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vom 03.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nestelbach bei Graz

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nestelbach bei Graz enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Nestelbach bei Graz im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere
BDA:  51690
Objekt-ID:  57415
Kirchplatz
Standort
KG: Nestelbach
Die Pfarrkirche Nestelbach ist dem heiligen Jakobus d. Älteren geweiht. Die erste Erwähnung eines Gutshofes mit Eigenkirche geschah 860. Nestelbach war lange eine Filiale der Gleisdorfer Pfarre. 1446 wurde ein Vorgängerbau jetzigen Gebäudes im gotischen Stil errichtet und erstmals urkundlich erwähnt. In den Jahren von 1779 bis 1783 erfolgte der Neubau im Stil des Spätbarocks. Als Vorbild diente die Pfarrkirche Laxenburg in Niederösterreich.[2] Der Friedhof wurde um die neue Kirche herum angelegt. Aus Platzgründen verlegte man diesen auf den Hügelrücken oberhalb der Pfarrkirche. In den 1930er und 1940er Jahren wurden die letzten Grabinschriften von der Kirchenmauer entfernt. Die letzte Generalsanierung der Kirche fand im Jahr 1993 statt.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  96976
Objekt-ID:  112665
Kirchplatz 3, in der Nähe
Standort
KG: Nestelbach
Der Figurenbildstock des Brückenheiligen steht direkt am Stiegenaufgang zur Pfarrkirche.[3] Der Bildstock stand einst in unmittelbarer Nähe einer Brücke unter dem Talübergang der Südautobahn, bevor er auf den Nestelbacher Dorfplatz und schließlich auf seinen heutigen Standort versetzt wurde.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1. Seite 314f.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. DEHIO Steiermark S. 314
  3. PDF unter Verordnung Graz-Umgebung (Memento des Originals vom 15. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bda.at
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.