimmung. Und das nächste Projekt ist im Köcher.“
  107. Josef Fröhlich: Hotel neben der Therme. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 24. März 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Pläne für neues Thermenhotel in Fohnsdorf sind fertig. Bau des 6,5 Millionen Euro teuren Projektes ohne Landesförderungen nicht möglich. Gestern Bittgang zu Schützenhöfer.“
  108. Kleine Zeitung: "Von der Jugend für die Jugend". Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. April 2009, S. 2, abgerufen am 11. September 2017: „Gründung Ring freiheitlicher Jugend Bezirk Judenburg.“
  109. Kleine Zeitung: Neues Konzept für Firmen: "Pimp my company". Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 22. April 2009, S. 1, abgerufen am 11. September 2017: „Carina Hobelleitner, Susanne Peinhopf, Lisa Reibenbacher und Eva-Maria Wallner bilden die Maturaprojekt-Gruppe "Pimp my company".“
  110. Kleine Zeitung: Volkskunstgilde feiert 50-jähriges Bestehen. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 4. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Ein rundes Jubiläum feiert heuer die Volkskunstgilde Fohnsdorf.“
  111. Claudia Gigler: Straner: "Haben einen mittelfristigen Plan". Steiermark. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Von INTERVIEW: CLAUDIA GIGLER | 22.24 Uhr, 5. Mai 2009“
  112. Josef Fröhlich: Therme Fohnsdorf: Gemeinde bei Rückzahlung am Limit. Steiermark. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 5. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Ohne weitere Mittel des Landes geht sich's nicht aus.“
  113. Claudia Gigler, Josef Fröhlich: Steirische Gemeinden kämpfen ums Überleben. Weiz. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. Mai 2009, S. 3, abgerufen am 13. September 2017: „Einnahmen brechen weg, die Gemeinden kämpfen ums Überleben. Neue Chancen bergen oft neue Risken. Ein Überlebenskampf am Beispiel Fohnsdorf und anderer steirischer Gemeinden.“
  114. Helene Franz: Einigkeit über Flächenwidmung. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Gemeinderat Fohnsdorf tagte in Sondersitzung.“
  115. Kleine Zeitung: Bergmannstracht und Soli aus Tirol. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 7. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Die traditionellen Frühjahrskonzerte der Bergkapelle Fohnsdorf gehen am 15. und 16. Mai im Arbeiterheim über die Bühne.“
  116. Kleine Zeitung: Rockiges Konzert. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 19. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Unter der Leitung von Kapellmeister Walter Markus lud die Bergkapelle Fohnsdorf vor kurzem zum Konzert "Symphonic Rock" ins Arbeiterheim und begeisterte hunderte Besucher.“
  117. Kleine Zeitung: Hugo Portisch zu Gast in Fohnsdorf. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 8. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Hugo Portisch beehrte am Freitag die Fohnsdorfer Bibliothekarin Maria Ecker mit einem Besuch und las aus seinem neuen Buch "Die Olive und wir".“
  118. Michael Fröhlich: PC-fit im Schulungszentrum. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 15. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Seit zehn Jahren gibt es die Ausbildung für den Europäischen Computer Führerschein am Schulungszentrum Fohnsdorf. 10.000 Prüfungen wurden bereits absolviert.“
  119. Kleine Zeitung: Kraftprotze in Fohnsdorf. KRAFTSPORT. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 14. Mai 2009, S. 1, abgerufen am 13. September 2017: „Beim "Day of Power" treten am Samstag (13 Uhr) in der Arena 2000 in Fohnsdorf "Strongmen" aus Österreich, Slowenien, Ungarn und Deutschland an.“
  120. Kleine Zeitung: Big Otto fand die Arena nicht. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 18. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „"Styrian Strongmen" waren zu Gast in Fohnsdorf.“
  121. Sonja Haider: Jedermann-Marathon geht in die 16. Runde. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 25. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Radfahren für jedermann: Am 6. und 7. Juni finden die Fohnsdorfer Radsporttage erstmals getrennt vom 24-Stunden- Benefizradeln für Kinder statt.“
  122. Kleine Zeitung: Feuerwehrleute übten im Fahrtechnikzentrum. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 26. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Strömender Regen, Schnee, Glatteis: Auch unter widrigen Umständen müssen Feuerwehrleute die tonnenschweren Einsatzfahrzeuge ans Ziel bringen.“
  123. Michaela Fröhlich: "Sind keine Pleitegemeinde". Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 29. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Die Fohnsdorfer Finanzsituation war Thema einer Bürgerversammlung, bei der über den Schuldenstand nicht unbedingt Einigkeit herrschte.“
