Weilbach (Oberösterreich)
Weilbach
|
||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
![]() |
|
|
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Ried im Innkreis | |
Kfz-Kennzeichen: | RI | |
Fläche: | 13,49 km² | |
Koordinaten: | 48° 17′ N, 13° 22′ O | |
Höhe: | 386 m ü. A. | |
Einwohner: | 604 (1. Jän. 2018) | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4984 | |
Vorwahl: | 07757 | |
Gemeindekennziffer: | 4 12 35 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Weilbach 34 4984 Weilbach |
|
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Ludwig Huber (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (13 Mitglieder) |
||
Lage von Weilbach im Bezirk Ried im Innkreis | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Weilbach ist eine Gemeinde in Österreich im Bundesland Oberösterreich im Bezirk Ried im Innkreis im Innviertel mit 604 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2018). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Ried im Innkreis.
Geografie
Weilbach liegt auf 386 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,5 km, von West nach Ost 5,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 13,4 km². 15,7 % der Fläche sind bewaldet, 75,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile
Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Januar 2018[1]):
- Detzlhof (28)
- Ellreching (81)
- Hinterweintal (19)
- Kirchberg (20)
- Kleinmurham (38)
- Klingersberg (21)
- Kölbl (54)
- Lindl (13)
- Neudorf (24)
- Oberweintal (18)
- Tal (21)
- Voitshofen (91)
- Weilbach (176)
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold ein schwarzes, aufgerichtetes Eichhörnchen. Die Gemeindefarben sind Gelb-Schwarz-Grün.
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist seit 2013 Ludwig Huber von der ÖVP, Vizebürgermeister Alois Tischler (ÖVP), Gemeinderat: 7 ÖVP, 5 FPÖ, 1 SPÖ
Persönlichkeiten
- Alois Burgstaller (1874–1942), Bauer, Gastwirt und Politiker
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 603 Einwohner, 2001 dann 598 Einwohner. September 2006 bei 625 Einwohner.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die katholische Pfarrkirche Weilbach ist von einer Friedhofsmauer umgeben, deren gotische Keilsteinabdeckung noch teilweise vorhanden ist. Das zweijochige, spätbarocke Langhaus wurde 1775 errichtet. Ostseitig ist ein leicht eingezogener, zweijochiger, gotischer Chor mit einem 5/8-Schluss angebaut. Der barocke Westturm mit einer hohen Haube wurde um 1780 errichtet. Der Hochaltar in spätbarocker-klassizistischer Tradition wurde laut Inschrift 1845 errichtet. Die Seitenaltäre sind neuerem Datums.[2]
- Filialkirche Kleinmurham
Weblinks
- Weitere Infos über die Gemeinde Weilbach (Oberösterreich) auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2018 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2018), (Excel)
- ↑ Erwin Hainisch (neubearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich; Verlag Anton Schroll & Co, 5. Aufl., Wien 1971, Seite 366