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vom 14.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stetteldorf am Wagram

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stetteldorf am Wagram enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Stetteldorf am Wagram.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle hl. Wolfgang
BDA:  5159
Objekt-ID:  1021
neben Obere Wagramstraße 2
Standort
KG: Eggendorf am Wagram
Die an der Durchgangsstraße gelegene Ortskapelle St. Wolfgang ist ein im Jahr 1811 errichteter, größerer, faschengegliederter Bau mit Halbkreisapsis, Rundbogenfenstern sowie einem leicht vorgezogenen Fassadenturm, der von einem zwischen Giebelsträngen sich erhebenden Fassadenturm bekrönt wird. Der zweijochige Innenraum hat ein Platzlgewölbe auf Wandpfeilervorlagen, Putzschnittfelder und einen Apsisbogen. Das nachbarocke Pilasteraltärchen verfügt über ein erneuertes Mariahilf-Bild und ein Aufsatzbild der Hl. Dreifaltigkeit.

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Glockenturm
BDA:  21164
Objekt-ID:  17480
Ortsstraße 5, in der Nähe
Standort
KG: Eggendorf am Wagram
Der Glockenturm in der Mitte der Dorfstraße wurde 1779 anstelle eines Vorgängers erbaut. Er hat eine spätbarocke Putzgliederung und ein Zeltdach.
Datei hochladen Lichtsäule, Graslkreuzl
BDA:  21165
Objekt-ID:  17481
Rossberg 4, in der Nähe
Standort
KG: Eggendorf am Wagram
Südlich des Ortes steht am Fuße des Wagrams ein achtseitiger Pfeiler mit Lichttabernakel und Pyramidenkreuzspitze, der im 17. Jahrhundert errichtet wurde.
Datei hochladen Pestsäule
BDA:  21166
Objekt-ID:  17482

Standort
KG: Eggendorf am Wagram
Vor dem im Jahr 2012 abgerissenen Feuerwehrhaus befand sich ein Pestdenkmal mit Natursteinschaft und gemauertem Oberteil.[2]

Anmerkung: Aktuell (Okt. 2012)[veraltet] ist die Pestsäule in einem Depot eingelagert und daher nicht am angeführten Standort.


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Glockenturm
BDA:  5158
Objekt-ID:  1020
neben Hauptstraße 11
Standort
KG: Starnwörth
Der Glockenturm in der Achse der Dorfstraße ist ein faschengegliederter Bau mit Zwiebelhelm aus dem späten 19. Jahrhundert.

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Bildstock
BDA:  5157
Objekt-ID:  1019

Standort
KG: Starnwörth
Südlich des Ortes steht am Fuße des Wagrams ein abgefaster Pfeiler mit Lichttabernakel und Kreuzspitze, der mit 1631 bezeichnet ist.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Florian
BDA:  21172
Objekt-ID:  17488
vor Bergzeile 17
Standort
KG: Stetteldorf am Wagram
Am Kirchplatz steht eine Statue des hl. Florian aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Friedhof christlich
BDA:  21179
Objekt-ID:  17495
Brunnengasse 4
Standort
KG: Stetteldorf am Wagram
Der Friedhof wurde 1760 nördlich des Ortes angelegt. Er verfügt über einen historistischen, kubischen Kapellenbau mit maurischen und gotischen Elementen aus dem späten 19./frühen 20. Jahrhundert. Außerdem ist am Friedhof eine Statuengruppe mit einem Kruzifix und einer Statue der hl. Maria Magdalena auf einem Volutensockel zu sehen, die mit 1762 bezeichnet ist und von Bernhard Schilcher errichtet wurde.

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Mariensäule
BDA:  21171
Objekt-ID:  17487
bei Herrengasse 11
Standort
KG: Stetteldorf am Wagram
Die auf dem Kirchplatz 1756 errichtete Mariensäule hat auf ihrem dreiseitigen Volutensockel Reliefs der hll. Rosalis und Maria Magdalena sowie Eckstatuen der hll. Florian, Sebastian und Donatus. Sie wird bekrönt von einer Statue der Maria Immaculata.

