Seite - 64 - in Adelsgeschlechter Hagen

64 vSchleunz bezüglich des „Erwählten“ EBi Philipp vSbg (vSpanheim, 1247>1257) Urfehde, 422 „per me aut pueros siue etiam generos meos…“,423 was auf Besitz in dessen Diözesansprengel schließen lasse. Im vorliegenden Zusammenhang wird als erster hier wesentlich erscheinender Ameranger Pabo dÄ herausgegriffen: Ausgewählte Notizen zu Person und Umfeld Pabos dÄ vAmerang x 424 Pabo/Pato erw ua 17. Juli 1072 bzw 19. August 1072,425 Bruder Marchward I. de Schlinz erw vor Juli 1071, 1074.426 # vh vm mit NN (vMemminchoven/Mengkofen?427) Söhne: *Wernherus vMemminchoven, erw 1100>1147 (gest. im Orient), # vh vm 1. mit Helena, erw 1100, # 2. mit Sophia vZollingen.428 * Pabo I. vAmerang-Schleunz, erw ca 1113 > 1136, gest. vm 1137;429 um 1120 ff bezeichnet als „de Slunce“, 430 1122 und 1125 auch als „de Amerange“; sowie als de Sleunz, de Sleuntz, Sliunz, usw. Über ihn ergab sich die Verbindung der Amerang-Schleunz mit den Sunelburgern durch seine # 2. Gemahlin Elisabeth vSunelburg (s.o.). Pabo mag sich vorwiegend in Burgschleinitz, sein Bruder Marquard in Amerang aufgehalten haben. * Marquart/Markwart (II.) vAmerang-Schleunz, erw 1122> 27. März 1155 (überlappend mit Marquart III.) 431 Um 1150 übergab Marquart II. (oder III.) „…quidam nobilis homo Meingozus de Pergen VIII mancipia, sicut de manibus Domini Marcward de Sluince, ex cuius familia erant, …432 * Harrand/Herrand de Amerangi: erw 1137, 1138, 1147.433 422 Fichtinger, Glossar, 157 f: Urfehde=Schwur, sich an den Richtern und Anklägern nicht zu rächen; Gelöbnis der Einstellung aller Feindseligkeiten. 423 Handel-Mazzetti, Schleunz, 74 ff, - Schwiegersöhne waren 1248 die Gatten von Ottos Töchtern Jutta, Kunigunde und vm Margaretha. 424 Englbrecht/Crailsheim, Amerang, 22. Bruder: Marchward (I.) de Slvinz. Weltin/Zehetmayer, NÖUB, I, 416f/+34, vor 1071 Juli: Mgf Ernst übergibt dem Kl Melk das Prädium Weikendorf. UdZ Ekkenbertus comes de Formbahc, Fridericus comes de Tengelingen et filii eius Sigehardus et Fridericus, Rovdolf et filius eius Walchovn de Perge, Aeribo de Treisem, Marchward de Slvinz. Die Bezeichnung „d.Ä.“ (der Ältere) für Pabo wurde hier zur Unterscheidung und Klarstellung gewählt. Schäffer, GHft Hagen/Inhaber, I, Amerang Schleunz x. 1110/20 wird ein Gerhardus de Sluniz erwähnt. Marian/Mochty-Weltin, NÖUB, II/1, 279f/7 14 ,1110/20. 425 Monasterium .net; und StiAMB, dat. 19. August 1072, „Copia donationis post primam fundationem Monasterii“. Am 18. August 1072 wurde die Kirche zu Purin (Beuern) durch Patriarch Syrus vAquileja (Sighard) und EBi Gebhard vSbg geweiht und mit Dotationen versehen. UdZ Patho de Amirangen. 426 NÖUB, I, 416f/+34. Dat. vor Juli 1071. UdZ Rovdolf et filius eius Walchovn de Perge, Marchward de Slvinz. Meiller, BR, 9/11, 1074: Schenkung eines Prädiums zu Weikendorf/Wikkendorf an Kl Melk durch Ernest, Austrie marchio; udZ Marchward de Schlinz. 427 Auch Memmingkofen, Memminhoven, Memminghofen, ... Ca 1130 wird ein predium apud Arnastorf iuxta castrum erwähnt. SUB, I, 1041, Haunsberg. - Vgl Wegener, Genealog. Tafeln, Anhang, Sonstige Geschlechter, 520/76. vCrailsheim, PI 21. April 2008. 428 Handel-Mazzetti, Ellenbrechtskirchen, 146. Schäffer, GHft Hagen/Inhaber, Bd I, Schleunz-Amerang. 429 Laut Klosterneuburger Totenbuch. Handel-Mazzetti, Schleunz, 10. Englbrecht/Crailsheim, Amerang, 15. 430 Fischer, Cod. Trad. KlNbg, 99/454. Tausch um „Eupoltau“ bald nach 1120, da Leopold V., 1108 geboren, noch ein Kind war. UdZ neben Pabo: Hartwich de Purchstal, Otto de Lenginbach, Werinhart de Iulpach. 431 Pirchegger/Dungern, Ergänzungsheft StUB, 134; StUB, I, 348/ 357, dat. Gurk, 27. März 1155. Meiller, SR, 519. MB, IV, 246 f/XL, dat. ca 1150. Internet, primanocte.at : Machward de Sluniz, 1122>1125 mit Hinweis NÖ. 432 MB, IV, 246 f,/XL, ca 1150. OÖUB, I, 566/CXLIII, gereiht ca 1150. 433 Wegener, Genealog. Tafeln, 173. Handel-Mazzetti, Schleunz, 19. Englbrecht/Crailsheim, Amerang, 15: Harrand 1137 udZ der Urk. bzgl Wiederherstellung des Benediktinerklosters Attel durch den Hallgrafen Engelbert (welcher seine Burg Limburg zur Restitution Attels verwendet und seinen Wohnsitz nach Wasserburg verlegt haben soll). Ähnliche Vorgangsweise wie bei Kl Erla, Insert der alten Schenkungsnotiz in eine Urk. von 1187. Crailsheim, persönl. PI 21. April 2008. Schäffer, GHft Hagen/Inhaber, Bd I, Amerang-Schleunz. Mom, Necr