  124. Michaela Fröhlich: "Sind keine Pleitegemeinde". Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 29. Mai 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Fohnsdorf einst, jetzt und morgen. Unter diesem Motto lud die Gemeinde Donnerstag Abend zu einer Bürgerversammlung. Kurz zusammengefasst könnte man das Fazit der Ausführungen so beschreiben: Fohnsdorf war früher schiach, ist heute aufgrund vieler Investitionen schön und morgen sind die Schulden abbezahlt.“
  125. Kleine Zeitung: Auszeichnung für Zimmerei Alpe. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 4. Juni 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Fohnsdorfer Traditionsbetrieb wird "empfohlen".“
  126. Kleine Zeitung: VinziMarkt in Judenburg eröffnet. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 4. Juni 2009, S. 2, abgerufen am 13. September 2017: „Die Krise und ihre Folgen: In Judenburg wurde am Donnerstag der fünfte steirische VinziMarkt eröffnet. Mit dabei: Vinzi- Pfarrer Pucher und Minister Hundstorfer.“
  127. Fohnsdorf geht baden
  128. Neuwahl in Fohnsdorf im Zeichen des Finanzdebakels, der Standard am 20. September 2011
  129. Gemeinde Fohnsdorf: Fohnsdorfer Gemeindenachrichten. Hrsg.: Gemeinde Fohnsdorf. Fohnsdorf September 2016, S. 3 (64 S., Online [PDF; abgerufen am 8. Dezember 2016] deutsch: Fohnsdorfer Gemeindenachrichten. Fohnsdorf 2016. Erstausgabe: Fohnsdorf 2016). Online (Memento des Originals vom 8. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/issuu.com
  130. Ute Groß: ÖVP Fohnsdorf beharrt auf Prüfung durch den Bundesrechnungshof. Sozialhilfeverband. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 25. Juni 2017, S. 2, abgerufen am 7. September 2017: „Kostenexplosion im Sozialhilfeverband wieder Thema im Fohnsdorfer Gemeinderat. ÖVP verlangt Rechnungshofprüfung.“
  131. Ute Groß: SPÖ lehnt Verbands-Prüfung durch den Rechnungshof ab. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 28. Juni 2017, S. 3, abgerufen am 7. September 2017: „ÖVP-Vizebürgermeister Volkart Kienzl will Klarheit über Ausgaben des Murtaler Sozialhilfeverbandes. In der Gemeinderatssitzung leistete er Überzeugungsarbeit, konnte die Mauer der SPÖ aber nicht durchdringen - sie will von einer Rechnungshof-Prüfung nichts wissen.“
  132. Kleine Zeitung: Hannah, Smokie und Sweet in Fohnsdorf. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 8. Juni 2017, S. 2, abgerufen am 7. September 2017: „Beim vierten Thermenopenair in Fohnsdorf setzen Veranstalter auf Schlager und Oldies. Höhepunkte sind Sweet und Smokie.“
  133. Hermann Kollinger: Stmk: Spatenstich zur neuen Unterkunft der Freiw. Feuerwehr Fohnsdorf. FOHNSDORF (STMK): Knapp vier Jahre sind nun vergangen, als die ersten Gespräche für ein neues Zuhause für die Fohnsdorfer Florianis stattgefunden haben. Immer wieder gab es Probleme wie die finanzielle Abwicklung dieses Großprojektes ausgeführt werden sollte. Im August 2017 kam nun die erfreuliche Nachricht der Aufsichtsbehörde, das Projekt „Rüsthausbau FF Fohnsdorf“ kann nun nach langer Wartezeit endlich beginnen. In: fireworld.at. Hermann Kollinger, 2017, S. 4, abgerufen am 4. September 2017: „Deshalb fand am Freitag, 18. August 2017, der Spatenstich für das neue, moderne Gebäude in der Nähe des Sportplatzes „Rote Erde“ statt.“
  134. Kleine Zeitung: Asylwerber und Diakonie laden zu Ausstellung in Judenburg. Sehnsucht und Suche. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 29. August 2017, S. 2, abgerufen am 7. September 2017: „"Hört und seht mir zu" ist Thema einer emotional geprägten Ausstellung, die am Donnerstag, 31. August, im Haus Murtal in Judenburg eröffnet wird. Es geht nicht zuletzt um den Abbau von Vorurteilen.“
  135. Kleine Zeitung: Spezialist für Flugzeuginnenräume übersiedelt. Flugzeuginnenraum-Spezialist Antemo übersiedelt von Fohnsdorf nach St. Peter ob Judenburg – und investiert 2,2 Millionen Euro. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 6. September 2017, S. 1, abgerufen am 7. September 2017: „Flugzeuginnenraum-Spezialist Antemo übersiedelt von Fohnsdorf nach St. Peter ob Judenburg – und investiert 2,2 Millionen Euro.“
  136. Kleine Zeitung: Den Clown Doctors laufend helfen. Fohnsdorf. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 29. August 2017, S. 3, abgerufen am 7. September 2017: „In Fohnsdorf wird für den Verein "Rote Nasen" gelaufen, damit die Clown Doctors weiterhin kleine und große Patienten aufheitern können.“
  137. Ute Groß: SPÖ bangt um Zukunft des Schulungszentrums Fohnsdorf. Murtal. In: Kleine Zeitung. Styria Media Group, 17. April 2018, abgerufen am 2. Mai 2018: „Lercher sieht vor allem auf das Schulungszentrum in Fohnsdorf Probleme zukommen und sieht das breite Angebot in Gefahr.“
  138. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 180–181 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).
  139. Helmut Lackner, Karl Stocker: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Hrsg.: Leykam Buchverlag. Graz, Wien 1982, ISBN 3-7011-7142-4, S. 182–185 (354 S., deutsch: Fohnsdorf – Aufstieg und Krise einer österreichischen Kohlenbergwerksgemeinde in der Region Aichfeld-Murboden; Interdisziplinäre Studien der Projektgruppe Fohnsdorf Aichfeld-Murboden. Graz, Wien 1982. Erstausgabe: Graz, Wien 1982).