Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit an der Gölsen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit an der Gölsen enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Veit an der Gölsen im Bezirk Lilienfeld.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Straßenbrücke über die Gölsen ObjektID: 48204 seit 2016 |
bei An der Wehr 4 Standort KG: Rainfeld |
Eine Eisenbetonfachwerkbrücke, die um 1925 im Zuge der Gölsenregulierung errichtet wurde. | ObjektID: 48204 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Straßenbrücke über die Gölsen GstNr.: 313; 320; 321; 318; 319; 322 Straßenbrücke An der Wehr, St. Veit an der Gölsen |
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Volksschule ObjektID: 25172 |
Rainfelder Hauptstraße 44 Standort KG: Rainfeld |
1908 erbauter zweigeschoßiger Bau mit secessionistischem Fassadendekor und Walmdach | ObjektID: 25172 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Volksschule GstNr.: 295/18 |
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Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus samt Friedhof ObjektID: 25192 |
Schwarzenbach Standort KG: Schwarzenbach |
im Kern romanischer barockisierter Saalbau mit eingezogenem Chor und turmartigem westlichen Dachreiter, vermutlich als Filiale von St. Veit an der Gölsen errichtet, 1784 Pfarre, dem Stift Göttweig inkorporiert | ObjektID: 25192 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus samt Friedhof GstNr.: .57 Pfarrkirche Schwarzenbach an der Gölsen |
Kath. Pfarrkirche hl. Veit ObjektID: 25140 |
St. Veit an der Gölsen Standort KG: St. Veit an der Gölsen |
Spätgotische Staffelkirche aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts mit älterem gotischen Chor um 1400 und wuchtigem Nordwestturm, ehemalige Wehrkirche, Anfang des 12. Jahrhunderts durch die steirischen Markgrafen gegründet, 1122 urkundlich Kapelle zum hl. Veit, 1161 an das Stift Göttweig und Pfarrerhebung, 1330 Stiftung eines Pfarrhofs durch die Hohenberger Vogteiinhaber, 1473 Baumeister Hans Kschässper (Langhaus?), 1685–1687 Ausbau des gotischen Turms, 1763–1771 Renovierung, 1830 Friedhof aufgelassen, 1891 Regotisierung im Inneren, 1968–1970 Restaurierung und großteils Entfernung der neogotischen Ausstattung, 1970 Abbruch des Pfarrhofs und Neubau | ObjektID: 25140 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Veit GstNr.: .4 Pfarrkirche St. Veit an der Gölsen |
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Ehem. Kirchhofmauer ObjektID: 25148 |
St. Veit an der Gölsen Standort KG: St. Veit an der Gölsen |
Ca. 4,5 m hohe spätmittelalterliche Bruchsteinmauerzüge südlich der Kirche, z.T. mit Stützstreben und gefastem steinernen Rundbogenportal; bei der Kirche spätgotisches Spitzbogenportal mit Mauerstück | ObjektID: 25148 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Ehem. Kirchhofmauer GstNr.: 171/3 |
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Nebengebäude des Pfarrhofs ObjektID: 25150 |
St. Veit an der Gölsen Standort KG: St. Veit an der Gölsen |
Um 1800 errichtetes Nebengebäude des ehemaligen Pfarrhofes mit Walmdach | ObjektID: 25150 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Nebengebäude des Pfarrhofs GstNr.: .5/1 |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8
Weblinks

Einzelnachweise
- 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 9. Juni 2017.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.