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vom 18.03.2022, aktuelle Version,

Michael Lessky

Michael Lessky (* 16. August 1960 in Wien) ist ein österreichischer Dirigent.

Leben

Michael Lessky wurde als Sohn von Friedrich Lessky geboren und studierte zunächst Klavier, Orgel und Kirchenmusik am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien und Jazz-Theorie am Konservatorium der Stadt Wien. Im Jahre 1986 begann er seine Dirigentenausbildung bei Karl Österreicher an der Wiener Musikhochschule, die er im Jahre 1992 abschloss. Zwischen 1991 und 1995 war er Hospitant bei Claudio Abbado an der Wiener Staatsoper und beim Gustav Mahler Jugendorchester.

Sein Debüt mit der Österreichisch-Ungarischen Haydn-Philharmonie und den Solisten Ildikó Raimondi, Hans Peter Blochwitz und Bernd Weikl gab er im Jahre 1995 mit dem OratoriumDie Schöpfung“ von Joseph Haydn im Wiener Musikverein.

Im Jahre 1983 gründete er die Capella Francescana und 1997 die Junge Philharmonie Wien. In den Jahren 1999 und 2000 war Lessky künstlerischer Leiter der Opernfestspiele St. Margarethen und dirigierte dort Produktionen der Zauberflöte und des Nabucco. Er absolvierte Auftritte und schuf CD-Produktionen mit internationalen Solisten im In- und Ausland, wobei die Schwerpunkte seiner Tätigkeit das Werk Schuberts und die Werke Mahlers und Bruckners sind.[1][2]

Repertoire (Auszug)

Oper

Sakralwerke, Chor, Orchester

Symphonische Werke

Solokonzerte

Zeitgenössische Musik

  • Dallinger: Deutsches Requiem für gemischten Chor und Orgel
  • Doderer: Für Orchester. Orchesterstudie DWV 19
  • Maderna: Cinque danze
  • Nono: Y su sangre ya viene cantando (Nr. 2 aus dem Epitaffio für García Lorca) für Flöte und kleines Orchester
  • Pärt: Missa Syllabica für vierstimmig gemischten Chor a cappella bzw. mit Orgel
  • Pernes: Der Hirt auf dem Felsen, Orchesterfassung der Konzertarie von Franz Schubert

Einzelnachweise

  1. Michael Lessky in: Webpräsenz des Musiklexikons Österreich abgerufen am 13. Juli 2014
  2. Biografie auf der Website von Michael Lessky abgerufen am 13. Juli 2014