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„Der Geist des Transports - Zugkraft und Ladekapazität"#

(Mythos Puch V)#

Ein laufender Prozeß

Die umfassende Mechanisierung der Landwirtschaft begann bei uns 1947 mit der Auslieferung des ersten Steyr-Traktors. Die Volksmotorisierung mit Automobilen ging rund zehn Jahre später los, wofür das 1957er Puch-Schammerl exemplarisch steht.

Der Geist des Transports – (Graphik: Österreichische Nationalbibliothek, Public Domain)
Der Geist des Transports – (Graphik: Österreichische Nationalbibliothek, Public Domain)

Davor hatte sich das Transportwesen nach dem Ersten Weltkrieg auf eine sprunghafte Entwicklung von Lastkraftwagen stützen können. Derweil war das Fahrrad als sogenanntes Niederrad in seiner rasanten Verbreitung endlich preiswerter geworden, wenn auch noch immer ein Wertgegenstand. Seine Aufrüstung mit Hilfsmotoren erreichte gegen Mitte des 20. Jahrhunderts Grenzen der Belastbarkeit dieser Konstruktion. So öffneten Europas Gesetzgeber per Bestimmungen die Wege, um den Menschen eine führerscheinfreie Motorisierung auf zwei Rädern zu ermöglichen. Das Moped machte Furore.

Links zum Projekt:#

Das ist in Summe eine Geschichte der Raumüberwindung. Das ist auch eine Geschichte des Transportwesens. Es war ein weiter Weg vom Tragen zum Schleifen und schließlich zum Fahren. Das brauchte Jahrtausende, seit erstmals den Hunden Stangenschleifen angebunden wurden und schließlich Pferde zu den bedeutendsten Tempomaschinen der Menschen gerieten.

Erst im späteren 20. Jahrhundert entfaltete sich in Europa eine schrittweise soziale Revolution dadurch, daß plötzlich weite Bevölkerungskreise ein privates Fahrzeug, schließlich sogar ein privates Kraftfahrzeug, individuell besitzen konnten. Das zeigte auch seine kulturellen Phänomene und prägte Teile des Freizeitlebens, nachdem es die Berufswelten verändert hatte.

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Weltgeschichte berührt Regionalgeschichte!

Wir werden in dieser fünften Ausgabe von „Mythos Puch“ diese große Geschichte auf eine regionale Ebene beziehen. (Details folgen!) Das ist in seinem Auftakt ein Teilprojekt des 2018er Kunstsymposions "Interferenzen" von Kultur.at im Rahmen des Projektraumes Dorf 4.0.

Einige Texte zum Thema#

Vorlauf#