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Kath. Pfarrkirche Johannes der Täufer
BDA:  21174
Objekt-ID:  17490
gegenüber Kirchenplatz 5
Standort
KG: Stetteldorf am Wagram
Die im Zentrum von Stetteldorf in der Platzmitte gelegene Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer ist eine einheitliche, große, barocke Saalkirche mit Seitenkapellen und einem gotischen Südturm. Die Giebelfassade ist schmucklos. Das Langhaus ist durch seitliche Kapellenreihen und Obergaden mit Rundbogenfenstern und Strebepfeilern gestaffelt. An der Seite verfügt es über Portalgewände; das nördliche ist vermauert. Der eingezogene, halbkreisförmig geschlossene Chor ist durch zweigeschoßig angeordnete Rundbogenfenster geöffnet. Der Bau hat eine einheitliche Faschengliederung und ein umlaufendes Kranzgesims. Der gotische Turm erhebt sich südlich von Chor. Er ist mit Schlitzfenstern, einem freigelegten, gekuppelten Kleeblattbogengewände, barocken Rundbogenschallfenstern, Uhrengiebeln und einem um 1859 aufgesetzten Zwiebelhelm ausgestattet. Nördlich des Chores steht ein zweigeschoßiger Anbau mit abgerundeten Ecken, der als Sakristei und Oratorium genutzt wird.

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Pest-/Dreifaltigkeitssäule
BDA:  21173
Objekt-ID:  17489
bei Kirchenplatz 8
Standort
KG: Stetteldorf am Wagram
Die Dreifaltigkeitssäule am Kirchplatz ist mit 1734 bezeichnet. Sie wird von einem Gnadenstuhl bekrönt.

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Schloss Juliusburg
BDA:  21176
Objekt-ID:  17492
Schlossstraße 1
Standort
KG: Stetteldorf am Wagram
Schloss Juliusburg, 1588 bis 1602 von Graf Julius II. zu Hardegg erbaut, liegt östlich des Ortes am steil abfallenden Südrand des Wagrams. Die Renaissanceanlage erhebt sich über einem L-förmigen Grundriss, mit niedrigen Wirtschaftsgebäuden einen annähernd quadratischen Hof umschließend.
Datei hochladen Ansitz, Luisenschlösschen
BDA:  21180
Objekt-ID:  17496
Schlossstraße 3
Standort
KG: Stetteldorf am Wagram
Das Luisenschlösschen ist Teil der Anlage von Schloss Stetteldorf.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  21169
Objekt-ID:  17485

Standort
KG: Stetteldorf am Wagram
Das Standbild zeigt den Heiligen Johannes Nepomuk, der von zwei Putten flankiert ist. Es wurde um 1725 von Johann Julius Adam Reichsgraf zu Hardegg, Glatz und im Machland und seiner Gattin Barbara gestiftet.
Datei hochladen Bildstock
BDA:  21170
Objekt-ID:  17486

Standort
KG: Stetteldorf am Wagram
Der Bildstock an der Kreuzung Tiefenthal/Kremser Straße stammt angeblich aus dem 17. Jahrhundert.[3]
Datei hochladen Bildstock
BDA:  21175
Objekt-ID:  17491

Standort
KG: Stetteldorf am Wagram
Das Wegmarterl an der Absdorfer Straße wurde im 17. Jahrhundert errichtet.[4]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stetteldorf am Wagram  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Pestsäule. In: marterl.at. Abgerufen am 10. Februar 2020.
  3. Bildstock Kreuzung Tiefenthal Kremser-Straße. In: marterl.at. Abgerufen am 14. Juli 2022.
  4. Wegmarterl Absdorfer Straße. In: www.kleindenkmaeler.com. Salzburger Bildungswerk, abgerufen am 17. März 2014.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.