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Interferenzen#

Das 2018er Kunstsymposion#

von Martin Krusche

Bild '2018_cover01'

Ich hab nun einige Jahre in unseren Kulturprojekten das Thema Koexistenz betont. Die Koexistenz mit anderen Menschen, um eine Praxis des Kontrastes auszuloten, die Koexistenz mit neuen Maschinensystemen, um die Conditio humana aktuell zu klären. All die Unruhe auf dem Weg in die Vierte Industrielle Revolution, während Europa sein Verhältnis zur Welt neu klären muss.

Was schon feststeht#

Woran wir arbeiten#

Wenn Maschinen nun in rasanten Sprüngen immer mehr Dinge tun, die wir bisher nur Menschen zugetraut haben, muss unser Menschenbild und Weltbild revidiert werden. All das möglichst in einem Wechselspiel der Kompetenzen aus Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft.

Diese sich verändernden Verhältnisse, einerseits zwischen den Menschen selbst, andererseits zwischen den Menschen und ihren technischen Systemen, sorgen zwangsläufig für interessante Interferenzen, teils auch für belastende bis störende Interferenzen.

Wo aber Zukunftsfähigkeit unter anderem daran hängt, ob die Menschen zu neuen Lösungen finden, und sei es bloß, dass sich Wahrnehmung verfeinern darf (ästhetische Erfahrungen), erweist sich die Interferenz oft als wesentliche Anregung, manchmal sogar als Quelle von Innovation. Es geht dabei stets auch um neue Modi und gewissermaßen um einen „Next Code“. Naturgemäß werden wir hier an diesen Themen vor allem einmal mit Mitteln der Kunst arbeiten. Aber es hat sich längst als unverzichtbar erwiesen, dass wir uns dabei auch mit erfahrenen Menschen aus Wirtschaft und Wissenschaft auseinandersetzen.

Bild 'symp2018_600'

Details#

Auf dem Weg zum 2018er Kunstsymposion#

Bild 'doppel_logo_500'

Rückblick#

Kontext#

  • Dorf 4.0 (Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft)

Von links: Klare Zeichen im Rahmen von „Dorf 4.0“, einer kulturellen Kooperation der Bürgermeister Werner Höfler (Hoftstätten an der Raab), Robert Schmierdorfer (Albersdorf-Prebuch) und Peter Moser Ludersdorf-Wilfersdorf.
Von links: Klare Zeichen im Rahmen von „Dorf 4.0“, einer kulturellen Kooperation der Bürgermeister Werner Höfler (Hoftstätten an der Raab), Robert Schmierdorfer (Albersdorf-Prebuch) und Peter Moser Ludersdorf-Wilfersdorf.