Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 28.07.2020, aktuelle Version,

Katerloch

Katerloch
im Seeparadies

im Seeparadies

Lage: Dürntal, Steiermark
Höhe: 900 m ü. A.
Geographische
Lage:
47° 15′ 9,9″ N, 15° 32′ 58,4″ O
Katerloch (Steiermark)
Katasternummer: 2833/59
Geologie: Schöcklkalk
Typ: Tropfsteinhöhle
Entdeckung: ~1750
Schauhöhle seit: 1958
Beleuchtung: elektrisch
Gesamtlänge: 1000 m
Niveaudifferenz: −135 m
Länge des Schau-
höhlenbereiches:
1000 m
Besonderheiten: Tropfsteinreichste Schauhöhle Österreichs
Website: www.Katerloch.at

Das Katerloch ist die tropfsteinreichste Schauhöhle Österreichs. Sie liegt bei Dürntal (Gemeinde Naas bei Weiz) in der Steiermark und ist nur nach telefonischer Voranmeldung zu besichtigen.

Beschreibung

Die Höhle weist auf rund einem Kilometer Führungsweg einen Höhenunterschied von 135 m auf. Durch das Eingangsportal gelangt man in die nach innen abfallende Eingangshalle mit bemoosten und von Algen bewachsenen Sintersäulen.

Die größte Säule in der Eingangshalle ist 22 m hoch und hat einen Umfang von 46 m.[1] Von dort kann man in den 45 m tiefen „Marteldom“ sehen.

Eine der größten Hallen ist die 120 m lange, bis zu 85 m breite und 18 m hohe „Fantasiehalle“. Hier befindet sich eine Ansammlung von rund 4.000 Tropfsteingroßstrukturen mit großem Formenreichtum: Man findet Kalkkorallen, weiße und farbige Sintervorhänge, Kristalle und Kristallsäulen. Die Fantasiehalle ist durch ein System von Treppen und Stufen für Besucher erschlossen. Von der Fantasiehalle aus erreicht man die weiteren Entdeckungen des Forscherehepaares Hermann und Regina Hofer aus dem Jahre 1955: Das „Zauberreich“ und das „Seeparadies“, die sich durch besondere Formenvielfalt auszeichnen. Dort sind auch Höhlenseen zu finden.

In der Höhle gab es zahlreiche Knochenfunde des Höhlenbären.

Namensgebung

Namensgeber der Höhle ist der sogenannte „Eulenkater“. In der Region bezeichnet man so die männliche Eule, die in das Portal aus- und einfliegt.[2]

Einzelnachweise

  1. Katerloch, auf www.showcaves.com, englisch, abgerufen am 3. November 2014
  2. Katerloch, Absatz Description, auf www.showcaves.com, englisch, abgerufen am 3. November 2014
Commons: Katerloch  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Positionskarte der Steiermark, Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data file:Austria location map.svg by Lencer NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria Styria adm location map.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Symbol für eine Höhle Eigenes Werk Graphic made by Carport
CC BY-SA 3.0
Datei:Gfi-set01-cave.svg
de:Katerloch Eigenes Werk Roman Klementschitz , Wien
CC BY-SA 3.0
Datei:Katerloch1.JPG
de:Katerloch Eigenes Werk Roman Klementschitz , Wien
CC BY-SA 3.0
Datei:Katerloch2.JPG
de:Katerloch Eigenes Werk Roman Klementschitz , Wien
CC BY-SA 3.0
Datei:Katerloch3.JPG
de:Katerloch Eigenes Werk Roman Klementschitz , Wien
CC BY-SA 3.0
Datei:Katerloch4.JPG
Übersichtskarte der österreichischen Schauhöhlen (Stand 2012) laut dem Verband der Österreichischen Höhlenforscher. Eine fix montierte und jederzeit öffentlich zugängliche Schautafel am Vorplatz der Eisensteinhöhle . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0
Datei:Schauhöhlen in Österreich (2012).JPG