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vom 16.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schardenberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schardenberg enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schardenberg im Bezirk Schärding (Oberösterreich).

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Miethaus, Friedhof christlich, ehem. Kloster Hamberg; Studentenwohnheim
BDA:  38509
Objekt-ID:  38084
Ingling 10
Standort
KG: Gattern
Die Klosterkirche wurde 1904 eingeweiht; 1984 wurde das Gebäude verkauft und bis 1988 in ein Studentenwohnheim umgebaut.[1]

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Villa Matuschka
BDA:  38508
Objekt-ID:  38083
Ingling 64
Standort
KG: Gattern
Das dreigeschossige Gebäude im Heimatstil wurde zwischen 1928 und 1929 durch Gräfin Alice Matuschka erbaut. Später waren darin die Kanzlei sowie Dienstwohnungen der Zollwachabteilung Ingling untergebracht.[2]

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Auer- oder Schönbachkapelle in Kneiding
BDA:  71490
Objekt-ID:  84679
gegenüber Schönbach Nr. 10
Standort
KG: Lindenberg
Der neugotische Kirchenbau wurde am 5. September 1862 begonnen und am 22. August 1862 eingeweiht. Sie wurde von den Eheleuten Martin und Juliana Auer gestiftet, die wegen der Krankheiten und Unglücksfälle, von denen sie betroffen waren, ein solches Gelöbnis abgelegt hatten. 1954–1956 fand eine Restaurierung statt, bei der auch eine neue Glocke eingebaut wurde. Nach dem Erwerb der Kapelle durch den Kulturverein Kneiding im Jahr 2002 wurde sie nochmals restauriert.[3]

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Fatimakapelle; sog. Granitene Marienburg
BDA:  76889
Objekt-ID:  90487
Schardenberg
Standort
KG: Schardenberg
zwischen 1949 und 1951 nach Plänen von Hans Foschum erbaut.
Datei hochladen Kriegerdenkmal
BDA:  77231
Objekt-ID:  90849
Kirchenplatz
Standort
KG: Schardenberg
Das Denkmal wurde 1922 durch den Passauer Steinmetzmeister Rössler für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkriegs errichtet und 1952 erweitert.[4] Es wurde 1982 und 1995 restauriert.

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Friedhof christlich mit Aufbahrungshalle
BDA:  76887
Objekt-ID:  90485
Kirchenplatz 4, bei
Standort
KG: Schardenberg
Das Alter des Friedhofs ist nicht verzeichnet; eine Erweiterung fand 1988 statt. Der Friedhof weist eine runde bis ovale Form auf. Die Aufbahrungshalle wurde 1910 im Zuge des Kirchenneubaues errichtet.[5]

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Kath. Pfarrkirche hl. Laurenz, sog. Innviertler Dom
BDA:  52533
Objekt-ID:  59586
Kirchenplatz 4, bei
Standort
KG: Schardenberg
erbaut in den Jahren 1908–10 nach Plänen von Dombaumeister Matthäus Schlager

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[6] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1064 ff.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schardenberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gemeinde Schardenberg (Hrsg.): Schardenberg im Wandel der Zeit. Moserbauer Druck & Verlag, Ried 2017, ISBN 978-3-902684-57-8, S. 276–279.
  2. Gemeinde Schardenberg (Hrsg.): Schardenberg im Wandel der Zeit. Moserbauer Druck & Verlag, Ried 2017, ISBN 978-3-902684-57-8, S. 475.
  3. Kneidinger Kirche. Website der Pfarre Schardenberg auf www.dioezese-linz.at, abgerufen am 21. März 2017.
  4. Matthias Huber: Flur- und Kleindenkmäler in der Pfarre und Gemeinde Schardenberg. Mit Auszügen aus der Schardenberger Ortschronik. Moserbauer Druck & Verlag, Ried im Innkreis 1996, ISBN 3-900847-30-4, S. 37.
  5. Gemeinde Schardenberg (Hrsg.): Schardenberg im Wandel der Zeit. Moserbauer Druck & Verlag, Ried 2017, ISBN 978-3-902684-57-8, S. 234.
  6. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.