Seite - 132 - in Adelsgeschlechter Hagen

132 verstorben sein,993 da Reginbert sich in zweiter Ehe (um 1108) mit Helena vStill, Witwe des Lanzo vLanzendorf vermählte. [*mw Tochter NN, # vh mit NN vBruckberg, vor 1111 trat ein Meginhard de Brukaberch auf, dessen Name auf die familiäre Versippung hinweisen mag, 1166 existierte eine Ganerbenschaft, welche Haunsperger und Bruckberger gleichermaßen betraf. 994] Friedrich I. vHaunsperg x 995 erw ca 1090 als „filius Meginhardi“, 996 ca 1110 „von Ellenberg“/Elmberg bei Katzbach/nö Linz,997 ebenfalls 1110 gab dominus fridericus de hunisperge ein Prädium „ad roh“ an Kl Garsten,998 > gest. Ende 1133, da am 15. März 1134 die Salmannschaft für Ministerialen des Babenbergers Otto, Sohn Hzg Leopolds (III), an Friedrich II. vHaunsperg überging.999 # Friedrichs I. Gemahlin war die Edle Hatwich (Hedwig), mit der er sich um 1106 vermählt haben dürfte: Sie war laut Michalek die Tochter Gottschalks I. von (Ober-) Marbach/NÖ.1000 Als Diethart, ein Haunsperger Dienstmann (in einer undatierten Urkunde) mit Bewilligung seiner Herrinnen „consensu et manu dominarum suarum, scilicet Hatwich et filiae suae Benedictae“ seinen halben Mansus bei Arnsdorf an St. Peter in Salzburg gibt, wird sie genannt. Michalek kommentiert hierzu: „Diese Benedikta wird hier zweifelsfrei als Tochter Friedrichs I. vHaunsberg und seiner Gemahlin Hedwig und damit als Schwester Gottschalks I. ausgewiesen“.1001 Kinder Friedrichs I. und Hatwichs:1002 * Gottschalk I., (s.u.) erw ua 1125/1127,1003 11281004 > n.1136 ff 1005 > 1159; gest. 9. November 1167 „Gotscalcus de Hunsperch“. 1006 aus den Recherchen seiner Eltern, dass zw Hagenauern und Haunspergern im 11. Jh eine Eheverbindung über eine Tochter des Haunspergers Meginhard, welcher die Burg am Haunsberg baute, bestand, erinnere sich aber nicht an Details. 992 Wegener, Genealog. Tafeln, 455f. 993 Wagner bezeichnet Wernhart vHagenau als Sohn Reginberts aus 1. Ehe. Wagner, Festschrift Seitenstetten, 54. Ortmayr/Decker, Benediktinerstift Seitenstetten, 26. Weltin/Zehetmayer, NÖUB, I, 160/14a, dat. Magdeburg, 16. August 995; ebd., 177. Internet, Hagenauer – ihre Herkunft – Salzburgwiki; ebd., Liste der Bischöfe vFreising. Pirchegger/Dungern, Ergänzungsheft StUB, 121. Burgstaller, PI 6. September 1997, 4. April 1999: Er hatte von der Verwandtschaft der bayrischen Siedlersippen Scheyern-Haunsperg –Sighardinger –Bruckberg -Still – Formbach - Hagenau in der Schule und von den Eltern (Lehrberuf, lokale Forschung) gehört. Die seinerzeit berichteten Details wurden damals von den Autoren leider nur partiell schriftlich festgehalten, gerieten mittlerweile in Vergessenheit und können nicht mehr belegend angeführt werden. 994 Burgstaller, PI 6. September 1997, 4. April 1999. Vm hatte eine der Töchter Meginhards I. vHaunsperg einen Bruckberger geheiratet und der Enkel wurde, wie üblich, nach dem Großvater väterlicherseits benamt. Er erinnert sich nicht mehr an Details der elterlichen Forschungsresultate, aber an die Verbindung um 1100. Marian/Mochty- Weltin, NÖUB, I/1, 485/13 12 . Wegener, Genealog. Tafeln, 374/34C; 3, 5. Michalek, Haunsberg, 194,202,209,483. 995 Wegener, Genealog. Tafeln, 432/1. 996 Michalek Haunsberg, 114: Tradition von St. Peter. 997 AStL, LR, A1a, 14/21 „Friderihc de Ellinperc“; 15/23, gereiht 1110>1130 „Friderich de Ellenberge“. Michalek, Haunsberg, Stammtafel, 588, 481. Von hier aus begann er laut Michalek die Rodung im Gebiet von Riedegg. Vgl Feldbauer, Herrenstand, 64. Strnadt, Riedmark, 41. 998 OÖUB, II, 134/XCV, ca 1110. Wegener, Genealog. Tafeln, 432/1. OÖUB, I, 123/XI. 999 Michalek, Haunsberg, 52, 113 ff, 175, 143, 412. Pirchegger/Dungern, Ergänzungsheft StUB, 122: 1106>1136. Michalek, PI 4. April 2013. Otto, geb. 1109, Bi vFreising 1137> gest. 1158. Sokop, Stammtafeln, 4. 1000 Michalek, Haunsberg, 588. Gottschalk I. v (Ober-) Marbach/NÖ fand ca 1080>1090 Erwähnung. 1001 SUB, I, 415/300, o.D., vermutungsweise gereiht zw 1147>1167, aber vm spätestens 1145/Anfang 1146 anzunehmen, da Benedicta am 23. Jänner vm 1147, verstarb: Lehr Alanus P., Catalogus Defunctoru Abbatu….; Totenbuch Stift Rein, fol. 81. Müller, persönl. PI 24. Nov. 2010. Handel-Mazzetti, Wildberg, 52. Michalek, Haunsberg, 169, 174. Vgl StUB, I, (798>1192), 270/260, dat. Paris 1147. 1002 Michalek, Haunsberg, 588. Wegener, Genealog. Tafeln, 432ff.